Neuling braucht eine Entscheidungshilfe (125er nicht-Roller)

Wenn ihr euch unschlüssig seid, welcher Roller zu euren Bedürfnissen am besten passt.
s710
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Neuling braucht eine Entscheidungshilfe (125er nicht-Roller)

Beitrag von s710 »

Hallo zusammen!

Ich spiele mit dem Gedanken, mir ein elektrisches Zweirad anzuschaffen. Seit einiger Zeit schau ich non-stop ein YouTube Video nach dem anderen; Fahrberichte, Tests, Vorstellungen, Vergleiche. Und trotzdem weiß ich noch nicht so genau, wohin die Reise gehen soll.

Einsatzzweck:
- primär Stadt, ein wenig Landstraße, Autobahn eher unwichtig/kein Kriterium
- ich hab ein Auto, aber damit durch Frankfurt ist je nach Tageszeit ne mittlere Gedulds-/Wutprobe, so dass ich da mit nem e-Scooter (!) teilweise schneller bin (mit dem e-Scooter bin ich auch meistens schneller als mit den Öffis)
- ich würd damit auch einfach mal die Gegend erkunden, und auch mal in den Taunus fahren, dementsprechend bergauf
- ich schließe nicht aus, mich an einem Trail zu versuchen, das wäre aber kein primäres Kaufziel
- da ich auf der Landstraße nicht zum Verkehrshindernis werden will, und auch in normalsterblicher Zeit von A nach B kommen will, will ich kein auf 45km/h begrenztes Gerät. Es sollen keine 130km/h sein, aber so um die 90 wären schon super.

Hintergrund:
Autoführerschein seit 23 Jahren, kein A1/B196. Ich würde entsprechend vor der Anschaffung einen B196 machen, es wäre damit auch mein erstes motorisiertes Zweirad.

Preisrahmen:
Sollte sich deutlich unter 10t€ bewegen. Aber ob jetzt 6000 oder 7000 spielt erstmal eine untergeordnete Rolle.

Was hab ich mir schon angeschaut:
Als erstes hatte ich mir eine Super Soco TC Max angeschaut (Online), und fand die doch ziemlich gut. Konnte sie gestern auch in echt sehen, und sie hat mir durchaus gefallen. Was mich stört ist die mE für die Größe des Fahrzeugs eher geringe Reichweite. Hatte mir auch ähnliche Modelle angeschaut, wie die von Black Tea z.B, war aber nirgends vollends überzeugt. Daher hatte ich mir als nächstes sowas in Richtung NIU RQI angeschaut, oder tatsächlich die Tinbot RS1. Und obwohl beide im Internet super aussehen ( :D ), wird das nichts. Beide konnte ich schon in echt begutachten, und mir war relativ schnell klar, dass mir das zu viel Motorrad ist. Zu groß, zu schnell, zu viel auf einmal. Da sehe ich mich einfach nicht.

Daher hab ich mir als nächstes die anderen Extreme angeschaut; Light-Bee, Ultra-Bee, ERP SS/SR, Zero XE & Co. Die hab ich bisher noch nicht in echt gesehen, aber mich faszinieren die geringe Größe+Gewicht, und der "fast wie n Fahrrad"-Faktor. Bei der Ultra natürlich weniger als bei der Light, aber dennoch. Vom Bauchgefühl/"Haben-will"-Faktor her bin ich auf jeden Fall hier, frage mich aber, ob so ein Bike für mich überhaupt sinnvoll wäre. Fahr ich die auch problemlos auf der Straße (gibt ja Street-Varianten) ohne mich lächerlich zu machen, oder hab ich da irgendwas nicht kapiert, wenn mir nicht direkt einer abgeht da ich Wheelies machen könnte (weil mir das primär vollkommen egal ist)? Zweck verfehlt, oder doch eine gute Alternative? Mit der Ultra-Bee würde ich bspw. vermutlich so weit wie mit einer TC Max kommen (?). hätte aber ein deutlich kleineres Bike, was (Bonus!) vermutlich noch hinters Auto in die Garage passt. Gleichzeitig die Möglichkeit, auch wirklich mal von der Straße runter ins Gelände zu gehen, das hört sich prima an.

Roller hatte ich mir auch angeschaut, aber ich werd einfach nicht warm damit. Vermutlich wäre ein Roller das nüchtern betrachtet sinnvollste. Reichweite, Tempomat, Gepäckmöglichkeiten ... das wäre da vermutlich alles gegeben. Aber ich will einfach keinen Roller :?

So, nun steh ich da, und der Kopf fragt sich, ob nicht ein reines Straßenbike (doch die TC Max?) das sinnvollste wäre. Der Bauch sagt aber "ich will eher was in Richtung e-Moto". Und dann gibts ja doch wieder so viele Modelle und Hersteller, alle wieder pro und contra ...

Werde schauen, dass ich die Tage mal die Surrons anschauen gehe, wenn ich einen Laden in der Nähe finde, der sie da hat. Will mir mal vor Ort ein Bild machen.

Was denkt ihr? Meinungen? Gedanken? Kritik?

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didithekid
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Re: Neuling braucht eine Entscheidungshilfe (125er nicht-Roller)

Beitrag von didithekid »

Hallo und willkommen im Forum,

wir können Dir ja nur Untersstützung leisten bei der Frage, was es am Markt für Alternativen gibt.
Was Du für Dich genau willst, erscheint mir von Deiner Beschreibung her aber momentan noch in einem Prozess der Zielfindung zu sein.

Als Besitzer meherer A1-Fahrzeuge, der auch einmal gerne aus der Stadt heraus ins Grüne fährt, schreibe ich aber mal meine Gedanken:
- Mit einem Elektroroller der nur 75-80 km/h geschafft hat, habe ich mich lange genug herumgeplagt (jetzt nur noch welche über 90 km/h).
Da liegts Du schon mal im richtigen Ziel
- um aus der Stadt ins Grüne zu kommen, sind es manchmal nur 5 km Autobahn oder schelle Bundesstraße, die es zu passieren gilt.
- jeder 40-Tonner, der Dich mit 88 km/h dann überholt, lässt den Wunsch nach 95 km/h oder mehr aufkommen.
- für Den der momentan nur Fahrrad fährt, mag eine TCMax groß genug sein. Dieser Beurteilungsmaßstab kann sich jedoch verschieben.

Zu den Fahrzeugen:
- Wichtiger Unterschied besteht zwischen den Klassen "herausnehmbare Akkus" mit Laden in der Wohnung, gegenüber "fest verbauten Akkus" im Fahrzeug, wo das Aufladen am Stellplatz oder ggf. auch an einer Ladesäule passieren muss. -> also NUR dann Option, wenn die Garage Strom hat.
- Dir gefallen Motorräder, aber die Festlegung Straße oder Enduro/Trail ist noch nicht gefallen.
- Den Traum von Freiheit beim Enduro-Fahren auf unbefestigter Straße oder im Gelände, habe ich bereits mit Dreck um die Ohren und schmerzendem Hinterteil bezahlt. Trotzdem sehe ich bei Enduro-Motorrädern den Vorteil, dass sie bei immer schlechter werdendem Straßenzustand, mehr Komfort über die Schlaglöcher bieten.

Du hattest selbst ja schon Modelle genannt.
Ich fange mal mit der Tinbot Esum PRO an (sofern es die neu noch gibt):
https://www.tinbot-tech.com/tb-esum-pro (herausnehmbare Akkus, ca. 60 km Reichweite)
https://www.trinity-electric-vehicles.d ... hwarz-Blau

Weitere Straßen-Motorräder:
https://yadea.de/e-motorrad/yadea-keeness-vfk (herausnehmbare Akkus ca. 70 km)
https://zero-center.com/products/mcr-h So etwas wäre mir zu klein
Empfehlung:
https://vmoto.com/models/stash (fest verbauter Akku,ABS, Reichweite Landstraße bis über 100 km)

Auch eine VMOTO Stash sollte man natürlich nur mit um die 90 km/h fahren, damit man die Reichweite erreicht. Aber die wäre auch mal in der Lage einen LKW zügig zu überholen, wenn man sich das nach einigen Monaten Fahrpraxis zutraut und zugleich froh ist kein "Kindermotorrad" gekauft zu haben, als man dieses "Zutrauen in sich" noch nicht hatte.


Viele Grüße
Didi
Zuletzt geändert von didithekid am Do 24. Jul 2025, 08:09, insgesamt 5-mal geändert.
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STW
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Re: Neuling braucht eine Entscheidungshilfe (125er nicht-Roller)

Beitrag von STW »

s710 hat geschrieben:
Mi 23. Jul 2025, 21:19
... in Richtung NIU RQI ... die Tinbot RS1.
Und obwohl beide im Internet super aussehen ( :D ), wird das nichts. Beide konnte ich schon in echt begutachten, und mir war relativ schnell klar, dass mir das zu viel Motorrad ist. Zu groß, zu schnell, zu viel auf einmal. Da sehe ich mich einfach nicht.
...
Ich bin mir sicher, dass sich die Perspektive ganz schnell ändern wird, das erste Mal mit den praktischen Fahrstunden in der Fahrschule. Und ob kurz oder lang stellt man fest, dass eine 125er auch zu klein ist.

Ich sehe es nicht nur bei mir, sondern auch im persönlichen Umfeld: da haben viele mit B196 angefangen, weil "das reicht ja", und die Maschinen seien groß genug, und größer solle es gar nicht sein. Noch in der ersten Saison wurde dann der A-Schein geplant.

Von daher: gut, dass Du Dich umschaust. In der Realität wird der Führschein vielleicht im Herbst oder Frühjahr da sein, und dann würde ich mir genau diese Bikes nochmal anschauen.
RGNT V2 ab 01/23 > 20000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19

Markus Sch.
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Re: Neuling braucht eine Entscheidungshilfe (125er nicht-Roller)

Beitrag von Markus Sch. »

s710 hat geschrieben:
Mi 23. Jul 2025, 21:19
Roller hatte ich mir auch angeschaut, aber ich werd einfach nicht warm damit. Vermutlich wäre ein Roller das nüchtern betrachtet sinnvollste. Reichweite, Tempomat, Gepäckmöglichkeiten ... das wäre da vermutlich alles gegeben. Aber ich will einfach keinen Roller :?
Ich denke das ist ein Vorurteil. E-Roller fahren macht nämlich richtig Spaß. Du solltest daher einfach mal einige E-Roller Probe fahren und dann mit dem Motorrad vergleichen.

Nova
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Re: Neuling braucht eine Entscheidungshilfe (125er nicht-Roller)

Beitrag von Nova »

Kann mich STW hier nur anschließen. Im letzten Winter/Frühjahr den B196 gemacht. Nächsten Winter/Frühjahr ist der A-Schein geplant. War für mich trotzdem die absolut richtige Entscheidung für den Einstieg in die Motorradwelt. 8-)

Bei Elektromotorradmobilität gibt es im Moment noch sehr viel Licht und Schatten. Man kann hier in den verschiedensten Beiträgen wertvolle Infos lesen. Wichtig, finde ich zu Wissen, dass es gut ist, einen Händler in erreichbarer Umgebung zu haben oder bei Bedarf einem mobilen Kundenservice (z.B. BTM oder Maeving). Allgemein scheint es aber auch leider einen sehr regen Wechsel bei Händlern und Werkstätten zu geben. Da kann dann mal schnell der Hersteller insolvent gehen z.B. Energica oder die Werkstatt oder der Hersteller ist weg. Die Qualität der Maschinen ist auch sehr unterschiedlich, was sich auch deutlich auf die Preise auswirkt. Meiner Meinung nach sollte man beim Kauf den Wert des Akkus rausrechnen um einen realistischen Vergleich machen zu können. Einige Maschinen unter 10k € haben hier im Forum nach einiger Zeit "interessante" Probleme. Daher sich die Zeit nehmen um zu testen und zu vergleichen. Youtube Videos sind oft sehr positiv ohne Praxiserfahrung. Langzeiterfahrungen habe ich eher hier im Forum gefunden.

Wer technisch versiert ist und auch selber Schrauben und "Elektroschrauben" kann oder will wird wohl eher keine Probleme bekommen. Akkupflege ist ein Thema (Elektromotorräder sind besser für Vielfahrer geeignet). Reale Reichweite, Qualität und Verarbeitung der Maschinen selber. Will man ein ABS? Im Ergebnis fahre ich daher im Moment tatsächlich noch einen 125er Verbrenner und beobachte, was sich bei den Elektromotorrädern so tut. Auf meiner Wunschliste stehen im Moment Zero (sind auch neue bezahlbare Modelle, wie das "Neutrino" geplant), BTM (noch kein ABS, kleine Manufaktur) und bei viel Glück bringt Honda was in Europa auf den Markt. Wird sich aber voraussichtlich erst auf der EICMA im November zeigen. Man darf nicht die Preise und Qualitätsstandards eines Verbrenners erwarten.

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Alfons Heck
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Re: Neuling braucht eine Entscheidungshilfe (125er nicht-Roller)

Beitrag von Alfons Heck »

Hallo Nachbar,
schau mal bei mir rein viewtopic.php?p=371362#p371362
Ich bin damit richtig glücklich. Rein für FFM würde ich aber einen 45km/h Einspurer wählen. Dazu habe ich die elmoto loop.
Viel Spaß beim Findungsprozeß...viel Bauchgefühl gehört dazu mM.


Gruß
Alfons.
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Re: Neuling braucht eine Entscheidungshilfe (125er nicht-Roller)

Beitrag von s710 »

Danke für die Rückmeldungen und Gedanken. Ich bin mir jetzt zu 99% sicher, dass es eine e-Moto wird. Hatte erst Sur-Ron als Favorit, und Zero knapp dahinter.
Nachdem ich jetzt aber im Umkreis niemanden finden konnte, der Sur-Ron vertreibt, und mir von einer Werkstatt, die mal Sur-Ron führte, deutlich schlechtes über Vertrieb und Versorgung mit Ersatzteilen berichtet wurde, hat sich das gedreht. Nicht weit von hier ist ein Verkäufer der Zero im Portfolio hat, da hab ich mir eben die XE und XB angeschaut, da sie glücklicherweise beide vor Ort waren. Gefallen mir beide super, selbstverständlich wird’s aber wenn dann die XE.
Jedenfalls werd ich mich mal für den Schein anmelden gehen, und falls bis dahin Vorführfahrzeuge verfügbar sind, die XE probefahren :)

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didithekid
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Re: Neuling braucht eine Entscheidungshilfe (ZERO XE)

Beitrag von didithekid »

Hallo,

irgendwann landet man eben bei ZERO.
Die XE ist neu und war auf der Messe in Köln:
ZERO_XE.jpg
Und ich habe Kinder/Teenager darauf probesitzen sehen.
ZERO_XE_Daten.jpg
Bei der Reichweite wäre ich (mit dem Gewicht, dass ich auf die Waage bringe) weniger optimistisch, als ZERO.
Gemischer Landstraßenbetrieb 30/50/75 km/h mit 80-90 km Reichweite könnte aber drin sein.

Viele Grüße

Didi
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Re: Neuling braucht eine Entscheidungshilfe (125er nicht-Roller)

Beitrag von baracus1983 »

also "super tc max " wäre ein guter kompromiss, vor allem preislich TOP

ich hab den b196 letztes jahre gemacht und fahre derzeit die urbet gardiot 125 (aka RAY / SPIDER) bin damit zufrieden, SUPERLEICHT (70kg ohne akkus) 2x portable ! akkus , 85 kmh (läuft aber sonderbarerweise auf einigen schnellstrassen auch 90-95kmh) 3000euro (+1000euro für extraakku) ist denk ich preislich nicht zu unterbieten, fahrspass / gute federung, fahre ÜBERALL (strasse, waldwege, radwege, da es auch nicht übermassiv ist), solide reichweite die auch tatsächlich in die nähe von herstellernangaben kommen), und konnte bisher alles selber fixen wenn mal was von fahrradern abgefahren wurde (blinker etc) , einziger nachteil ist das man gerne mal 10-15kmh mehr hätte spitze

ich persönlich würde die "Dayi Motor e-Odin" nehmen , 5000watt 120kmh , 5000euro , bestes preisleistungsverhältnis, leider ist der akku FEST, sonst würd ich die sofort kaufen... weiss nicht ob das für die kriterium ist oder nicht



PS krass das die Tinbot Esum PRO 11kw leistung hat aber "Nur" 90kmh macht !? 11kw heist meistens 100kmh+

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didithekid
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Re: Neuling braucht eine Entscheidungshilfe (125er nicht-Roller)

Beitrag von didithekid »

Hallo,
bei der Tinbot ESUM Pro ist die echte Nennleistung / Dauerleistung natürlich auch nur um die 5kW am Rad.
Die maximale (kurzzeitige) Leistung von 11 kW ist ja die in der Beschleunigungsphase bzw. am Berg (und ein Wert des Werbeprospekts).
Mein Roller mit 5 kW eingetragener Nennleistung (bei gut 90 km/h Höchstgeschwindigkeit ) hat auch eine maximale Antriebsleistung von 8kW (mechanisch) bei der Beschleunigung (z. B. in der Region 50 km/h) und saugt dabei 10,5 kW Stromfluss aus dem Akku. Bein 90 km/h sind es nur noch gut 6 kW Stromfluss.
So ähnlich stelle ich mir das bei der ESUM Pro auch vor, wenn da von maximal 11 kW die Rede ist (ohne Angabe, ob es die elektrische Brutto-Leistung ist, oder die Antriebsleistung vom Rad auf die Straße).

Viele Grüße
Didi
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