Vielfahrer
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Edjo
Vielfahrer
Hallo an alle
Ich bin neu hier, komme aus Stuttgart, fahre jetzt Benzin-Roller das ganze Jahr.
Ich will eigentlich auf Elektro-Roller umsteigen.
Ich habe hier viel gelesen, aber auf folgende Fragen keine, oder für mich nicht genügende Antworten gefunden.
Deshalb stelle ich sie hier und danke jenen, die mir antworten:
1. Ich bin Vielfahrer (10 000 km/Jahr) mit Tagesleistungen bis 100 km. mit Zwischenlademöglichkeit zu Hause. Erachtet ihr dafür einen E-Scooter als geeignet (im Auge : Vrone aus der Schweiz, E-max, vielleicht E-Schwalbe, wenn sie denn kommt......)
2. Winterbetrieb: Ist der bei dieser Km-Leistung realistisch? (Der Roller steht nachts draussen, kann aber geladen werden)
3. Wie beurteilt ihr die Zuverlässigkeit bei diesen Bedingungen?
Wenn ich Test usw. lese, kommen mir leichte Zweifel. So hat Vrone in einem Schweizer Test nach 40 km. durch hügeliges Gelände schlapp gemacht.
Beim Elektro-Bike meines Sohnes (Bixe) sackt die Akkuleistung, obwohl Akku recht neu, bei tiefen Temperaturen bedenklich schnell ab.
Ich danke allen für ihre Antworten.
Viele Grüsse
Edjo
Ich bin neu hier, komme aus Stuttgart, fahre jetzt Benzin-Roller das ganze Jahr.
Ich will eigentlich auf Elektro-Roller umsteigen.
Ich habe hier viel gelesen, aber auf folgende Fragen keine, oder für mich nicht genügende Antworten gefunden.
Deshalb stelle ich sie hier und danke jenen, die mir antworten:
1. Ich bin Vielfahrer (10 000 km/Jahr) mit Tagesleistungen bis 100 km. mit Zwischenlademöglichkeit zu Hause. Erachtet ihr dafür einen E-Scooter als geeignet (im Auge : Vrone aus der Schweiz, E-max, vielleicht E-Schwalbe, wenn sie denn kommt......)
2. Winterbetrieb: Ist der bei dieser Km-Leistung realistisch? (Der Roller steht nachts draussen, kann aber geladen werden)
3. Wie beurteilt ihr die Zuverlässigkeit bei diesen Bedingungen?
Wenn ich Test usw. lese, kommen mir leichte Zweifel. So hat Vrone in einem Schweizer Test nach 40 km. durch hügeliges Gelände schlapp gemacht.
Beim Elektro-Bike meines Sohnes (Bixe) sackt die Akkuleistung, obwohl Akku recht neu, bei tiefen Temperaturen bedenklich schnell ab.
Ich danke allen für ihre Antworten.
Viele Grüsse
Edjo
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strichter76
Re: Vielfahrer
also auf jeden fall was auf lihium basis, 50-60 ah würden auf jeden fall für 50-60 km reichen, auch im winter (aber nur im flachland. wie das bei steigungen ist kann ich nicht sagen..)
im winter muss die temperatur der akkus über 0 grad liegen um geladen zu werden. alternativ was mit wechselakkus ( zum reinnehmen) nehmen. gibt es von emco z.b. den emco novi.
wie schnell soll der roller denn sein? reichen 40 - 45kmh oder schneller ?
im winter muss die temperatur der akkus über 0 grad liegen um geladen zu werden. alternativ was mit wechselakkus ( zum reinnehmen) nehmen. gibt es von emco z.b. den emco novi.
wie schnell soll der roller denn sein? reichen 40 - 45kmh oder schneller ?
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Idealist
Re: Vielfahrer
Wieviel Zeit hast Du denn zum Nachladen?
100 km Reichweite sehe ich im Winter (auch mit Lithium-Chemie) als völlig unrealistisch an (selbst mit Akku-Heizung). Die dafür nötigen Zellen wären so groß, dass sie nicht in einen Roller passen.
Evtl. könnte ein Renault Twizy das mit entsprechend langem Zwischenladen schaffen. Wie ist denn Dein Streckenprofil?
100 km Reichweite sehe ich im Winter (auch mit Lithium-Chemie) als völlig unrealistisch an (selbst mit Akku-Heizung). Die dafür nötigen Zellen wären so groß, dass sie nicht in einen Roller passen.
Evtl. könnte ein Renault Twizy das mit entsprechend langem Zwischenladen schaffen. Wie ist denn Dein Streckenprofil?
- MEroller
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Re: Vielfahrer
Ah, noch ein Ganzjahresfahrer / Kaltduscher
Li-Akkus sind sogar unter +15°C nicht mehr wirklich einsaztfähig, außer man hat eine völlig überdimensionierte Batterie. Aber das wird mit 100km Reichtweitenbedarf nicht möglich sein...
Batterieheizung ist für Ganzjahresbetrieb ohne beheizte Garage unbedingte Voraussetzung, auch in der Suttgarter Region. Der VRone ist schon ein Geschoss, aber auch RICHITG teuer. Bislang gibt es hier soweit ich weiß nur einen VRone-Fahrer, der aber voll begeistert ist. Einfach mal die Suchfunktion nutzen. Aber wie gesagt, eine Batterieheizung wird auch beim VRone nötig sein. Dass ausgerechnet die Schweizer da noch nicht draufgekommen sind
100km Reichweite, da solltest Du ggf. auf den E-Schwalbenähnlich schon fast legendären BMW-Maxi-Eroller warten, der angeblich nächstes Jahr in den sicherlich noch erheblich teuereren Verkauf gehen wird als der im Verhältnis schon fast wie ein Spielzeugroller ausschauende VRone. Wenn Du aufs Abenteuer aus bist könnte aber auch der Vectrix VX1 Li+ für Dein Profil passen. Da gibt es in Leonberg vermutilch den nächsten Händler.
Oder gleich die Zero S 2013 mit der großen Batterie, aber da eben kein Beinschutz und heftigst teuer...
Li-Akkus sind sogar unter +15°C nicht mehr wirklich einsaztfähig, außer man hat eine völlig überdimensionierte Batterie. Aber das wird mit 100km Reichtweitenbedarf nicht möglich sein...
Batterieheizung ist für Ganzjahresbetrieb ohne beheizte Garage unbedingte Voraussetzung, auch in der Suttgarter Region. Der VRone ist schon ein Geschoss, aber auch RICHITG teuer. Bislang gibt es hier soweit ich weiß nur einen VRone-Fahrer, der aber voll begeistert ist. Einfach mal die Suchfunktion nutzen. Aber wie gesagt, eine Batterieheizung wird auch beim VRone nötig sein. Dass ausgerechnet die Schweizer da noch nicht draufgekommen sind
100km Reichweite, da solltest Du ggf. auf den E-Schwalbenähnlich schon fast legendären BMW-Maxi-Eroller warten, der angeblich nächstes Jahr in den sicherlich noch erheblich teuereren Verkauf gehen wird als der im Verhältnis schon fast wie ein Spielzeugroller ausschauende VRone. Wenn Du aufs Abenteuer aus bist könnte aber auch der Vectrix VX1 Li+ für Dein Profil passen. Da gibt es in Leonberg vermutilch den nächsten Händler.
Oder gleich die Zero S 2013 mit der großen Batterie, aber da eben kein Beinschutz und heftigst teuer...
Zero S 11kWZF10.5
e-rider Thunder 5000: Ruht in Frieden
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Edjo
Re: Vielfahrer
Mann, das ging ja ratzfatz mit Antworten. Vielen Dank.
Maximales Tempo sollte schon 70 km/h oder drüber sein.
Die Kilometerleistung fällt sehr unterschiedlich an, mal sind es pro Tag auch nur 20 km. Da ist noch kein Problem auszumachen. Aber es gibt Tage, da können mit allen Botenfahrten 100 km. anfallen. Und nicht immer nur topfeben. Und bei jedem Wetter.
BMW -E-Roller ist glaube ich eher kein Thema - wenn ich sage, dass mir Vrone, e-max und auch e-schwalbe optisch besser gefallen, erklärt sich das fast von selbst. Ähnlich geht es mir mit Vectrix.
Renault twizzy finde ich eine interesssante Lösung, liebe aber eigentlich die Fortbewegung auf zwei Rädern über alles...........
Viele Grüsse und nochmals Danke für Antworten.
Edjo
Maximales Tempo sollte schon 70 km/h oder drüber sein.
Die Kilometerleistung fällt sehr unterschiedlich an, mal sind es pro Tag auch nur 20 km. Da ist noch kein Problem auszumachen. Aber es gibt Tage, da können mit allen Botenfahrten 100 km. anfallen. Und nicht immer nur topfeben. Und bei jedem Wetter.
BMW -E-Roller ist glaube ich eher kein Thema - wenn ich sage, dass mir Vrone, e-max und auch e-schwalbe optisch besser gefallen, erklärt sich das fast von selbst. Ähnlich geht es mir mit Vectrix.
Renault twizzy finde ich eine interesssante Lösung, liebe aber eigentlich die Fortbewegung auf zwei Rädern über alles...........
Viele Grüsse und nochmals Danke für Antworten.
Edjo
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tom
Re: Vielfahrer
Tempo reduziert die Reichweite bei Elektrofahrzeugen dramatisch.Edjo hat geschrieben:Maximales Tempo sollte schon 70 km/h oder drüber sein.
Der Vectrix der bei konstant 40km/h unter Laborbedingungen 105km schafft, ist bei konstant 72km/h mit 71km und bei 97km/h mit 32km angegeben. Da ist von Winter und Steigungen usw. noch gar nicht die Rede!
Bei Verbrennern ist dieser Effekt schwächer ausgeprägt, weil sie bei niedrigem Tempo mit ungünstiger niedriger Last laufen und erst mit steigendem Tempo relativ effizient werden.
(Bei E-Rollern der 45km/h Klasse wird als angebliche Reichweite gerne eine Konstantfahrt mit 30km/h angenommen. Ist für das typische städtische Einsatzgebiet natürlich totaler Quatsch.)
- Alfons Heck
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Re: Vielfahrer
...und dazu ein Ladegerät das 40~80A bringt. Das sollte die Batt auch im Winter schön warm halten und Du bist schnell wieder einsatzfähig.Edjo hat geschrieben:Maximales Tempo sollte schon 70 km/h oder drüber sein.
Die Kilometerleistung fällt sehr unterschiedlich an, mal sind es pro Tag auch nur 20 km. Da ist noch kein Problem auszumachen. Aber es gibt Tage, da können mit allen Botenfahrten 100 km. anfallen. Und nicht immer nur topfeben. Und bei jedem Wetter.
BMW -E-Roller ist glaube ich eher kein Thema - wenn ich sage, dass mir Vrone, e-max...
Gruß
Alfons.
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...Dosenbier und Kaviar...
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STW
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Re: Vielfahrer
Mehr als 70km/h bei 100km Tagesreichweite, z.T. im Stop and Go - Betrieb sind "anspruchsvoll". Dank glücklicher Zeitplanung liegt mein Tagesrekord bei 102km, verteilt von morgens 7.00 Uhr bis abends 20.00 Uhr unter Einbeziehung eines 15A-Ladegerätes, aber das ganze auf einem 45km/h-Roller im Sommer, heftig ausgestattet und jede kleine Pause wurde mindestens für eine Teilladung verwendet.
Nehmen wir mal an, Du hast einen 72V-Roller mit 60Ah, ein kräftiges Ladegerät und kannst die Zeit einteilen auf ca. 1:3, also auf eine Stunde Fahrt kämen drei Stunden Ladepause. Dann wäre das im Sommer machbar. Im Winter wird es kritischer, weil einfach die Reichweite abnimmt - der Verbrauch ist eigentlich nur unwesentlich höher, aber die Lithiums sind weniger ausgabefreudig bei der Sache. Aber durch kürzere Strecke und Hochpuschen der warmgefahrenen Akkus mit einem Ladegerät > 15A wäre das auch noch darstellbar, wobei die Akkus nach dem Ladevorgang gleich wieder genutzt werden sollten oder eine Batterieheizung verbaut werden sollte.
Anhand Deines Streckprofils kannst Du grob wie folgt kalkulieren:
- jeder Kilometer macht ca. 1Ah, der Akku soll aber nur zu 80% entladen werden
- ein 10A-Laderät benötigt 6 Minuten für 1Ah, auf den gesamten Ladevorgang rechne nochmals ca. 15-30 Minuten oben auf (Balancierungsphase). Daraus ergibt sich dan die Dauer der Ladung (oder auch nur Teilladung) bzw. gesteigerte Anforderungen an ein Ladegerät
- im Winter ist alles fast doppelt so schlimm
Nehmen wir mal an, Du hast einen 72V-Roller mit 60Ah, ein kräftiges Ladegerät und kannst die Zeit einteilen auf ca. 1:3, also auf eine Stunde Fahrt kämen drei Stunden Ladepause. Dann wäre das im Sommer machbar. Im Winter wird es kritischer, weil einfach die Reichweite abnimmt - der Verbrauch ist eigentlich nur unwesentlich höher, aber die Lithiums sind weniger ausgabefreudig bei der Sache. Aber durch kürzere Strecke und Hochpuschen der warmgefahrenen Akkus mit einem Ladegerät > 15A wäre das auch noch darstellbar, wobei die Akkus nach dem Ladevorgang gleich wieder genutzt werden sollten oder eine Batterieheizung verbaut werden sollte.
Anhand Deines Streckprofils kannst Du grob wie folgt kalkulieren:
- jeder Kilometer macht ca. 1Ah, der Akku soll aber nur zu 80% entladen werden
- ein 10A-Laderät benötigt 6 Minuten für 1Ah, auf den gesamten Ladevorgang rechne nochmals ca. 15-30 Minuten oben auf (Balancierungsphase). Daraus ergibt sich dan die Dauer der Ladung (oder auch nur Teilladung) bzw. gesteigerte Anforderungen an ein Ladegerät
- im Winter ist alles fast doppelt so schlimm
RGNT V2 ab 01/23 > 20000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19
- rollmops
- Beiträge: 1039
- Registriert: Fr 4. Sep 2009, 20:22
- Roller: Brammo Enertia 03/22 verkauft
- PLZ: 41372
- Wohnort: Niederkrüchten
- Kontaktdaten:
Re: Vielfahrer
Bei dem Preisgefüge des VRONE ist es nicht weit zur Brammo
Meine Wahl wäre da die Enertia Plus
Die sollte 100km pro Tag, wenn Nachlademöglichkeit besteht
gut schaffen 
Hab mir beide Modelle auf der letzten Messe genau angesehen und da liegen Welten zwischen der VRONE und der Brammo (obwohl die VRONE schon weit oberhalb der sonstigen Chinaware liegt)
Die Brammo ist von der Verarbeitung her "Erste Sahne". Auch die Akkus machen Besten Eindruck
Den eMax kann man bei den Anforderungen her eher ausschließen
Vielfahrer = Vielzahler
Meine Wahl wäre da die Enertia Plus
Die sollte 100km pro Tag, wenn Nachlademöglichkeit besteht
Hab mir beide Modelle auf der letzten Messe genau angesehen und da liegen Welten zwischen der VRONE und der Brammo (obwohl die VRONE schon weit oberhalb der sonstigen Chinaware liegt)
Die Brammo ist von der Verarbeitung her "Erste Sahne". Auch die Akkus machen Besten Eindruck
Den eMax kann man bei den Anforderungen her eher ausschließen
Vielfahrer = Vielzahler
Brammo Enertia im März 2022 verkauft, fahre nur noch eBike 
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Gluehbert
- Beiträge: 683
- Registriert: Do 19. Mai 2011, 21:09
- Roller: E-max 140L, Vectrix VX-2
- PLZ: 26
- Kontaktdaten:
Re: Vielfahrer
Die Frage ist: Müssen die 100 km am Stück sein? Dann wird das mit der Reichweite echt ziemlich dünn...
Meine Tagesbestleistung waren 203 km und das mit Bleiakkus. Es geht also auch damit. Im dreistelligen Bereich bin ich öfters unterwegs. Aber niemals ohne Zwischenladung. Alles eine Frage des "richtigen" Ladegerätes, ich hab zum Glück einen 1-kW-Lader, da lädt man pro Stunde etwa 20 bis 25 km nach. Natürlich nur, wenn man sich mit Tempo 45 begnügt.
Im Fall des e-max (Blei) kannst du damit rechnen, innerhalb der 2 Jahre Garantie mindestens 2, eher 3 Satz Akkus zu verschleißen. Ich habe zumindest 2 Satz geschafft und durfte mich über die Garantie freuen.
Ich fahre grundsätzlich auch bei Kälte (dann verkneife ich mir aber die Extremtouren), außer wenn Salz auf der Straße liegt. Im Fall von Lithiumakkus ist eine Heizung für dein Fahrprofil obligatorisch, Blei schien mir etwas gutmütiger auf Kälte zu reagieren, ist aber außerhalb der Garantiezeit finanzieller Selbstmord bei 10 Mm/Jahr.
Meine Tagesbestleistung waren 203 km und das mit Bleiakkus. Es geht also auch damit. Im dreistelligen Bereich bin ich öfters unterwegs. Aber niemals ohne Zwischenladung. Alles eine Frage des "richtigen" Ladegerätes, ich hab zum Glück einen 1-kW-Lader, da lädt man pro Stunde etwa 20 bis 25 km nach. Natürlich nur, wenn man sich mit Tempo 45 begnügt.
Im Fall des e-max (Blei) kannst du damit rechnen, innerhalb der 2 Jahre Garantie mindestens 2, eher 3 Satz Akkus zu verschleißen. Ich habe zumindest 2 Satz geschafft und durfte mich über die Garantie freuen.
Ich fahre grundsätzlich auch bei Kälte (dann verkneife ich mir aber die Extremtouren), außer wenn Salz auf der Straße liegt. Im Fall von Lithiumakkus ist eine Heizung für dein Fahrprofil obligatorisch, Blei schien mir etwas gutmütiger auf Kälte zu reagieren, ist aber außerhalb der Garantiezeit finanzieller Selbstmord bei 10 Mm/Jahr.
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