m04 hat geschrieben: ↑Do 12. Jun 2025, 07:55
Ich fahre als Berufspendler täglich 50km einfach zur Arbeit und frage mich aus verschiedenen Gründen, ob ich das nicht auch mit kleineren, energiesparenderen Verkehrsmitteln als einem viersitzigen (E-)Pkw schaffe, wenigstens anteilig. Die Distanz kann man großteils auf der Autobahn fahren, oder auch auf kleinen Landsträßchen daneben, freie Auswahl.
Nochwas kurz zum Energiekostenvergleich zwischen E-Roller und E-Auto: Der Roller (oder auch Motorrad) hat eine wesentlich schlechtere Energiebilanz wie das E-Auto. Kommt zu 90 % von der wesentlich schlechteren Aerodynamik.
So als
Vergleich:
Ein kleines Elektroauto braucht bei sparsamer Fahrweise ca. 14 - 15 kWh/100 km.
Bei einem Elektroroller (oder -motorrad) kannst du mit 6 - 7 kWh/100 rechnen.
Somit könntest du maximal 50 % deines Stromverbrauchs fürs Pendeln einsparen. - In Geld gerechnet nicht viel, weil der Strompreis eben wieder relativ günstig ist. In "Mark und Pfennig" ausgedrückt:
E-Auto: 15 kWh x 0,25 € = 3,75 € pro Arbeitsweg x 21 Tage =
78,75 € monatlich
E-Roller: 7 kWh x 0,25 € = 1,75 € pro Arbeitsweg x 21 Tage =
36,75 € monatlich
Macht ca.
42 € monatliche Stromkosteneinsparung.
Was ist denn das kleinste Fahrzeug, mit dem ein erwachsener 2 Meter großer Mann 50 km in vertretbarer Zeit pendeln kann?
Das kleinste
sichere Fahrzeug mit dem solch ein Mann von deiner Statur pendeln kann ist....
ein Elektroauto. Also genau das, was du jetzt schon hast!
Und noch zur
Amortisationsrechnung:
Bis du über die Stromkosteneinsparung von monatlich 42 € den angenommenen Kaufpreis von mindestens 5.000 € für solch ein Elektrozweirad wieder drin hast, rechne ich jetzt spasseshalber auch noch aus:
Es sind 119 Monate, also ziemlich
genau 10 Jahre!
War ich jetzt zu sehr Spielverderber?
Inoa S5-Li + 2. Akku + 2 Ladegeräte mit je 7A => Original 4A-Lader verkauft. 11/2023 12A China-Ladegerät gekauft und umgebaut. Seit 11/2022 Tuning-Controller verbaut. Windschild (empfehlenswert) seit 03/2022. Gesamtpreis per 01/2022: 2.930 €.