Wilfried hat geschrieben: ↑Di 4. Jul 2023, 19:01
Eine CNC Maschine wäre das z. Z.
Absolute.
( verdammt teuer)
Hallo,
@Wilfried, CNC im Hobbybereich? Ich denke eher nicht. CAD/CAM/CNC um diese Kürzel einmal zu nennen und das sind Kürzel die Kapitän Kirk nicht auf seiner NCC1701 mit Spock ausdiskutierte.
Mit einer CAD Software zeichnet man ein 3D Objekt was letztlich in der CAM Software einfach ausgedrückt, zu Koordinaten umgerechnet werden und der (CNC) Maschine übergeben wird. Das ist sehr komplex und eignet sich nur für Wiederholungen von Prozessen. Für eine Einzelanfertigung wäre das doch etwas zu zeitaufwendig und recht teuer. Entgegen der Werbung für den kleinen Kunden ist das mit sehr großen Hürden verbunden und man muss das nicht haben.
Die einfach gute alte manuelle Drehbank ist vollkommen ausreichend und auch für den etwas weniger geübten nachvollziehbar und schnell erlernbar. Aber man sollte vor dem Kauf aufpassen und diverse „China“ Kracher sind nicht gut. Okay, Proxxon stellt auch in China her, aber selbst für mein altes Schätzchen (27Jahre) bekomme ich noch Ersatzteile. Das soll keine Werbung sein, nur meine Erfahrung damit! Als Einstieg kann man schon viel mit der PD250/E anfangen, zumindest für den Hobbybereich! Als Fräse ist der Einstig MF70 oder besser FF230. Aber das muss jeder selbst wissen und manche machen auch einen großen Bogen darum und kaufen gleich bei den Profis ein. Die Sache ist der Geldbeutel und was man damit anfangen möchte! Meine Maschinen sind eher einfach gehalten und das Ergebnis ist Dir ja jetzt bekannt. Mehr muss man für den Hobbybereich nicht haben.
Gruss eRetro