Aus einem hochwertigen Eltek Gleichrichter mit 96% Wirkungsgrad und diversen Schutzschaltungen. Also kaum Verluste, hochwertige Industrieware. Linkwiewennzefliechs hat geschrieben: ↑Fr 6. Apr 2018, 13:43@lennart: wo kommt die variable Spannung zum Laden deiner Zero her? Und wieviele Verluste entstehen in der Spannungs-/Stromquelle?
Ladegerät
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Re: Ladegerät
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Re: Ladegerät
Wenn ich das richtig sehe, hat das Ding eine feste Ausgangsspannung, die sich in gewissen Grenzen einstellen lässt (nämlich von 43,5 bis 57,6 Volt). Zum Laden eines LiNiCoMn-Akkus mit 14 Zellen in Reihe wäre es also schonmal nicht geeignet, denn wie geschrieben muss da die Ladespannung zwischen 37,8 und 58,4 Volt variiert werden. Aber vielleicht passt es ja zu einer Zero. Wobei ich hier etwas von 66,6 Volt Akku-Nennspannung und 75,6 Volt Akku-Maximalspannung gelesen habe. Wenn das stimmt, kann man zumindest dieses Eltek-Gerät nicht zum Laden einer Zero verwenden, denn seine Ausgangsspannung ist zu niedrig.
Es mag ja sogar sein, dass sich die Spannung ohne nennenswerte Verluste einstellen lässt. Das muss aber der Arduino automatisch erledigen können. Hat das Eltek-Gerät eine Programmier-Schnittstelle o. ä., über die so etwas möglich wäre? (in Echtzeit während des Ladens, versteht sich)
Gruß
Michael
Es mag ja sogar sein, dass sich die Spannung ohne nennenswerte Verluste einstellen lässt. Das muss aber der Arduino automatisch erledigen können. Hat das Eltek-Gerät eine Programmier-Schnittstelle o. ä., über die so etwas möglich wäre? (in Echtzeit während des Ladens, versteht sich)
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Re: Ladegerät
Korrekt, die mögliche Spannung liegt in dem von dir genannten Bereich. Die Zero erwartet bis zu 116V (28s), deshalb sind zwei von den Geräten in Reihe geschaltet. Was bis 116V noch fehlt übernimmt der zusätzlich parallel geschaltete Onboard-Lader der Zero. Die Einstellung der Spannung erfolgt in der Tat in Echtzeit über einen Arduino mit PID Regler, die Kommunikation mit dem Gleichrichter erfolgt dann über CAN-Bus. Aktiv gesteuert wird allerdings nur ein Gleichrichter, der andere folgt automatisch. Wenn man dann noch ein kleines GSM-Modul hinzufügt kann man einen Kaffee trinken gehen und den Ladevorgang bequem auf dem Handy verfolgen.
Gruß Lennart
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Re: Ladegerät
Da bin ich aber restlos begeistert vom Wirbel der "Fach"-Begriffe. Insbesondere, wenn ich lese, dass eine Ladegerät seine Spannung auf just den Wert begrenzen soll, den das zu ladende A-Pack im Moment hat. Bei gleichem Spannungspotential fließt nochmal welcher Strom?....Na??wiewennzefliechs hat geschrieben: ↑Fr 6. Apr 2018, 13:43Auf etwa diese Spannung muss das Ladegerät seine Ausgangsspannung bei Ladebeginn begrenzen.
Nein danke! Was ich sagen wollte ist, dass die Industrie schon seit ewigen Zeiten Fertigkompenenten bereithält - womit auch die paar wenigen Bauteile, bis zu 10 Stück etwa - gemeint sind, die rings um einen Schaltregler-IC nötig sind. Das ist aus meiner Sicht schlichte Standardtechnik, und sollte da noch ein µC dran gekoppelt sein, auch das ist auch im Ansatz nichts Kompliziertes mehr. Das läuft, und gut isses. Gedankliche Verrenkungen sind nur notwendig, wenn jemand auf die Idee verfallen sollte, zu versuchen, sowas selbst zu bauen. Dann wirds allerdings auf Anhieb unübersichtlich und dann ist ein Schaltregler plötzlich nicht mehr simpel handzuhaben.
Grüße, rollerus
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Re: Ladegerät
Was genau war am Wörtchen "etwa" so schwer zu verstehen? Natürlich muss die Spannung des Ladegeräts etwas höher sein als die Akku-Spannung, damit Strom fließen kann. Bei meinem Ladegerät ist es ca. 1 Volt mehr (beim Niu-Ladegerät dürfte es weniger sein, denn da ist der Ladestrom geringer). Also muss das Ladegerät seine Ausgangsspannung von 38,8 bis 58,4 Volt variieren können. Das ist immer noch ein vielfach größerer Bereich als bei einem Festspannungs-Netzteil und die Umsetzung wird vor allem dann schwierig, wenn der Wirkungsgrad über den gesamten Bereich hoch sein soll.
Ein Roller-Ladegerät, das unter 100 Euro kostet, kann nichts taugen, Punkt. Entweder ist es zu schwach, oder es hält nicht lange, oder der Wirkungsgrad und der Leistungsfaktor sind unterirdisch, womöglich alles zusammen. Oder es killt den Akku. Schlimmstenfalls fackelt dabei gleich die Bude ab. Muss ich nicht haben.
Du solltest einfach aufhören, billige Spielzeug- und Festspannungs-Netzteile mit Ladegeräten für Akkus mit mehr als 1 kWh Kapazität zu vergleichen. Wenn dir ein solcher Akku um die Ohren fliegt, rappelt es deutlich mehr in der Kiste als wenn dasselbe bei einem Smartphone-Akku passiert.
Gruß
Michael
Ein Roller-Ladegerät, das unter 100 Euro kostet, kann nichts taugen, Punkt. Entweder ist es zu schwach, oder es hält nicht lange, oder der Wirkungsgrad und der Leistungsfaktor sind unterirdisch, womöglich alles zusammen. Oder es killt den Akku. Schlimmstenfalls fackelt dabei gleich die Bude ab. Muss ich nicht haben.
Du solltest einfach aufhören, billige Spielzeug- und Festspannungs-Netzteile mit Ladegeräten für Akkus mit mehr als 1 kWh Kapazität zu vergleichen. Wenn dir ein solcher Akku um die Ohren fliegt, rappelt es deutlich mehr in der Kiste als wenn dasselbe bei einem Smartphone-Akku passiert.
Gruß
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