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günstige Stromquelle zum Rollertesten, 60 Volt/10A

Verfasst: So 17. Apr 2016, 10:05
von Herbikum
Hallo Zusammen,
bin ganz neu hier. Weil ich mein Auto verkauft und schon lange von Elektrorollern begeistert bin, hab ich mir nun - für den Anfang und zum basteln - einen Roller (s.u.) für 100,- Euro gekauft. Hat erst ca. 1200 km drauf. Bj. 10.2010 und natürlich sind die 5 Greensaver SP27-12 mit gemessener Spannung von ca. 5 Volt mit ziemlicher Sicherheit hinüber.
Versuche zwar gerade einen Megapulse-Rettungsversuch, hab da aber wenig Hoffung.

Bevor ich nun 400,- Euro in neue Akkus investiere (oder sogar mehr für LiFePo), möchte ich Motor und Controller auf Funktion testen. Dazu brauche ich ne günstige Stromquelle 60 Volt, die mind. für kurze Zeit ca. 10 A liefert.

Hat da einer ne Idee, wie man das günstig zu Hause hinbekommt?

Grüße

Martin

Re: günstige Stromquelle zum Rollertesten, 60 Volt/10A

Verfasst: So 17. Apr 2016, 10:48
von dirk74
Hallo,

entweder Du holst Dir 5x 12 V-Bleibatterien (ca. 50 €) und schaltest die in Reihe, oder ein Labornetzteil mit 60 V (ca. 150 €).
Alternativ eine 12 V-Batterie mit Step-Up Power Supply.


Gruß
Dirk

Re: günstige Stromquelle zum Rollertesten, 60 Volt/10A

Verfasst: So 17. Apr 2016, 11:08
von Herbikum
Daß ich das mit dem Kauf von Akkus zunächst nicht machen wollte, stand ja schon in meinem Post.

Mit dem Netzteil muss ich mal schauen. Aber ein 600Watt-Labornetzteil für 150,- Euro? Hättest Du da ne Quelle?

Step-up von 12 auf 60 Volt mit 600Watt!!!!!!! wo gibts denn das bitte günstig?

Gruß

Re: günstige Stromquelle zum Rollertesten, 60 Volt/10A

Verfasst: So 17. Apr 2016, 11:36
von Peter51
Stelle den Roller auf den Hauptständer, schließe das Ladegerät an und zur Controller ein Vielfachmeßgerät (Gleichspannungsbereich bis 200V). Dann probiere es aus, ob durch vorsichtiges Drehen am Hallgriff (Drehgriif) das Hinterrad zu drehen beginnt oder nicht. Es ist nicht das Schlaueste, in einen Roller für 100,- Euro ca. 2.000,- Euro für einen Lithiumumbau stecken zu wollen......
Statt eines Labornetzteil, kaufe dir lieber einpassendes 60V 5A Bleiladegerät - ich habe hier noch 2 nagelneue für 100,- /Stück herumliegen.

Re: günstige Stromquelle zum Rollertesten, 60 Volt/10A

Verfasst: So 17. Apr 2016, 11:48
von Herbikum
Ahh, gute Idee das mit dem Ladegerät vom Roller zu machen. Auf das naheliegende bin ich gar nicht gekommen :?: Danke!

Ladegerät bringt 5 A. Damit könnte es klappen.

Der Roller ist mit 1200 km gerade eingefahren. Stand im Trockenen und hat keinen Rost irgendwo, rollt leicht und die Bremsen packen gut zu. Hab schon Angebote für LiFePo eingeholt (30 Ah mit BMS und Ladegerät und 36 Monate Garantie auf Zellen) für 1400,-. Aber das überleg ich mir erst mal. Ist ja auch erst mal zum Basteln und Erfahrungen sammeln.

Re: günstige Stromquelle zum Rollertesten, 60 Volt/10A

Verfasst: So 17. Apr 2016, 11:53
von dirk74
Die Idee mit dem Ladegerät ist in der Tat die wirtschaftlichste.
Um die Frage mit dem Labornetzteil noch zu beantworten:
https://www.reichelt.de/Labornetzgeraet ... CLE=110535
Hatte ich mir damals für meinen Bleiroller geholt, nachdem das Original-Netzteil abgeraucht war.
Ist auch mittlerweile deutlich teurer, aber ein Labornetzteil kann man immer gebrauchen.

Gruß
Dirk

Re: günstige Stromquelle zum Rollertesten, 60 Volt/10A

Verfasst: So 17. Apr 2016, 12:00
von Herbikum
Hi Dirk,

Das mit dem Labornetzteil hatte ich mir auch gedacht. Kann man immer gebrauchen.

Danke für den Link.

Werde mal gebraucht suchen.

Re: günstige Stromquelle zum Rollertesten, 60 Volt/10A

Verfasst: So 17. Apr 2016, 12:18
von Peter51
Um deinen 60V Roller mit einem Labornetzteil zu laden, brauchst du 5x 14,4V = 72V. Das 60V Labornetzteil nützt dir nicht wirklich etwas.