Kapazitätsverluste kann ich auch nicht erkennen. Lediglich die Temperaturen spielen eine Rolle. Kommt vielleicht noch.
Das gute bei den LiFePo4 ist halt die laxe Regel der Nachladung.
Mein Fahrprofil von 2x unter oder bis 10 Kilometer lässt zwei Möglichkeiten zu. Entweder ich lade auf der Arbeit nach oder ich lade erst wieder at home,
Sehr gut ist die Tatsache des Nichtladens nach der Heimfahrt. Ich stelle ihn nur ab und das Laden mach ich dann am nächsten Tag unter
Aufsicht und Kontrolle mit Solarstrom.
Das Balancieren mache ich auch nur sporadisch. Das geht aber nur mit einem sehr guten Lader. Ich muss auch jederzeit die Kontrolle der Zellen habe.
Wenn ich mich auf den Lader verlassen kann und die Zellen ordentliche Werte haben langt auch eine Ladung bis knapp unter die Balancerschwelle.
Die Standartladung liegt bei mir bei 3,52VxZelle bis knapp unter 1A. Ein Poti am Lader ist daher ein Muss sowie auch die Digitalanzeige.
Das Balancieren mit den externen Balancerboards erfolgt 1x im Monat mit 3,65VxZelle. Hier sind aber auch Balancer von 3,60V-3,61V verbaut.
Hier sollte man aber auch etwas Zeit mit verbringen um evtl. defekte Balancer bereits am Anfang des Ladens zu erkennen.
Ein vergleichbarer Roller mit 5x Bleier verwirrt mich zwar zur Zeit etwas beim Laden, aber da werde ich den Grund auch noch finden.
Nach einer Fahrstrecke von 8-10 Kilometer lade ich den Roller auf der Arbeit wieder voll. Der Lader braucht gerade mal nur eine Stunde um
die Akkus wieder aufzuladen. Dies habe ich länger in Erinnerung. Der Lader hat zwar 10A auf dem Deckel stehen aber im Schätzeisen gelangen nur ca, 2,85 A
mit knappen 700 Watt an. Und wenn ich hin und zurück fahre sind die Akkus in 2 Stunden wieder voll. Diese Ladezeit habe ich mit den LiFePo4 fast auch.
Fast gleiche Ladezeit LiFePo4/Bleier? Hier vermute ich eine steigende Willigkeit in der Grösse der Zellen. Also eine 60 AH Zelle ist einfacher und wirtschaftlicher in der Handhabung als eine 40 AH Zelle
