Hallo
Bin neu in Forum wollte aber meine Erfahrungen mit anderen Zokes ZER Nutzern teilen.
Gekauft hab ich vor 1nen Jahr einen Zokes 700W Elektroroller für 401€ gebraucht.
Vor kurzem bin ich umgezogen und enttäuscht das mein Roller eine Brücke mir 10kmh hochkommt und danach keine Leistung mehr hat. Von einer Seite ist es logisch dass 700W keine Leistug haben allerdings haben die 700W auch sehr niedrigen Verbrauch.
Also meine Idee : Den Roller möglich leicht bauen. Die Lösung : Akkutausch.
Und hier die Ergebnisse: Die 38ah habe ich gegen 12ah Fepo getauscht und so 40kg an Gewicht verloren, damit fahre ich jetzt zwar nur 20 km dafür aber mit 42kmh und die Brücke schaffe ich mit 30kmh. Wegen der geringeren Reichweite hab ich noch einen Akkupack 12ah gekauft (somit hat er gleiche Reichweite wie mit Bleigel ist aber spritziger brauche 30% weniger verbrauch ab der Steckdose und lade mit 2 Ladegeräten in 2 Stunden voll).Die 2 passen zusammengepackt ideal in den Leeren Platz under der Sitzbank(wo auch 2 von den Bleigel waren.
Jetzt kommen die fragen.
Die Akkus haben 2 Minuspole (1zum laden und 1 zum entladen) In den Roller schalte ich die +Pole und die Schwarzen zusammen. Kann ich einfach alle drei Pole zusammen betreiben und auch Zusammengeschaubt mit einen Lader laden (jede Akuupack hat einen integrierten bms und wird mit Konstantstrom solange geladen bis die akkus 55v haben) Weis vieleicht jemand wo ich einen Steuergerät und Hinterrad im set kaufen kann (vielleicht so um die 2KW)??
Wen ihr meine Erfahrungen mit den Akkus selbst wissen wollt dan schreibe ich noch einen Bericht.
MFG
ZOKES Zer umbau und paar fragen
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bwp.waldek
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Re: ZOKES Zer umbau und paar fragen
Ich nehme mal an, dass Du die Standard-Chinaquellen für den Akkukauf bemüht hast? Da wäre der Hersteller / Ebay-Verkäufer interessant und wie viele Ladezyklen Du schon erfolgreich abgewickelt hast.
Zunächst das einfache mit den Bezugsquellen für Hinterrad / Motor: im Elweb gibt es einen längeren Artikel über einen 1.5KW-Umbau des Zokes, auch mit Nenung einer Bezugsquelle, wobei ich den Preis, nunja, unanständig hoch fand. Zu finden auch über Google und "Zokes Zer" recht weit vorne auf der Trefferliste.
Ansonsten bieten sich die Ebay-Verkäufer an, die momentan auch 1.5KW-Chinaroller verkaufen, ggf. gibt es dort Ersatzteile oder Transportschadenroller für preiswert Geld. Dann gibt es noch die TNCP / Leviate-Roller, die 3KW-Konfigurationen im Angebot hat. Preise müßte man erfragen. Solltest Du die Standardchinaakkus drin haben, dürfte das BMS bei 1.5KW schon kurz vor der Abregelgrenze stehen, so dass die 3KW etwas viel wären.
Ansonsten gibt es noch Komponenten von Kelly (Controller und Motor), sicherlich nicht schlecht, aber teuer und muß wahrscheinlich selbst importiert werden.
Andere Möglichkeit: erstmal nur den Controller tauschen, einige hier im Forum haben gute Erfahrungen mit dem "crazymen" (oder ...man) - Controller gemacht, siehe TD690Z-Thread, der Einbau hat prompt zu Leistungs- und Geschwindigkeitsverbesserungen geführt, und das ganze ist finanziell überschaubar.
Parallelschaltung von Akkupacks:
Theoretisch geht es, aber ... Meine Sorge wäre, dass bei einem Pack eine Zelle auf 0V / 0 Ohm absinkt, was leider gar nicht so unwahrscheinlich bei den Chinapacks ist, und dann der zweite Pack darüber entladen wird. Das kann unschöne Ausgleichsströme ergeben bis hin zum Verlust eines Akkupacks.
Es bietet sich daher an, die Akkus über Dioden zu entkoppeln, mit Schottky-Dioden wäre das recht verlustfrei möglich. Die richtige Type wäre auszugoogeln, sollte aber mindestens 50A aufwärts vertragen. Entkoppeln würde ich sowohl die Entlade- als auch die Ladekabel, um jedes Problem zu vermeiden, macht 4 Dioden.
Aber auch hier droht beim Laden Ungemach dergestalt, dass bei Zellenverlust der zweite Pack nicht vollständig geladen werden kann bzw. der erste Pack überladen werden kann, so dass die Lösung mit 2 Ladegeräten der sicherere Weg ist, abgesehen von den kürzeren Ladezeiten.
Schön, dass es jetzt einen zweiten Lithium-Bastler im Forum gibt
Zunächst das einfache mit den Bezugsquellen für Hinterrad / Motor: im Elweb gibt es einen längeren Artikel über einen 1.5KW-Umbau des Zokes, auch mit Nenung einer Bezugsquelle, wobei ich den Preis, nunja, unanständig hoch fand. Zu finden auch über Google und "Zokes Zer" recht weit vorne auf der Trefferliste.
Ansonsten bieten sich die Ebay-Verkäufer an, die momentan auch 1.5KW-Chinaroller verkaufen, ggf. gibt es dort Ersatzteile oder Transportschadenroller für preiswert Geld. Dann gibt es noch die TNCP / Leviate-Roller, die 3KW-Konfigurationen im Angebot hat. Preise müßte man erfragen. Solltest Du die Standardchinaakkus drin haben, dürfte das BMS bei 1.5KW schon kurz vor der Abregelgrenze stehen, so dass die 3KW etwas viel wären.
Ansonsten gibt es noch Komponenten von Kelly (Controller und Motor), sicherlich nicht schlecht, aber teuer und muß wahrscheinlich selbst importiert werden.
Andere Möglichkeit: erstmal nur den Controller tauschen, einige hier im Forum haben gute Erfahrungen mit dem "crazymen" (oder ...man) - Controller gemacht, siehe TD690Z-Thread, der Einbau hat prompt zu Leistungs- und Geschwindigkeitsverbesserungen geführt, und das ganze ist finanziell überschaubar.
Parallelschaltung von Akkupacks:
Theoretisch geht es, aber ... Meine Sorge wäre, dass bei einem Pack eine Zelle auf 0V / 0 Ohm absinkt, was leider gar nicht so unwahrscheinlich bei den Chinapacks ist, und dann der zweite Pack darüber entladen wird. Das kann unschöne Ausgleichsströme ergeben bis hin zum Verlust eines Akkupacks.
Es bietet sich daher an, die Akkus über Dioden zu entkoppeln, mit Schottky-Dioden wäre das recht verlustfrei möglich. Die richtige Type wäre auszugoogeln, sollte aber mindestens 50A aufwärts vertragen. Entkoppeln würde ich sowohl die Entlade- als auch die Ladekabel, um jedes Problem zu vermeiden, macht 4 Dioden.
Aber auch hier droht beim Laden Ungemach dergestalt, dass bei Zellenverlust der zweite Pack nicht vollständig geladen werden kann bzw. der erste Pack überladen werden kann, so dass die Lösung mit 2 Ladegeräten der sicherere Weg ist, abgesehen von den kürzeren Ladezeiten.
Schön, dass es jetzt einen zweiten Lithium-Bastler im Forum gibt
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NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19
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Re: ZOKES Zer umbau und paar fragen
Die Akkus sind nicht direkt aus China ---sondern von activeshop24.de Die sind zwar teurer als ebayakus aber haben 1Jahr Garantie und es gibt einen netten Ansprechpartner. Bald schreibe ich meinen Erfahrungsbericht zu den Powertec Fepos von activeshop wie auch über den shop selbst.
Zu Akkus es sind 16 fepo 12ah Zellen pro Pack inc bms. Leider ist die echte Kapazität nur so um die 9 bis 10 ah. Die Packs sind deutlich größer wie lipos aber es lässt sich bei einen Roller ja verkraften. Der Zokes fährt ohne Probleme auch mit nur eine Batterie ohne das die anzeige (wie bei bleigel) hin und her springt(naja es wackelt bei last ja bissl in den grünnen bereich). Gefahren bis jetzt 500km.
Zu Akkus es sind 16 fepo 12ah Zellen pro Pack inc bms. Leider ist die echte Kapazität nur so um die 9 bis 10 ah. Die Packs sind deutlich größer wie lipos aber es lässt sich bei einen Roller ja verkraften. Der Zokes fährt ohne Probleme auch mit nur eine Batterie ohne das die anzeige (wie bei bleigel) hin und her springt(naja es wackelt bei last ja bissl in den grünnen bereich). Gefahren bis jetzt 500km.
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STW
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Re: ZOKES Zer umbau und paar fragen
Dann werden es wahrscheinlich die Headway-Zellen sein, die die auch im Shop anbieten. Ist eine ordentliche Wahl und die Zellen kommen in Endless-Sphere - Forum auch ganz gut in den Tests weg. Glückwunsch. Da ist auch der Einstandspreis gerechtfertigt inkl. BMS. Wenn die kältere Jahreszeit kommt, wäre es interessant, wie die Zellen sich schlagen hinsichtlich der Spannungsstabilität.
Wenn es der Pack ist, den die aktuell im Angebot haben, kann er 25A Dauerstrom verkraften, also ca. 1000W. Das reicht für den Zokes aus, ist aber trotzdem eine recht hohe Belastung für die Zellen, auch bei den 750W des Zokes. Immerhin sind das ca. 15A, was bei einer Nennkapazität von 12AH schon eine Menge ist. Der Lebensdauer zuliebe würde ich die Packs daher stets parallel über Dioden betreiben und bei den Lösung mit den zwei Ladegeräten bleiben.
Hinsichtlich des Tunings: mehr als 1500W würde ich bei der Akkuausstattung nicht in den Roller packen, es sei denn, Du packst noch einen Akkupack dazu.Gut sieht auch der 22AH-Pack aus, der wäre auch eine passende Ergänzung für meine Akkus
, besten Dank für den Hinweis auf die Seite. Und wenn man 1500W oder mehr hat, dann nutzt man die auch, d.h. die Reichweite wird sich ohne Zusatzakku deutlich verringern.
Mein Tipp geht daher in die 1500W - Chinaklasse hinsichtlich Kauf eines Motors/Controller. Mehr als 300-400€ würde ich jedoch nicht ausgeben. Was auch eine Überlegung wert wäre: die 1500W-Chinakracher werden derzeit neu mit 800€ und weniger in der Bucht verkauft. Dort zugreifen, die Akkus von einem Roller in den anderen umwuchten und den Zokes mit den neuen Akkus wieder versilbern. Oder bis Frühjahr warten, dann tauchen die jetzt neuen Roller gebraucht, aber mit ruinierten Akkus wieder in der E-Bucht auf.
Wenn es der Pack ist, den die aktuell im Angebot haben, kann er 25A Dauerstrom verkraften, also ca. 1000W. Das reicht für den Zokes aus, ist aber trotzdem eine recht hohe Belastung für die Zellen, auch bei den 750W des Zokes. Immerhin sind das ca. 15A, was bei einer Nennkapazität von 12AH schon eine Menge ist. Der Lebensdauer zuliebe würde ich die Packs daher stets parallel über Dioden betreiben und bei den Lösung mit den zwei Ladegeräten bleiben.
Hinsichtlich des Tunings: mehr als 1500W würde ich bei der Akkuausstattung nicht in den Roller packen, es sei denn, Du packst noch einen Akkupack dazu.Gut sieht auch der 22AH-Pack aus, der wäre auch eine passende Ergänzung für meine Akkus
Mein Tipp geht daher in die 1500W - Chinaklasse hinsichtlich Kauf eines Motors/Controller. Mehr als 300-400€ würde ich jedoch nicht ausgeben. Was auch eine Überlegung wert wäre: die 1500W-Chinakracher werden derzeit neu mit 800€ und weniger in der Bucht verkauft. Dort zugreifen, die Akkus von einem Roller in den anderen umwuchten und den Zokes mit den neuen Akkus wieder versilbern. Oder bis Frühjahr warten, dann tauchen die jetzt neuen Roller gebraucht, aber mit ruinierten Akkus wieder in der E-Bucht auf.
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Re: ZOKES Zer umbau und paar fragen
Schaffen die 1.5 kw Motoren überhaupt 45kmh? wie sind die von Durchzug her verglichen zu benzinern?
Habe vor so einen Set zu kaufen, das heißt ich hab wieder einen alten teil zum rumprubieren:)
Hat jemand schon so ein ZER Steuergerät auseinander gebaut?
Hat jemand noch paar Tipps zu Leistungssteigerung von ZER.
Habe vor so einen Set zu kaufen, das heißt ich hab wieder einen alten teil zum rumprubieren:)
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Re: ZOKES Zer umbau und paar fragen
Ich habe für meine Frau so einen 1500W Chinakracher erstanden. Die 45km/h schafft er mit Mühe und Not, mit Rückenwind etwas mehr, aber 42km/h sind auf gerader Strecke immer drin. Ist halt nicht ganz so rasant wie mein Roller (2.4KW, Variomatikgetriebe), aber akzeptabel. Gegenüber den 750W des Zokes sollte es schon deutlich spürbar sein.
Vergleich zu Benzinern: mit meinem E-Roller kann ich ganz gut mithalten gegenüber nichtfrisierten Benzinern, im Sommer bin ich dank LiFePo4 auf DDR-Schwalbe-Niveau und schneller
Das ist mit dem 1500W aber nicht machbar.
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Re: ZOKES Zer umbau und paar fragen
Hallo STW,STW hat geschrieben:Ist halt nicht ganz so rasant wie mein Roller (2.4KW, Variomatikgetriebe)
habe in einem Fahrbericht gelesen, dass eRoller mit Variomatic einen ziemlich hohen Energieverbrauch haben sollen. Die Variomatic bringt zwar Power & Drehmoment, hätte aber einen schlechten Wirkungsgrad, wodurch sich der besonders hohe Strombedarf begründen soll - so hieß es in dem Bericht.
Wie ist der Strombedarf / Verbrauch bei Dir (im Vergleich zum Radnabenmotor)?
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STW
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Re: ZOKES Zer umbau und paar fragen
Tja, der Strombedarf ist schon nicht so schön, ich habe die 70Ah ja nicht ohne Grund drin. Wenn ich im Verbund mit dem 1500W-Chinakracher (hat meine alten 40Ah Lithiums implantiert) fahre, also locker hinterher, und dabei nicht volle Leistung abrufe, sondern immer konstant meine 5m Abstand halte, habe ich einen Mehrverbrauch ab Steckdose von ca. 30% bei gleichem Ladegerät, gemessen ab Steckdose. Andererseits kann ich die gleiche Strecke auch Vollgas knallen und verbrauche dann auch kaum mehr.
Wo jetzt die 30% bleiben ist eine interessante Frage. Klar, die Varioschwinge wird auch gerne mehr als warm, da bleibt einiges hängen, der Roller ist ein paar Kg schwerer, die Balancer setzen früher ein (aber die saugen kaum, das fällt nicht ins Gewicht), es gibt einen permanenten geringen Standbyverbrauch von ca. 6-7W, ..., da kommt einiges an Kleinkram zusätzlich zusammen, und dann könnte es auch noch eine Effizienzfrage beim Zusammenspiel Motor/Controller sein. Das Nachfolgemodell mit seinen 4.3KW hat anscheinend einen Sinus-Controller, allerdings wäre man auf Selbstimport angewiesen. Das wäre aber meine erste Wahl, wenn mein jetziger abhanden käme.
Andererseits bin ich einige andere Roller gefahren, z.B. den 3KW Leviate Sprinter, und der kommt mir lange nicht so spritzig vor wie meine 2.4KW. Und verbraucht dabei nur ca. 20% weniger. Meiner macht dafür ab 20°C auch noch an einer typischen Eisenbahnüberführung mit ca. 8% seine 40-45km/h (GPS), und das nicht nur mit Anlauf, sondern auch Start aus dem Stand ab Beginn der Steigung.
Wenn man möglichst Reichweite möchte oder möglichst einen transportablen Akkupack, dann wäre ein Standard-Chinaradnabenmotor sicherlich erste Wahl. Vom Fahrspass her würde ich aber nicht tauschen wollen.
Wo jetzt die 30% bleiben ist eine interessante Frage. Klar, die Varioschwinge wird auch gerne mehr als warm, da bleibt einiges hängen, der Roller ist ein paar Kg schwerer, die Balancer setzen früher ein (aber die saugen kaum, das fällt nicht ins Gewicht), es gibt einen permanenten geringen Standbyverbrauch von ca. 6-7W, ..., da kommt einiges an Kleinkram zusätzlich zusammen, und dann könnte es auch noch eine Effizienzfrage beim Zusammenspiel Motor/Controller sein. Das Nachfolgemodell mit seinen 4.3KW hat anscheinend einen Sinus-Controller, allerdings wäre man auf Selbstimport angewiesen. Das wäre aber meine erste Wahl, wenn mein jetziger abhanden käme.
Andererseits bin ich einige andere Roller gefahren, z.B. den 3KW Leviate Sprinter, und der kommt mir lange nicht so spritzig vor wie meine 2.4KW. Und verbraucht dabei nur ca. 20% weniger. Meiner macht dafür ab 20°C auch noch an einer typischen Eisenbahnüberführung mit ca. 8% seine 40-45km/h (GPS), und das nicht nur mit Anlauf, sondern auch Start aus dem Stand ab Beginn der Steigung.
Wenn man möglichst Reichweite möchte oder möglichst einen transportablen Akkupack, dann wäre ein Standard-Chinaradnabenmotor sicherlich erste Wahl. Vom Fahrspass her würde ich aber nicht tauschen wollen.
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