Pfriemler hat geschrieben: ↑Do 29. Aug 2024, 08:09
Mr.Eight hat geschrieben: ↑Mi 28. Aug 2024, 23:48
... E-Bikes brennen deutlich häufiger. ...
Echt? mir war so als wäre das Niveau etwa gleich. Die größte Brandgefahr entsteht sowieso nur beim Laden und nicht beim Transport. Dass mechanisch misshandelter Chinamüll in der U-Bahn in Flammen aufgeht, wundert mich aber nicht. Wie viele Brände gab es in D in Öffis? M.W. genau keinen.
... Der öffentliche Nahverkehr ist ja nicht verpflichtet Kraftfahrzeuge zu transportieren. ...
Noch eine dazu bestätigende Absurdität : Pedelecs (=Fahrräder) können in der Bahn mitgenommen werden, die aus gleichen Komponenten bestehenden S-Pedelecs (Kraftfahrzeuge) nicht.
Der Chef von Egret ist da sehr engagiert. Und er hat sich alle Fälle heraussuchen lassen die offiziell bekannt sind.
Dort sind zwei E-Scooter und und 12 E-Bikes mit Bränden gelistet. Und diese Statistik sollte auch dem Team für die Studie bekannt gewesen sein, wenn sie richtig recherchiert haben.
Und auch diese Ungleichheit mit E und S Pedelecs ist die gleiche Aussage... E-Bike ist ein Fahrzeug mit Tretunterstützung ohne Zulassung als Kraftfahrzeug und S Pedelecs sind wieder selbstständig fahrende und zugelassene Kraftfahrzeuge.
Es sieht so aus, als ob der ÖPNV versucht alle möglichen zusätzlich platzraubenden Gegenstände im OPNV auszuschließen und schreckt augenscheinlich dabei nicht vor Studien zurück, die Zweifel erregen.
Das Problem ist nur, das die Ersteller dieser Studie vermutlich nicht zurückweichen können. Denn sie haben ja nun ermittelt, das es eine Gefahr ist. Würden sie wieder zurückrudern, könnte das als Eingeständnis wirken, das sie nicht sauber gearbeitet hätten. Wer möchte dann so eine Firma noch einmal beauftragen?
Würden sie doch zurückrudern und es würde in Deutschland nur ein Fall eines E-Scooter Brandes im ÖPNV aufkommen, könnte man sie vermutlich dafür haftbar machen, das sie ja erst die Erkenntnis hatten, das es gefährlich ist und dann wieder relativiert haben.
Also eine Zwickmühle. Auch für den ÖPNV die schon die Mitnahme verboten haben aufgrund dieser Studie.
Wenn sie andere E-Scooter Brände aus sehr vergangenen Jahren berücksichtig haben, dann sind das vermutlich Fahrzeuge, die gar keine KFZ Zulassung hatten. Diese hielten den aktuellen Prüfnormen nicht stand. Keine Frage... da bestand sicher Gefahr.
Doch das KFZ Bundesamt vergibt ja nur KFZ Lizenzen für auf Sicherheit geprüfte Fahrzeuge. Und deshalb sind müssen die E Scooter vorher nach deren Richtlinien auf Sicherheit geprüft werden, bevor sie eine Zulassung bekommen.
Will die Studie also damit sagen, das unser KFZ Bundesamt brandgefährliche, unsichere Fahrzeuge zulässt?
Der einzige Test, der zur absoluten Sicherheit fehlt, ist der Drucktest auf die Akkus. Dort werden Akkus gequetscht und dürfen dabei nicht brennen. In der Regel trifft die Sicherheit auf die aktuellen Akkus zu, war aber für E-Scooter keine Bedingung.
In der Regel sind die Akkus sicher umbaut, das unter normalen Fahrbedingungen, die Akkus kaum von Außen unbemerkt beschädigt werden können.
Wie gesagt, es gibt viele Gründe, warum man an solch einer Demo teilnehmen sollte. Mein Anliegen alleine wäre eine Ladeinfrastruktur für Mikrofahrzeuge. Leider wurde das Konzept ja nur zur Anfangszeit von beispielsweise Hamburg Energie parallel verbaut. Heute ist davon nichts mehr zu sehen bei den anderen Anbietern.