REX Elektro-Mokick E-REX 50 --> Praktiker Roller --> Neuling

Motorroller mit E-Antrieb
Gluehbert
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Re: REX Elektro-Mokick E-REX 50 --> Praktiker Roller --> Neuling

Beitrag von Gluehbert »

@ strichter76

Ich denke mal, das ist der Normalfall, dass Akku und BMS getrennt, oder zumindest ohne Zerstörung trennbar, sind.

Ich habe es jetzt aber so verstanden, dass uweuwe den Bleirex auf Lithium umbauen will. Und da gibt es eben fertige Akkupacks. Nach außen sind dann nur 2 Anschlüsse geführt, was im Innern vor sich geht? Man weiß es nicht...

Peter51
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Re: REX Elektro-Mokick E-REX 50 --> Praktiker Roller --> Neuling

Beitrag von Peter51 »

So weit mir bekannt ist, hat der Innoscooter Lithium ein Ladegerät, Ladestecker mit 17 Polen. Demnach lädt das Ladegerät mit 16x 3,6V und deshalb gibt es kein BMS und braucht es auch nicht im Innoscooter
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dirk74
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Re: REX Elektro-Mokick E-REX 50 --> Praktiker Roller --> Neuling

Beitrag von dirk74 »

uweuwe hat geschrieben: ich bin immer noch der überzeugung, dass ich mit dem neuen e-rex besser fahren würde. nicht nur, dass er mir optisch mehr gefällt und das er neu ist, irgendwie sieht der auch wertiger aus (auf den bilder).

nehmen wir an, mit den bleiern komme ich auf eine gesamte reichweite von 6000km, dann hab ich zum koneventionellen 4-takter bei ca. 4€pro100km, 240€ eingespaart. die bleier sind dann i.a. und werden entsorgt. anschließend rüßte ich auf LiFePO auf, so dass ich meine anforderung von 20KM reichweite pro ladung gerade so abdecke.
Ich kann Dir nur die Empfehlung geben, entweder den E-Rex zu nehmen so wie er ist und später auf Lithium gleicher Kapazität umzurüsten, oder den Gebrauchten zu kaufen.
Wechselakkus in einem E-Roller sind eine geniale Sache. Rückblickend hätte ich auch besser den E-Rex genommen. Alleine wegen der wesentlich besseren Ersatzteilversorgung. Vielleicht findest Du einen Weg, die Akkus zu transportieren. Eventuell auf einem Brett, das Du die Treppe raufziehen und runterlassen kannst.


Gruß
Dirk
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Alfons Heck
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Re: REX Elektro-Mokick E-REX 50 --> Praktiker Roller --> Neuling

Beitrag von Alfons Heck »

Peter51 hat geschrieben:So weit mir bekannt ist, hat der Innoscooter Lithium ein Ladegerät, Ladestecker mit 17 Polen. Demnach lädt das Ladegerät mit 16x 3,6V und deshalb gibt es kein BMS und braucht es auch nicht im Innoscooter
http://www.innoscooter.de/downloads/upl ... M2500L.pdf
Ich habe den Inno mit Wechselakku mal offen gesehen. Der Akku steht lose im Helmfach. Wenn da das Ladegerät noch rein paßt ist es voll. Das Ladegerät selbst habe ich nicht gesehen. In der PDF sieht man nix genaues, aber nach 17 Kabelcher schaut das eher nicht aus.


Gruß
Alfons.

Nachtrag:
http://www.innoscooter.de/de/Akku-Vergl ... ystem.html
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uweuwe

Re: REX Elektro-Mokick E-REX 50 --> Praktiker Roller --> Neuling

Beitrag von uweuwe »

moin zusammen,

vielen dank für eure regen beiträge bisher!

ersteinmal etwas für neulinge:
http://de.wikipedia.org/wiki/Battery_Management_System

bms=controller? oder ist das noch ein zusätzliches gerät, was die leistung der akkus während der fahrt regelt?


ich wohne in einem mehrparteienhaus, eine rampe in den keller werde ich wohl nicht durchbekommen :D
also 25kg mit einem trageriemen werde ich wohl noch wuppen, sind auch nur gefühlt/geschätzte 10m von der eingangstür. eine alternative wäre den akku am kellerfenster zu laden, dann steht der aber unbeaufsichtigt. vllt fällt mir noch was ein, wie ich den sichern könnte. geht dann wahrscheinlich auch nur bei gutem wetter.


bis die bleier kaputt sind, hab ich auch genügend zeit, mich weiter in die materie einzuarbeiten, zwecks umrüstung. wichtig ist nur, welche investition insgesamt notwendig ist, und ob die Li-akkus von der bauform nachher passen.
im vergleich, bei gleicher spannung und kapazität, sind li-akkus und bleier vom volumen in etwa gleich groß?

viele grüße!

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Re: REX Elektro-Mokick E-REX 50 --> Praktiker Roller --> Neuling

Beitrag von dirk74 »

Ich habe das mit einem 10 m Kaltgeräte-Verlängerungskabel gelöst. Das Ladegerät steht im Haus, so dass nur die Kleinspannung ins Freie geführt wird.
Gewisse Leitungsverluste gibt es zwar, die haben sich aber nicht als problematisch herausgestellt.
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Re: REX Elektro-Mokick E-REX 50 --> Praktiker Roller --> Neuling

Beitrag von Gluehbert »

Der Wikipediaartikel beschreibt es doch ganz schön: Ein BMS rettet auf Dauer die Akkus, wenn sie durch Fertuigungstoleranzen immer weiter vom Ladezustand her auseinanderlaufen, indem es den Ladezustand immer wieder angleicht. Fahren kann man auch ohne, habe ich auch etwa 3000 km weit gemacht: Es war eine Heidenarbeit, immer darauf aufzupassen, das keine Zelle überladen wird. Und das Risiko, mal den passenden Zeitpunkt zum Abschalten zu verschlafen erst...

Der Controller übernimmt
a) Den "Rechenaufwand" zum Fahren (Steuern und evtl auch Regeln) und
b) die Stellung des Fahrstroms durch Ventile (nennt die Leistungselektronik wirklich so, meistens Feldeffekttransistoren, bei höheren Spannungen möglicherweise auch IGBT).

Im Prinzip macht das Ding nichts anderes, als die Servoumrichter in der Industrie auch (na gut, die können nicht Hupen und Blinken). Ohne kannst du also nicht fahren.

LiFePO-Akkus sind vom Volumen her Bleiakkus ähnlich. Der 12-V-20-Ah-LiFePO-Block aus meinem Beispiel oben hat z.B. Die gleichen Abmessungen, wie der beliebte Multipower MP22-12C-Bleiakku mit 22 Ah. Ansonsten sind LiFePO-Akkus eher etwas kleiner: Ich habe statt 60 Ah Blei 90 Ah LiFePO einbauen können

uweuwe

Re: REX Elektro-Mokick E-REX 50 --> Praktiker Roller --> Neuling

Beitrag von uweuwe »

...heißt im klartext:
dem controller, der sich IM roller befindet ist es egal, ob ein blei-akku oder li-akku verbaut ist. richtig?

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Alfons Heck
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Re: REX Elektro-Mokick E-REX 50 --> Praktiker Roller --> Neuling

Beitrag von Alfons Heck »

Genau.
Ebenso dem DC/DC und den daran hängenden Verbrauchern: Hupe, Blinker, Licht usw.
Wichtig ist das die Spannung etwa gleich ist (48V DC).


Gruß
Alfons.
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uweuwe

Re: REX Elektro-Mokick E-REX 50 --> Praktiker Roller --> Neuling

Beitrag von uweuwe »

moinmoin,

meine e-rex wird bald ausgeliefert. mal schauen, was mich erwartet. ein anderer thread von 2010 hat mir wieder bissel angst gemacht. regemlmäßig ladekabel defekt, hier und dort ein paar schwierigkeiten mit dem finden des ansprechpartners, probleme mit den hinterbremse (fertigungsfehler oder zu größe backen), und kleinere sachen....

naja, warte wir erstmal ab.

wie sollte ich den akku am anfang laden und trainieren?

sofort an die dose, nach auslieferung?

fahr-trainings-profil in km? initiales laden --> 5km ---> laden ---> 5km ---> laden ---> 10km ---> laden ----> 20km ---> laden.....?

vg!

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