Relation Preis - Qualität
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RoBu
Relation Preis - Qualität
Na, dann lasse ich mal meinen Senf los:
Zwar bin ich absoluter Elektroroller-Anfänger, verfüge aber über einige private und berufliche, mechanische und elektrische Erfahrungen (zeitlebens Motorradfahrer (bin 67), Kfz-Mechaniker, Maschinenbautechniker, Hobby-Elektroniker).
Ich habe die Garage, jetzt „im Alter“ von meinen Motorrädern befreit und mir aber doch nach diversen Recherchen und Überlegungen im Herbst 2011 eine „E-Rex“ hingestellt, um ein wenig beweglich zu bleiben.
Als „Winterbastelei“ habe ich mir die neue E-Rex näher angeschaut. Fazit: ich bin über die elektrische Verarbeitung entsetzt! Was da in China gemurkst wurde, spottet jeder Beschreibung!
Es hat einer großen Portion Aufwand bedurft, annähernd deutschen Standard herzustellen.
Die gröbsten Unzulänglichkeiten sind gewesen:
- Kabelquerschnitte an den Quetschstellen, an denen die beiden Akku-Packs zusammengeführt, drei dicke Kabel also zusammengeführt werden, durch liederliche Abisolierungen vermindert!
- Die Ausführung dieser Quetschungen höchst liederlich (Überganswiderstände lassen grüßen)!
- Die Kabelschuhe (16 Stück!) der Akkus gequetscht (und nicht etwa gelötet! Dort, wo Zulieferer verantwortlich sind und wohl auch Mitdenker, z.B. beim Fahrregler, wurden die Kabelschuhe verlötet!). Da mag ich gar nicht die Summe der Übergangswiderstände messen!
- Die hinteren Steckverbindungen sind ungeschützt dem Spritzwasser des Hinterrades ausgesetzt!
- Die Mechanik und Elektrik des Anschlusses für den unteren Akku waren himmelschreiend dilettantisch!
Die Schweißnähnte z.B. sind derart schlecht ausgeführt, daß sie sichtbar vom chinesichen Standard künden. Wie lange noch?
Sowas wird also hier in Deutschland, weil kaum jemand soviel Unzulänglichkeit erwartet, gekauft!
Es wird Zeit, daß sich z.B. europäische oder japanische Hersteller bemühen! Letztlich ist da noch der Preis. Doch sind derartige Unzulänglichkeiten bei diesen Preisen „normal“?
Zwar bin ich absoluter Elektroroller-Anfänger, verfüge aber über einige private und berufliche, mechanische und elektrische Erfahrungen (zeitlebens Motorradfahrer (bin 67), Kfz-Mechaniker, Maschinenbautechniker, Hobby-Elektroniker).
Ich habe die Garage, jetzt „im Alter“ von meinen Motorrädern befreit und mir aber doch nach diversen Recherchen und Überlegungen im Herbst 2011 eine „E-Rex“ hingestellt, um ein wenig beweglich zu bleiben.
Als „Winterbastelei“ habe ich mir die neue E-Rex näher angeschaut. Fazit: ich bin über die elektrische Verarbeitung entsetzt! Was da in China gemurkst wurde, spottet jeder Beschreibung!
Es hat einer großen Portion Aufwand bedurft, annähernd deutschen Standard herzustellen.
Die gröbsten Unzulänglichkeiten sind gewesen:
- Kabelquerschnitte an den Quetschstellen, an denen die beiden Akku-Packs zusammengeführt, drei dicke Kabel also zusammengeführt werden, durch liederliche Abisolierungen vermindert!
- Die Ausführung dieser Quetschungen höchst liederlich (Überganswiderstände lassen grüßen)!
- Die Kabelschuhe (16 Stück!) der Akkus gequetscht (und nicht etwa gelötet! Dort, wo Zulieferer verantwortlich sind und wohl auch Mitdenker, z.B. beim Fahrregler, wurden die Kabelschuhe verlötet!). Da mag ich gar nicht die Summe der Übergangswiderstände messen!
- Die hinteren Steckverbindungen sind ungeschützt dem Spritzwasser des Hinterrades ausgesetzt!
- Die Mechanik und Elektrik des Anschlusses für den unteren Akku waren himmelschreiend dilettantisch!
Die Schweißnähnte z.B. sind derart schlecht ausgeführt, daß sie sichtbar vom chinesichen Standard künden. Wie lange noch?
Sowas wird also hier in Deutschland, weil kaum jemand soviel Unzulänglichkeit erwartet, gekauft!
Es wird Zeit, daß sich z.B. europäische oder japanische Hersteller bemühen! Letztlich ist da noch der Preis. Doch sind derartige Unzulänglichkeiten bei diesen Preisen „normal“?
- dirk74
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Re: Relation Preis - Qualität
Kann ich nur bestätigen. Die 16mm² Ringschuhe meiner Akkuverkabelung habe ich auch mit passendem Werkzeug gepresst. Löten will man das nicht.
Aber ja, in der Verkabelung, besonders im Material, gibt es Defizite.
Aber ja, in der Verkabelung, besonders im Material, gibt es Defizite.
Trinity Uranus L2 - 3 kW - >73.000 km
0-2.250 km: Leihakkus L1/L3
2.250-36.872 km: L2-Akku 60V / 40Ah (Lithium)
aktuell: L3-Akku 60V / 50Ah (Lithium)
Skoda CITIGOe iV (>56.000 km)
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STW
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Re: Relation Preis - Qualität
Ja ja!
In der Tat ist so manche Verarbeitung richtig grottig - insbesondere, wenn man sie mit Maschinen aus den 60-70ern vergleicht, Kreidler, Zündapp, Herkules, Rex, ...
Das Drama beschränkt sich nicht auf E-Roller, sondern erstreckt sich auch auf die typischen Baumarktroller und Anverwandte. Von daher wäre eine Erstrevision direkt bei Lieferung notwendig, bei der die schlimmsten Mängel bei Mechanik, Elektrik und Rostschutz behoben werden.
Allerdings werden Roller heute mit einer perspektivischen Lebensdauer von 2-3 Jahren benötigt, die Zeit zwischen Mofa-/Moped- und Autoführerschein. Lediglich "Spätkäufer" liebäugeln damit, dass die Kiste 10 Jahre halten muß. Und selbst, wenn wir im gesetzten Alter das Geld für einen gut verarbeiteten Roller haben: es fehlen die passenden Angebote, zumindest bei E-Rollern.
In der Tat ist so manche Verarbeitung richtig grottig - insbesondere, wenn man sie mit Maschinen aus den 60-70ern vergleicht, Kreidler, Zündapp, Herkules, Rex, ...
Das Drama beschränkt sich nicht auf E-Roller, sondern erstreckt sich auch auf die typischen Baumarktroller und Anverwandte. Von daher wäre eine Erstrevision direkt bei Lieferung notwendig, bei der die schlimmsten Mängel bei Mechanik, Elektrik und Rostschutz behoben werden.
Allerdings werden Roller heute mit einer perspektivischen Lebensdauer von 2-3 Jahren benötigt, die Zeit zwischen Mofa-/Moped- und Autoführerschein. Lediglich "Spätkäufer" liebäugeln damit, dass die Kiste 10 Jahre halten muß. Und selbst, wenn wir im gesetzten Alter das Geld für einen gut verarbeiteten Roller haben: es fehlen die passenden Angebote, zumindest bei E-Rollern.
RGNT V2 ab 01/23 > 20000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
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TomChina
Re: Relation Preis - Qualität
Moment!STW hat geschrieben:Ja ja!
In der Tat ist so manche Verarbeitung richtig grottig - insbesondere, wenn man sie mit Maschinen aus den 60-70ern vergleicht, Kreidler, Zündapp, Herkules, Rex, ...
Das Drama beschränkt sich nicht auf E-Roller, sondern erstreckt sich auch auf die typischen Baumarktroller und Anverwandte. Von daher wäre eine Erstrevision direkt bei Lieferung notwendig, bei der die schlimmsten Mängel bei Mechanik, Elektrik und Rostschutz behoben werden.
Allerdings werden Roller heute mit einer perspektivischen Lebensdauer von 2-3 Jahren benötigt, die Zeit zwischen Mofa-/Moped- und Autoführerschein. Lediglich "Spätkäufer" liebäugeln damit, dass die Kiste 10 Jahre halten muß. Und selbst, wenn wir im gesetzten Alter das Geld für einen gut verarbeiteten Roller haben: es fehlen die passenden Angebote, zumindest bei E-Rollern.
So eine "Kreidler" oder "Zündapp" würde heute wahrscheinlich in der 5kw Klasse auch irgendwo zwischen 10.000 und 15.000 Euro kosten.
DAS kann aber der durchschnittlich verarmte Deutsche nicht bezahlen.
(Kreidler und Zündapp haben sich eben auf alten Erfolgen ausgeruht, wie so viele DEUTSCHE Unternehmen, und sind daran zugrunde gegangen.)
Ich habe gestern Abend (hmm ... bis heute früh) mit einem der Jonway Leute aus der Exportabteilung zusammengesessen und ein Bierchen getrunken (den Nachwirkungen nach zu urteilen .. ein halbes Fass).
Der plauderte gern und umfassend über die unterschiedlichen "Importeure".
Und wie große die Unterschiede beispielsweise zwischen den USA, Australien, Italien und auch Deutschland sei.
Bei den Deutschen "muss alles billig billig sein".
Da konnte ich mich ihm nur anschließen. Die "Herrenrasse" glaubt eben immer noch, dass sie die reichste und schlaueste der Welt sei.
Obwohl die Kaufkraft eines Deutschen mit mittlerer Reife und anständiger Berufsaubildung in der USA schon immer sehr viel höher war, bis zum Vierfachen.
Und das in JEDEM der letzten 10 Jahrzehnte!
Schaut man die letzten 20 Jahre nach Frankreich oder Großbrittannien, ergibt sich ein ähnliches Bild.
"Es ist ja nicht so, dass wir nicht anders können. Aber kein deutscher Importeur will das bezahlen"
"Kostet eine Yamaha in Deutschland 10.000 Euro, so möchten Importeure dasselbe Modell gerne für 3.000.- Euro anbieten und bei uns für 1.000 Euro einkaufen".
"Die Anforderungen aus den USA sind wesentlich höher, auch wegen der Produkthaftung. Dorthin liefern wir ganz andere Ausführungen"
"Der letzte Trend in Deutschland geht dahin, dass selbst 500ccm Maschinen nur noch 1000 Dollar kosten dürfen"
Im Jonway Marketing würde man sich auch auf Zahlen der OECD stützen.
Und da sei die Kaufkraft eines Deutschen auf Platz 30 von 32.
"Für uns kein Zielmarkt"
"Ihr habt in Deutschland die schönsten und saubersten aber auch teuersten Bürgersteige der Welt. Gebaut für die Ewigkeit. Aber die Leute, die darauf herumlaufen, müssen Plastikschuhe von KIKK tragen, damit diese Bürgersteige bezahlt werden können".
Da kann ich nur anraten: In wenigen Monaten erscheint der BMW eRoller. Sicher gut verarbeitet (auch wenn er überwiegend in China gebaut wird) und zum Schnäppchenpreis von rund 24.000.- Euro
Dazu paßt ein Apple Handy (zu 100% in China gebaut) und eine ROLEX Armbanduhr (in chinesischem Besitz).
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Nicht böse sein, aber es hat mich einfach gereizt.
Es ist nicht so, dass die Chinesischen keine bessere Qualität bauen können.
Importeure können jedes Detail verhandeln, wenn Sie eien Serie kaufen wollen.
Jedes Volk hat eben die Regierung, die es verdient und die Roller, welche die Importeure bestellen.
"Unseren Predator - eher schon eine e-Motorrad - verkaufen wir mit 6kw Motor, 84V/60AH Li Batterien, 100 km/h und 100 km Reichweite, in Australien und in den USA für gut 10.000 US <Dollar. Jeder Roller wird einzeln endkontrolliert und dies rund 8 Stunden lang. Unsere RMA Listen sind so gut wie leer bei diesem Modell. So etwas können wir in Deutschland gar nicht anbieten ..."
Es sind also nicht nur die Chinesen Schuld ......
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titanusmann
Re: Relation Preis - Qualität
Wenn ich den Predator hier in Deutschland bekommen könnte , hätte ich Ihn mir schon gekauft!

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titanusmann
Re: Relation Preis - Qualität
Ach ja in Spanien wird der Johnway Predator Electrica für knapp 6000 euro Angebote
!
Sowas kann man dann in Deutschland nicht verkaufen???
Ich glaube hier fehlt nur der richtige Importeur!!!
Sowas kann man dann in Deutschland nicht verkaufen???
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Elbkieker
Re: Relation Preis - Qualität
Ich glaube der EMC-Reutlingen BR-5B2 für 2750Euro ist ein Pre.. dingsdabums
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STW
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Re: Relation Preis - Qualität
Vor 40 Jahren hat ein Auto ca. ein Jahresgehalt (netto) gekostet. Ein Mofa bzw. Mokick lag bei ca. 10% der Autokosten. Lassen wir mal aktuelle Billigautos weg und bewegen uns zwischen größerem Skoda oder Golf mit etwas Ausstattung, dann liegen wir bei 30T€oder mehr, macht für ein Mokick / vergleichbaren Roller rund 3-4000€, wenn man denn Qualität erwartet.TomChina hat geschrieben: So eine "Kreidler" oder "Zündapp" würde heute wahrscheinlich in der 5kw Klasse auch irgendwo zwischen 10.000 und 15.000 Euro kosten.
DAS kann aber der durchschnittlich verarmte Deutsche nicht bezahlen.
(Kreidler und Zündapp haben sich eben auf alten Erfolgen ausgeruht, wie so viele DEUTSCHE Unternehmen, und sind daran zugrunde gegangen.)
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Nicht böse sein, aber es hat mich einfach gereizt.
Es ist nicht so, dass die Chinesischen keine bessere Qualität bauen können.
Importeure können jedes Detail verhandeln, wenn Sie eien Serie kaufen wollen.
Es sind also nicht nur die Chinesen Schuld ......
Kreidler und Zündapp haben sich m.E. nicht sonderlich ausgeruht, nur war der Markt kaputt, weil Autos mittlerweile für die breite Masse erschwinglich geworden waren. Anfangs der 70er sattelte auch der typische Arbeiter aus unserem Dorf von der Kreidler Florett auf einen Käfer um - das Geld war da. Und von ein paar Jugendlichen, die Mofa oder Mokick fahren wollten, konnten diese Betriebe nicht überleben.
Und dann kamen die Baumarktroller hinzu - konstruiert und in der Qualität ausgelegt für die paar Jahre zwischen Mofaführerschein und Autolappen. Ich sehe es jetzt seit Mitte 2007 bis heute am Bahnhof: mein Roller ist der einzige dort, der die Zeit überlebt hat. Zwischenzeitlich standen da auch Rex450er und ähnliche, die aber größtenteils mittlerweile laut Aussage der ehemaligen Besitzer entsorgt worden sind.
Qualität wird also nicht nachgefragt. Klar, auch die Chinesen können, wenn das Geld stimmt, Qualität produzieren (HiFi-Röhrenverstärker z.B., aber das ist im Zusammenbau Technik für Grobmotoriker). Allerdings hat Sennheiser vor Jahren dort wieder seine Produktion abgezogen, weil in dem Bereich keine Qualität nach deutschen Standards geliefert werden konnte.
Dass ein chinesischer Monteur sich nichts daraus macht, wenn Verkleidungsschrauben schief reingewürgt werden, habe ich gerade gesehen - das ist ein Problem der Billigproduktion. Wenn aber ganze Serien von Rollern in Deutschland ankommen, bei denen die Tachoschnecke kein Schmierfett abgekommen hat, dann ist das ein deutliches Zeichen für mangelhafte Arbeitsanweisungen, Unfähigkeit in der Firmenführung usw.. Was hilft da eine Qualitätssicherung über 8 Stunden für einen Roller , wenn es in China genügend Hersteller gibt, die gar nicht in der Lage sind zu definieren, was Qualität ist? Das fehlt es einfach an Erfahrung.
Die ersten Roller mit Lithiumakkus wurden 2008 ohne BMS verkauft, der chinesische Produzent hat dem deutschen Importeur etwas von selbstbalancierenden Zellen erzählt, und das zu einem Zeitpunkt, wo ein RC-Modellfan bereits wußte, dass ein BMS zwingend erforderlich ist. Es fehlt also auch an der Ingenieurskunst.
Und wenn ich mich im visforvoltage-Forum umschaue, dann muß ich auch dort sehen, dass die Qualität der nach USA und Australien exportierten Fahrzeuge nicht besser ist als hier, im Gegensatz zu allen hier zu lesenden Beteuerungen. Ausfallrate der Controller: siehe dieses Forum. Bescheidenes Fahrwerk: siehe dieses Forum. Die Mängel sind weltweit identisch.
Und wenn Jonway ein 84V-60Ah - Konfiguration mit 100km/h (bei 6KW ?) und 100km Reichweite anbietet, ist das auch mal wieder Augenwischerei. Mit 5KWh sind mal gerade bei 45km/h die 100km zu erreichen, bei Höchstgeschwindigkeit sind etwa 50km Reichweite drin. Und mit solchen Angaben und Versprechungen stellen die sich auch wieder auf eine Stufe mit den typischen Billigheimern.
Und wenn dem chinesische Werk dann noch egal ist, wer mit welcher Qualifikation die Roller importiert und den Ruf des Herstellers kaputt macht ... Ein großer deutscher Autohersteller stand vor 40 Jahren angesichts monateanger Wartelisten auf dem Standpunkt: "Wir verkaufen keine Autos, wir verteilen sie". Das hat sich geändert, auf dem hohen Roß sitzen die schon lange nicht mehr. Und solange die Chinesen jeden Ebay- und Kistenschieberhändler beliefern, glaube ich nicht daran, dass Deutschland kein Zielmarkt ist. Auf dem hohen Roß sitzen die auch nicht.
RGNT V2 ab 01/23 > 20000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19
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tom
Re: Relation Preis - Qualität
Die Geiz-ist-Geil-Mentalität gibt es hier zwar, aber sie dominiert nicht.
Einfache Frage: Welches Kraftrad ist seit vielen Jahren mit großem Abstand das meistverkaufte Modell in Deutschland?
Sollen die Chinesen erst einmal ein universell taugliches Kraftrad mit exzellentem Fahrwerk und besten Bremsen bauen!
Wenn das dann statt 14000€ ohne Extras nur 9000€ mit allen Extras kostet, werden sich die Käufer schon finden.
Immerhin: Loncin baut den Motor der G650X.
Doch die Erfahrungen sind nicht berauschend, so dass für die C600Sport und C650GT nun Kymcos Stammwerk beauftragt wurde. Die bauen auch schon den Motor der G450X.
Bei dem Regime und den Arbeitsbedingungen in Rotchina wundert es mich auch nicht, dass den dortigen "modernen Sklaven" das Wohlergehen der Langnasen schnurzpiepegal ist.
Einfache Frage: Welches Kraftrad ist seit vielen Jahren mit großem Abstand das meistverkaufte Modell in Deutschland?
Sollen die Chinesen erst einmal ein universell taugliches Kraftrad mit exzellentem Fahrwerk und besten Bremsen bauen!
Wenn das dann statt 14000€ ohne Extras nur 9000€ mit allen Extras kostet, werden sich die Käufer schon finden.
Immerhin: Loncin baut den Motor der G650X.
Doch die Erfahrungen sind nicht berauschend, so dass für die C600Sport und C650GT nun Kymcos Stammwerk beauftragt wurde. Die bauen auch schon den Motor der G450X.
Bei dem Regime und den Arbeitsbedingungen in Rotchina wundert es mich auch nicht, dass den dortigen "modernen Sklaven" das Wohlergehen der Langnasen schnurzpiepegal ist.
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