80Kmh Elektroroller für 1450€?

Motorroller mit E-Antrieb
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elfo27
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Re: 80Kmh Elektroroller für 1450€?

Beitrag von elfo27 »

Und ich dachte immer, die Geschwindigkeit hängt von der Spannung ab. Der Motor 'zieht' dann entsprechend seiner Leistung den Strom. Aber auch ich bin ja kein Elektriker. ;)

Gruß

skaterazn

Re: 80Kmh Elektroroller für 1450€?

Beitrag von skaterazn »

Der Hersteller des BR-5B2 ist Goldenmotor.

Es handelt sich wohl um diesen hier:

http://www.goldenmotorgroup.com/product ... assBID=377

EMC versucht ihn mir mit 72V/60AH Lithium Akkus zu besorgen. Bin gespannt :D

elfo27
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Re: 80Kmh Elektroroller für 1450€?

Beitrag von elfo27 »

skaterazn hat geschrieben:Bin gespannt :D
Ich auch, nämlich ob Goldenmotor wirklich der Hersteller ist...

Gruß

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rollmops
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Re: 80Kmh Elektroroller für 1450€?

Beitrag von rollmops »

sieht auch dem Huari Werk (Goldenkey Lieferant) sehr ähnlich.
http://www.sh-huari.com/products_view.a ... assBID=386
Brammo Enertia im März 2022 verkauft, fahre nur noch eBike ;)

skaterazn

Re: 80Kmh Elektroroller für 1450€?

Beitrag von skaterazn »

rollmops hat geschrieben:sieht auch dem Huari Werk (Goldenkey Lieferant) sehr ähnlich.
http://www.sh-huari.com/products_view.a ... assBID=386
Die stecken wohl alle unter einer Decke. Die Internetseiten sehen fast gleich aus und die Rollerbilder sind vom selben Roller.

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Re: 80Kmh Elektroroller für 1450€?

Beitrag von MEroller »

elfo27 hat geschrieben:Und ich dachte immer, die Geschwindigkeit hängt von der Spannung ab. Der Motor 'zieht' dann entsprechend seiner Leistung den Strom.
Nicht entsprechend der Leistung, sondern entsprechend der Gegeninduktion, Back-EMF auf Englisch. Das bezieht sich natürlich alles in der Hauptsache auf Synchronmaschinen mit Permanentmagneten, egal ob gebürstet oder bürstenlos. Je höher die Versorgungsspannung, desto höher die mögliche Motordrehzahl, bis die Gegeninduktion den Spulenstrom in die Knie zwingt.
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elfo27
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Re: 80Kmh Elektroroller für 1450€?

Beitrag von elfo27 »

TomChina hat geschrieben:Mit die besten Motoren kommen hier in China von "QUAN SHUN". Quasi der "Mercedes" unter den Motorenbauern.
TomChina hat geschrieben:"Tian Neng" - den wohl besten Blei-Batterie-Hersteller der Welt.
So langsam kommt mir der Verdacht, ich habe unwissentlich einen Premium-Roller erworben :lol:

Gruß

elfo27
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Re: 80Kmh Elektroroller für 1450€?

Beitrag von elfo27 »

Nach all dem, was ich bisher hier im Forum über die Tachogenauigkeit gelesen habe, bin ich doch einigermaßen überrascht, daß meines Rollers Tacho relativ genau anzeigt: Laut GPS 65 statt 60 km/h.

Bezüglich des Rumpelns auf unebener Strecke muß ich noch mal ran:
1. prüfen, ob der Gurt noch fest ist, der die beiden übereinanderliegenden Batterien in den Kasten zurrt.
2. da sind noch 3 Batterien ohne Gurt. Die Seitenwände des Kastens sind allerdings höher als die Batterien, da muß ich noch was drüberlegen, um die auch mit Gurten festzubekommen. Idealerweise würde ich da auch noch was polsterndes drunterlegen, aber dazu müßte ich die komplett ausbauen; dazu werde ich keine Lust haben.

Apropos Batterien: Ja, Blei ist schwer. Noch schwerer wiegt der Umstand, daß die viel größer sind als kapazitätsgleiche LiFePos. Trotzdem: Wenn ich hier so lese, was die LiFePos für einen Aufwand an Zeit und Kosten verursachen (BMS, Prüfung/Laden einzelner Zellen, PiPaPo ...), dann bin ich damit doch ganz glücklich - zumindest momentan. Hoffentlich hält diese Zufriedenheit so lange an, bis es Batterien mit den Kosten und dem Wartungsaufwand der Bleier und mit der Leistung von LiFePos gibt...


Gruß

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Re: 80Kmh Elektroroller für 1450€?

Beitrag von dirk74 »

Das mit dem Rumpeln kennt wohl jeder, der Bleibatterien hat. Du kannst was drunterlegen, trotzdem werden die sich bewegen.
Vielleicht kommt irgend ein Hersteller mal auf die Idee, den Batteriekasten schwingend aufzuhängen.
Trinity Uranus L2 - 3 kW - >73.000 km
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Re: 80Kmh Elektroroller für 1450€?

Beitrag von STW »

elfo27 hat geschrieben:Wenn ich hier so lese, was die LiFePos für einen Aufwand an Zeit und Kosten verursachen (BMS, Prüfung/Laden einzelner Zellen, PiPaPo ...), dann bin ich damit doch ganz glücklich - zumindest momentan. Hoffentlich hält diese Zufriedenheit so lange an, bis es Batterien mit den Kosten und dem Wartungsaufwand der Bleier und mit der Leistung von LiFePos gibt...
Gruß
Zellen und BMS sind einmalige Kosten, ebenso der Einbauaufwand. Wenn man es gleich durchdacht angeht, hält sich der spätere Wartungsaufwand in Grenzen:
- alle paar Monate Zellspannung kontrollieren (nach dem Einbau öfter, um sicherzustellen, dass das BMS funktioniert)
- alle paar Monate Zellverbindungen prüfen, das geht z.B. über Messen des Spannungsabfalls unter Last
- ggf. eine Ausgleichsladung vornehmen, falls das BMS nicht alle Zellen bei Laune hält (bei neueren BMS ist das aber schon überflüssig)
- alle 1-2 Jahre Zellenverbinder lösen und Kontaktflächen reinigen, falls man einen Materialmix (Kupfer/Alu) hat. Aber auch da gibt es mittlerweile besseres Material, so dass diese Aufwände ggf. nicht mehr so häufig notwendig sind
Der Aufwand hält sich in Grenzen, die Inspektion eines Benziners kostet deutlich mehr Zeit.

Die Entwicklung der BMS-Lösungen geht dahin, dass diese manuellen Tätigkeiten weitgehend reduziert werden können.
RGNT V2 ab 01/23 > 20000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19

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