60V Lithium-Ionen-Akku

für alles über Litium Akkus (ohne LiFePo)
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conny-r
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Re: 60V Lithium-Ionen-Akku

Beitrag von conny-r »

dominik hat geschrieben:
Mo 8. Jul 2024, 22:37

Wenn das Pack aber mal balanciert ist sollte es etwas besser aussehen, ich finde 150mV noch etwas viel.für einen neuen Akku von einem professionellen Hersteler, die sollten das Cell-Matching doch besser im Griff haben als wir Bastler die hakt nehmen müssen was sie kriegen können.
:
Wenn es Daten unter Last sind, dann kann man 150mV akzeptieren, das wäre sogar gut.
Zuletzt geändert von conny-r am Do 11. Jul 2024, 09:08, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Conny

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EEKFZ
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Re: 60V Lithium-Ionen-Akku

Beitrag von EEKFZ »

conny-r hat geschrieben:
Mi 10. Jul 2024, 08:26
dominik hat geschrieben:
Mo 8. Jul 2024, 22:37

Wenn das Pack aber mal balanciert ist sollte es etwas besser aussehen, ich finde 150mV noch etwas viel.für einen neuen Akku von einem professionellen Hersteler, die sollten das Cell-Matching doch besser im Griff haben als wir Bastler die hakt nehmen müssen was sie kriegen können.
:
Wenn es Daten unter Last sind, dann kann man 150mA akzeptieren, das wäre sogar gut.
Habe diesen Thread ein wenig verfolgt, vor allem weil ich das Dreirad-Prunkstück von @Biene24 so toll finde. Da ich selbst bislang ausschliesslich Li-NMC-Akkus baue, stecke ich nicht so tief in der LiFePO4-Thematik. Ausserdem haben sich - neben Dir, @conny-r - hier bereits weitere Akkus-Kenner zu Wort gemeldet, die mir schon in anderen Threads positiv begegneten: @Peter51, @Fasemann, @dominik, @error, @Schnabelwesen. Ich möchte also keinesfalls irgendwie widersprechen oder (im schlimmeren Fall) @Biene24 verunsichern, sondern vielmehr einfach nur verstehen:

Warum ist ein höherer, wenn auch wie hier mehrfach erörtert durchaus noch akzeptabler Zellendrift von 150mA "sogar gut"?
Das verstehe ich nicht.
Jesus sprach: "Es werde Licht", doch es funktionierte nicht.
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conny-r
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Re: 60V Lithium-Ionen-Akku

Beitrag von conny-r »

Die Gesamte Spannung bleibt stabiler, daher ist die größere Kapazität auch sehr bedeutend.
Ich fahre zB 10 km und die Spannung unter Last ist immer noch bei 68 Volt mit dem 35 Ah Akku. Mit einem mießen Akku oder weniger Kapazität wäre man zb nur noch bei 62 Volt.
Gruß Conny

dominik
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Re: 60V Lithium-Ionen-Akku

Beitrag von dominik »

Ich finde die 150mV schon ziemlich viel, der Akku ist aber noch nicht ausbalanciert.
Das kann noch deutlich besser werden oder ich hatte mit meinen Zellen einfach mehr Glück.

Unter Last im Bereich von 3,3V sollte es später nur wenige Millivolt im niedrigem zweistelligen Bereich außeinanderlaufen.

Am oberen und unteren Ende laufen die Zellen unter Last natürlich weiter auseinander, das ist bei Lifepo und bei Li-NMC so.
Mein JBD Mini BMS hat relativ lange gebraucht um meine 8 A123 20Ah Lifepo Pouch Zellen zusammen zu bringen.
Beim laden mit 1C habe ich kurz vor Ladeschluss aber auch um die 50mV Differenz, das liegt am steilen Anstieg zum ladeende hin.
An meinem 100Ah Li-NMC Pack mit 2A aktivem JK-BMS sind es bei 0,4C nur um die 10mV. Der deutlich höhere Balancerstrom hilft das schneller in den Griff zu bekommen.
Zuletzt geändert von dominik am Do 11. Jul 2024, 12:09, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: 60V Lithium-Ionen-Akku

Beitrag von Biene24 »

Hallo,
die Zellen scheinen sich weiter anzugleichen. Bin nun etwas beruhigt.
Zelle 3 war beim laden nicht mehr auffällig. Dafür ist Zelle 13 heute ein wenig vor geprescht.

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Re: 60V Lithium-Ionen-Akku

Beitrag von Biene24 »

Sollte man hier noch was ändern?
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Re: 60V Lithium-Ionen-Akku

Beitrag von Biene24 »

EEKFZ hat geschrieben:
Mi 10. Jul 2024, 19:39
conny-r hat geschrieben:
Mi 10. Jul 2024, 08:26
dominik hat geschrieben:
Mo 8. Jul 2024, 22:37

Wenn das Pack aber mal balanciert ist sollte es etwas besser aussehen, ich finde 150mV noch etwas viel.für einen neuen Akku von einem professionellen Hersteler, die sollten das Cell-Matching doch besser im Griff haben als wir Bastler die hakt nehmen müssen was sie kriegen können.
:
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Habe diesen Thread ein wenig verfolgt, vor allem weil ich das Dreirad-Prunkstück von @Biene24 so toll finde. Da ich selbst bislang ausschliesslich Li-NMC-Akkus baue, stecke ich nicht so tief in der LiFePO4-Thematik. Ausserdem haben sich - neben Dir, @conny-r - hier bereits weitere Akkus-Kenner zu Wort gemeldet, die mir schon in anderen Threads positiv begegneten: @Peter51, @Fasemann, @dominik, @error, @Schnabelwesen. Ich möchte also keinesfalls irgendwie widersprechen oder (im schlimmeren Fall) @Biene24 verunsichern, sondern vielmehr einfach nur verstehen:

Warum ist ein höherer, wenn auch wie hier mehrfach erörtert durchaus noch akzeptabler Zellendrift von 150mA "sogar gut"?
Das verstehe ich nicht.
Diese "China" Dreiräder gibt es von verschiedenen Anbietern.
Und bei fast allen mit Bleibatterien.
Würde ich mir nochmal eins kaufen, dann ohne Batterien.
Das Geld kann man sich sparen und lieber gleich in eine ordentlich Batterie investieren.
Es gibt auf Aliexpress auch Bausätze. Bsp. mit Einzelradantrieb, mit Scheibenbremsen, usw.
Was dann aber an Zoll und Gebühren so dazu kommt, ist mir nicht bekannt.

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Re: 60V Lithium-Ionen-Akku

Beitrag von dominik »

Für was das Switch function und load check ist habe ich noch nicht ergründet.

Wenn charge Balance aktiviert ist, dann wird nur beim laden balanciert, das kann man aktivieren wenn der Akku perfekt balanciert ist.
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Re: 60V Lithium-Ionen-Akku

Beitrag von Biene24 »

Okay, danke.

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Re: 60V Lithium-Ionen-Akku

Beitrag von EEKFZ »

Dem Dank für die schnellen Antworten schliesse ich mich gerne an.
Jesus sprach: "Es werde Licht", doch es funktionierte nicht.
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