Kleinigkeiter verändern/verbessern

Motorroller mit E-Antrieb
fifikus01

Kleinigkeiter verändern/verbessern

Beitrag von fifikus01 »

Hallo und Guten Tag, ich verfolge dieses Forum seit einiger Zeit und habe mich entschieden mich hier anzumelden. Ich fahre sein 11/09 einen Leviatec (Ovinem) Sprinter und bin damit zufrieden. Bislang bin ich täglich ca. 20km unterwegs und bin 2900 km (laut Tache) gefahren. Kleine Veränderungen/Verbesserungen gibt es immer zu erledigen. Beispiel 1: Das Schloß für die Sitzbank ist so konstruiert, das sie im Winter einfrieren kann. Abhilfe hierfür ist ein Stückchen schwarze Folie (fällt dann nicht so auf) und das Schloß bleibt trocken. Beispiel 2: Alle möglichen Schrauben durch Niroschrauben/Muttern ersetzen, dann sind sichbare Rost/Wasserspuren nicht mehr vorhanden. Beispiel 3: Die Beleuchtung ist nicht sehr gut. Ich habe die beiden Abblend/Fernlichtbirnen 2x25/25 Watt durch normale H4 Birnen 55/65 Watt ausgewechselt und habe jeweils nur eine Birne an Abblendlicht und eine Birne an Fernlicht angeschlossen. Die Lichtausbeute ist wesentlich besser. Von der Fassung her passen die Birnen in die Aufnahme (ohne den Adapter für die alten Birnen). Die Kabel haben ich so abgeschnitten und mit Kabelschuhen und Schrumpfschläuchen versehen, so das ich im Bedarfsfall auch wieder die alten Birnen einsetzen könnte. Jeweils eine Birne habe ich nur angeschlossen um den Stromverbrauch nicht wesentlich zu erhöhen. Die Scheinwerferscheiben werden warm aber nicht heiß. Das Rücklicht habe ich durch eine LED Birne ausgetausch. So und nun kann eventuell noch jemand anderes seine Veränderungen/Verbesserungen mitteilen.

CraXgt

Re: Kleinigkeiter verändern/verbessern

Beitrag von CraXgt »

Hallo fifikus und willkommen!
Wie ist denn die Lichtausbeute der LED-Rücklichter?

fifikus01

Re: Kleinigkeiter verändern/verbessern

Beitrag von fifikus01 »

Ich finde ausreichend. Zwischen Fahrlicht und Bremslicht ist der Unterschied recht groß und vom Hintermann gut zu erkennen.

STW
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Re: Kleinigkeiter verändern/verbessern

Beitrag von STW »

Wenn man mal ein Wochenende Zeit hat: den Rahmen und ggf. Batteriefächer mit Hammerit oder ähnlichem streichen. Nach 3 Jahren war derart viel Flugrost angesetzt, dass es Zeit wurde. Mit dem Zeugs habe ich bei einer geschenkten gußeisernen Gartenbank sehr gute Erfahrungen gemacht. Die kam in desoltam Zustand an, ich habe sie mit der Drahtbürste grob von losem Rost befreit und das Zeugs drüber gestrichen. Das wirkt beinahe wie ein Kunststoffüberzug / pulverbeschichtetes Material. Nach über 5 Jahren im Freien sind erst wieder ca. 2-3 Stippen / Abplatzungen zu sehen.

Was gut für die Gartenbank ist, sollte auch etwas für den Laternenparker sein. Ich habe alles Verkleidungsteile abgebaut und so weit den Roller gestrippt, bis ich bequem alles überstreichen konnte. Das ganze 2-3 mal, je nach Stelle, und gut ist. Das sieht zwar nicht super aus, aber wenn die Verkleidung wieder dran ist, ist davon nichts mehr zu sehen. Dazu noch auf die Außenflächen des Batteriekastens eine Lage Unterbodenschutz, und jetzt sollte erstmal Ruhe vor Rost sein.
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E-Biker
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Re: Kleinigkeiter verändern/verbessern

Beitrag von E-Biker »

Ich finde den Sprinter auch sehr interessant wegen dem üppigen Lithiumakku, dem starken Motor und dem attraktiven Preis.
Den Lidl Roller finde ich optisch zwar schöner, aber 3kW sind schon netter.
Was ich unbedingt verbessern würde falls ich mir den auch zulegen sollte:
- lässt sich die 16. Zelle noch nachrüsten?
- soweit ich weiß hat der kein BMS? Das sollte absolute Pflicht sein und ich halte die Balancerboards für ungeeignet weil die Zellen nicht vernünftig ausgeglichen werden und es keine Unterspannungsabschaltung gibt. Wenn die Zellen anfangen zu driften bekommt man überhaupt nicht mit, dass ein Problem besteht. Um das sicher zu umgehen muss man auf kräftig Reichweite verzichten und tappt trotzdem eigentlich im dunkeln.

Eine Lösung wären zumindest hin und wieder balancen mit Modellbaulader oder besser ein vernünftiges BMS, wobei ein Unterspannungsschutz für jede Zelle einzeln die absolute Mindestvoraussetzung wäre, besser ein aktiver Ladungsausgleich.

Das Capacity BMS vom Activeshop könnte da in Ordnung sein.

Dann habe ich noch einen 500Wh Akku vom Fahrrad den ich auch gern parallel verwenden würde. Mit Dioden bzw. idealen Dioden (soll davor schützen, dass die Akkus sich gegenseitig laden) sollte das möglich sein. Rekuperation geht dann allerdings nicht mehr ohne zusätzliche Elektronik. Hat er glaub ich aber auch eh nicht, oder?
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STW
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Re: Kleinigkeiter verändern/verbessern

Beitrag von STW »

E-Biker hat geschrieben: - lässt sich die 16. Zelle noch nachrüsten?
Ja, allerdings sollte man mal das Netzteil hinsichtlich der Spannungen überprüfen. 58.2V in der CC-Phase sollten es schon sein.
E-Biker hat geschrieben: - soweit ich weiß hat der kein BMS? Das sollte absolute Pflicht sein und ich halte die Balancerboards für ungeeignet weil die Zellen nicht vernünftig ausgeglichen werden und es keine Unterspannungsabschaltung gibt. Wenn die Zellen anfangen zu driften bekommt man überhaupt nicht mit, dass ein Problem besteht. Um das sicher zu umgehen muss man auf kräftig Reichweite verzichten und tappt trotzdem eigentlich im dunkeln.
Die Balancerboards haben den Vorteil, dass sie zu hohe Spannung verhindern, zumindest aber schnell wieder abbauen. In Kombination mit einem programmierbaren Ladegerät würden die ihren Job auch gut tun, aber dann sind nochmals ein paar extra € fällig.
E-Biker hat geschrieben: Eine Lösung wären zumindest hin und wieder balancen mit Modellbaulader oder besser ein vernünftiges BMS, wobei ein Unterspannungsschutz für jede Zelle einzeln die absolute Mindestvoraussetzung wäre, besser ein aktiver Ladungsausgleich.
Das manuelle Überprüfen alle paar Monate, ggf. mit Balancieren über ein extra Netzteil/Ladegerät halte ich nach meinen bisherigern Erfahrungen für unverzichtbar. Weiterhin kann auch mal ein BMS ganz oder in Teilen den Dienst einstellen, also ist ein regelmäßiger Check notwendig.
Den Unterspannungsschutz mit automatischer Abschaltung des Rollers halte ich für lebensgefährlich. Da man den Akku eh nur zu 80% entladen sollte, kann der auch entfallen. Sind die Akkus gut balanciert, dann schaltet der Controller früh genug bei einer kritischen Strangspannung ab, läßt aber zumindest die Beleuchtung des Rollers an.
E-Biker hat geschrieben: Das Capacity BMS vom Activeshop könnte da in Ordnung sein.
Die konstruktiven Mängel und vor allen Dingen die unbekannten Daten habe ich in einem anderen Thread beleuchtet. Der Ansatz ist zwar gut, aber m.E. noch nicht ausgereift.
E-Biker hat geschrieben: Dann habe ich noch einen 500Wh Akku vom Fahrrad den ich auch gern parallel verwenden würde. Mit Dioden bzw. idealen Dioden (soll davor schützen, dass die Akkus sich gegenseitig laden) sollte das möglich sein. Rekuperation geht dann allerdings nicht mehr ohne zusätzliche Elektronik. Hat er glaub ich aber auch eh nicht, oder?
Schottky-Dioden. Vom Leviate ist nicht bekannt, dass er Reku hätte.
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CraXgt

Re: Kleinigkeiter verändern/verbessern

Beitrag von CraXgt »

Wo es hier grade mal wieder um Modifikation geht:
Wäre so eine digitale Volt-Meter-Anzeige für den KFZ-Einsatz auch im Roller einsetzbar?
http://www.conrad.de/ce/de/product/8555 ... Detail=005

Weitere Frage: Ladestandsanzeige - ist so etwas mit einem kleinen Schaltkreis und ein paar Dioden darzustellen? Was misst man dann? Wenn man die Spannung messen würde, ergäbe sich kein eindeutiges Bild. Was wird generell bei diesen 100%-Anzeigen an beispielsweise Laptops gemessen?

Danke!

E-Biker
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Re: Kleinigkeiter verändern/verbessern

Beitrag von E-Biker »

@STW
Das mit dem Ladegerät ist klar. Wird wohl leider etwas teurer als bei Fahrrad wo das Ladegerät für 25€ zu bekommen ist... da reichen aber ja auch 100W.

Die Balancerboards haben den Vorteil, dass sie zu hohe Spannung verhindern, zumindest aber schnell wieder abbauen. In Kombination mit einem programmierbaren Ladegerät würden die ihren Job auch gut tun, aber dann sind nochmals ein paar extra € fällig.
Nach Deinen Erfahrungen im Thread parallel hab ich eben meine Zweifel, ob die Balancerboards wirklich die zu hohe Spannung sicher verhindern. Das Driften scheint da ja auch ein ständiges Thema zu sein, das scheint mir sehr unzufriedenstellend. Und das noch bei fehlendem Unterspannungsschutz.
Die konstruktiven Mängel und vor allen Dingen die unbekannten Daten habe ich in einem anderen Thread beleuchtet. Der Ansatz ist zwar gut, aber m.E. noch nicht ausgereift.
Hab ich gelesen, sehe das jetzt auch so. Im Fahrrad bin ich mit dem Capacity BMS aber sehr zufrieden. Es funktioniert einfach. Ich mache da eigentlich nichts außer fahren und laden. So soll es sein.
Das manuelle Überprüfen alle paar Monate, ggf. mit Balancieren über ein extra Netzteil/Ladegerät halte ich nach meinen bisherigern Erfahrungen für unverzichtbar. Weiterhin kann auch mal ein BMS ganz oder in Teilen den Dienst einstellen, also ist ein regelmäßiger Check notwendig.
Ich hab langsam den Eindruck, dass die Balancerboards nur als Überspannungsschutz taugen, aber nicht wirklich fürs Balancing.
Im Prinzip muss da ein vernünftiges Capacity BMS dran und wenn das fehlt könnte mit einem Balancer aus dem Modellbaubereich gearbeitet werden - dazu müßten aber die entsprechenden Anschlüsse gelegt werden.
Das Verhalten der Zellen unter Last würde mich aber trotzdem noch sehr interessieren - und dabei meine ich nicht Hinterrad in der Luft drehen lassen - da werden die Zellen doch nur gestreichelt, Last ist was anderes. Nach einer kurzen Fahrt messen ist auch nur bedingt aussagekräftig wenn die Zellen sofort nach der Last wieder mit der Spannung raufgehen und man natürlich auch nicht alle Zellen zur gleichen Zeit messen kann.
Ich habe mal was gelesen von einem City El wo wer verschiedene LEDs für alle (parallelen) Zellen im Strang hatte und dadurch ständig die Belastung sehen konnte - also ob eine einzelne Zelle beim Gasgeben stärker einbricht als die anderen.
Mit soetwas könnte man auf die Unterspannungsabschaltung verzichten. Wenn man dann noch Balancerboards für die Überspannungsabsicherung hat und einen Balanceranschluss mit dem man die Zellen problemlos alle 1-2 Wochen mal exakt aufs gleiche Niveau hebt dann könnte man ja vielleicht auch ohne Capacity BMS glücklich werden.
Sobald es da besseres am Markt gibt wäre das aber natürlich die erste Wahl.

Kann es sein, dass Deine sehr konservativen Einschätzungen zur Reichweite auch von der Variomatik her kommen? Ich denke die frisst einiges, da dürften einige Kilometer auf der Strecke bleiben. Wenn dann noch nicht wirklich homogen geladene Zellen dazu kommen gehts nochmal runter.
Ich hab neulich die Reifen von 2.2er Mountainbike auf 1.75er Strassenprofil gewechselt und seitdem fast 20% weniger Stromverbrauch - was mich wirklich verblüfft hat. Wenn solche Kleinigkeiten schon so viel bringen dürfte in der Variomatik noch einiges mehr bleiben.

Und noch etwas wundert mich bei den Rollern - fahren hier alle nur mit Spannungsanzeige? Die ist doch so ziemlich nichtssagend. Im Fahrrad hab ich ein Watt's Up und sehe da wirklich die verbrauchten Wattstunden. Das ist beim Fahrrad schon sehr praktisch und sollte bei einem Fahrzeug das mit leerem Akku garnicht mehr fährt doch quasi Pflicht sein.
Kleinigkeiten verbessern ist natürlich sinnvoll - aber vorher müßte man doch mal die ganz dicken Klopper beseitigen. Und da scheint das mit dem BMS und der Verbrauchsanzeige bei den meisten Rollern noch extrem unausgegoren zu sein.
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Re: Kleinigkeiter verändern/verbessern

Beitrag von STW »

Ich gehe mal nicht auf alle Punkte ein, vieles ist schon mehrfach im Forum beschrieben worden.

Die Balancerboards verhindern zu hohe Spannungen (bzw. bauen diese ab), wenn ein paar Rahmenbedingungen erfüllt sind. Das Ladegerät sollte nicht gerade bis n*4.25V laden. Eine randvolle zu 15 leeren Zellen passt auch nicht, ...

Balancer aus dem Modellbaubereich machen wohl was? Genau, das gleiche wie Balancerboards. Equalizer gibt es dann noch, aber da kann ja jeder mal selbst drüber nachdenken, warum die für die Roller nix taugen.
Natürlich kann man auch seinem Capacity-BMS vertrauen. Ob es kaputt geht, weiß man ja nicht, es ist ja eingeschweißt ...

Ein zellenbasierter Unterspannungsschutz ... (lassen wir das, er bringt nix, er ist im Roller sogar gefährlich, kann man mehrfach hier im Forum nachlesen)

Reichweite: mein Roller verbraucht recht genau 5KWh auf 100km. Das deckt sich mit den 4-5KWh, die andere Fahrer anderer Roller beobachtet haben, liegt aber am oberen Ende.

Wattsup: 55V? Wenn schon , dann Turnigy. Aber wer will schon die dünnen Kabel dauerhaft drin haben? Wir sprechen hier über 50A und mehr, und daher nicht über den Klingeldraht, der bei einem Pedelec ausreicht.
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Re: Kleinigkeiter verändern/verbessern

Beitrag von E-Biker »

Das Watt's Up geht bis 60V. Lifepo 16s - vollgeladen 58,4V - habe ich ja auch im Fahrrad, mehr ist es im Roller auch nicht. Die Kabel sind natürlich schon etwas dünn für einen Roller. Kommt ja auch aus dem Modellbau und zieht im Fahrrad nur bis 900W (also wir reden mehr über Faktor 3 als Faktor 15). Aber von einer momentanen Spannung auf eine Restkapazität zu schließen... bei Lithium taugt das bestenfalls als extrem grober Schätzwert.
Ein Wattstundenzähler ist da was vernünftiges.

Ein zellbasierter Unterspannungsschutz ist absolute Pflicht. Das gilt bei Fahrrädern und kann bei Rollern nicht komplett verkehrt sein.
Der Akkupack muss ja nicht abschalten, mit Lifepo-Blitzern kriegt man auch vorher mit wenn eine einzelne Zelle unter Last zu schwächeln beginnt.

Warum sollen Equalizer nichts taugen? Da driften ein ständiges Thema ist muss man sich auf jeden Fall damit beschäftigen. Die heterogene Ladung für auf die Dauer sonst garantiert zu Zellschäden - und dann ist Lithium tatsächlich ein Lottospiel - wie Du ja schon öfter geschrieben hast. Aber ich denke nicht, dass das so sein muss wenn man die Zellen homogen hält und Unterspannung absichert.
Ich bin echt verblüfft, dass die ganze Technik noch so in der Kinderschuhen zu stecken scheint obwohl in China zig tausende E-Roller rumfahren.
Aber wenn die eh zu 99% mit Blei unterwegs sind erklärt das ja auch wieder einiges.
Lithium ohne vernünftiges BMS ist jedenfalls fahrlässige Kapitalvernichtung.
eichweite: mein Roller verbraucht recht genau 5KWh auf 100km. Das deckt sich mit den 4-5KWh, die andere Fahrer anderer Roller beobachtet haben, liegt aber am oberen Ende.
Also ich hab hier von 90 machbaren Kilometern beim Sprinter 60 gelesen und der kommt rechnerisch nur auf 2970Wh - das wären dann 3,3kwh/100km. Da scheint es schon etwas auseinander zu gehen.
Renault Zoe Intens
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