Akku laden Trinity Uranus

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Fellfisch

Re: Probefahrt mit Trinity Uranus

Beitrag von Fellfisch »

Na ja, klar ist das schön. Aber ich dachte, er braucht länger.

motoqtreiber
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Re: Probefahrt mit Trinity Uranus

Beitrag von motoqtreiber »

Was mess ich denn dann mit dem Multimeter? Und was sagt mir das dann?
Die Spannung am Akku (roter Stecker)?

Angenommen, es sind 20 Zellen a 3,2 Volt nominal
Sind dann
20*3 Volt = 60V leer?
und
20*3,65Volt =73V voll?



Zeigt das Ding am Tacho nicht auch schon die Spannung an? Auch unter Last?
Irgendwer hat geschrieben:
Wenn der Tachospannungsmesser unter starker Last (beim Beschleunigen) nach unten geht, dann ist Zeit zu laden und man kommt nicht mehr weit.
Hat das jemand mit dem Uranus probiert?
Ciao,
motoqtreiber

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Re: Probefahrt mit Trinity Uranus

Beitrag von dirk74 »

Der Akku ist bei ca. 70 V voll. Unter 60 V würde ich vermeiden (mein Eindruck).
Die "Tankanzeige" ist ein reiner Spannungsmesser. Und wie das so bei belasteten Akkus ist, bricht die Spannung mehr oder weniger deutlich unter Last ein. Bei dem kleinen Akku (28 Ah) habe ich spätestens geladen, wenn die Anzeige beim Anfahren oder am Berg auf 50% einbricht. Beim jetzigen Akku (40 Ah) bereits bei 75 %.
Ich vermute(!), dass der Akku 19 Zellen hat.
Sollte ich jemals viel Zeit haben, dann baue ich mir eine genaue Kapazitätsanzeige - die notwendigen Teile habe ich bereits.

Gruß
Dirk
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Re: Probefahrt mit Trinity Uranus

Beitrag von dirk74 »

Im vollgeladenen Zustand hat der Akku 70 V.
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Re: Probefahrt mit Trinity Uranus

Beitrag von dirk74 »

Ja, STW hatte schon mal bemerkt, dass bei Lithium die Spannung nicht linear zur Wegstrecke sinkt. Ich muss das mal messen und aufzeichnen.
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Re: Probefahrt mit Trinity Uranus

Beitrag von motoqtreiber »

Wie messt ihr denn die Spannung unter Last?
Beim Fahren geht ja net.
Roller auf Hauptständer und Hinterrad dreht leer?

Ich wüßte auch keinen 60V Verbraucher, den ich da mal dranhängen könnte.
Ciao,
motoqtreiber

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Re: Probefahrt mit Trinity Uranus

Beitrag von MEroller »

Auch so kann es gehen:
Bild
Die neuere Form von Alfred's Armaturen gibt es mit digitalem Schätzometer rechts des Tachos, das man auch auf Batteriespannungsanzeige schalten kann. Das Zusatzgerät rechts ist der Cycle Anaylst, der Ah zählen kann und somit knapp vor dem non-plus-Ultra der Batterie-Kapzitätsanzeige liegt. Aber in der linken oberen Ecke zeigt er ebenfalls die Batteriepannung an, die wie hier zu sehen ca. 0,8V höher anzeigt als das eingebaute Voltmeter. Gemäß seprat messendem Multimeter liegt der CA allerdings richtig, weshalb ich dem Schätzometer seine Gesamtkilometer einfach stehen lasse, da es bei jedem Neustart des Rollers sowieseo wieder darauf zurückschaltet.

Der Cycle Analayst kann zwar nachgerüstet werden, aber das ist nichts für schwache Nerven oder elektrotechnisch Unerfahrene, da sein Mess-Shunt direkt in den Hauptstromkreis eingeschleift werden muss. Auch eventuelle Garantieansprüche könnten dadurch flöten gehen, das sollte also mit Trinity vorab geklärt werden.
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Re: Probefahrt mit Trinity Uranus

Beitrag von dirk74 »

Schnippeln würde ich da nix. Aber einfach 2 Anderson-Stecker besorgen und den Shunt zwischen Akku und Hauptleitung gesteckt.
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Re: Probefahrt mit Trinity Uranus

Beitrag von MEroller »

Das ist natürlich eine elegante Möglichkeit. Allerdings erwartet zumindest der CA, dass der Shunt direkt an den Minuspol der Batterie angeschlossen wird. Ist das so beim Uranus?
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Re: Probefahrt mit Trinity Uranus

Beitrag von MEroller »

Ich denke, es hat mit dem Potential zu tun. Die Betriebsanleitung lässt erahnen warum:
Grin Technologies hat geschrieben:This shunt resistor must be wired in series with the negative lead of the battery pack. The power to run the Cycle Analyst then comes from the connection to the positive lead of the battery.
Weiter hinten wird nochmals ausdrücklich gewarnt, dass Schaden droht bei falscher Shunt-Platzierung:
Grin Technologies hat geschrieben:The shunt must be connected to the ground side of the battery; connection of the shunt to V+ can damage the circuitry
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