Hallo zusammen,
nach dem ich mein Ladegerät wegen des selben Phänomens wie der Threatersteller gewechselt habe funktionierte das für 10 AKkuladungen.
Seit Donnerstag tritt der Fehler erneut auf.
Es schaltet einfach nicht mehr ab, vermutlich lädt es so lange bis es zum Thermal Runaway kommt.
Ich habe mal etwas gemessen:
Ladeschluss gemessen ist bei
58,2V (14,55V pro Akku) danach steigt die Spannung nicht mehr weiter an.
Das einzige was dann noch passiert, ist eine Erwärmung der Batterie.
Trennt man das Ladegerät für einigen Minuten vom Netz und schließt es wieder an, dauert es keine 30 sec. und es schaltet ordnungsgemäß auf Erhaltung ab.
Die Erhaltungsspannung beträgt
54,6V (13,65V Pro Akku)
Die Akkus habe ich einzeln gemessen, nach ca. 30min Erhaltungsladung. Alle Akkus haben gleichmäßig 13,64V bis 13,65V.
Ich habe mal die Spezifikationen des Akkus abfotografiert:
Erhaltungsbetrieb (13,5-13,8V) und
zyklischen Betrieb (14,4 - 15V)
Demnach sind die Spannungen des Ladegeräts innerhalb der Spezifikationen des AKkus.
Das hier sind die 14Ah zyklenfesten Akkus des MACH 1 Modell 6B:
Der Threatersteller hat ja sogar einen neuen Akku + ein neues Ladegerät gekauft.
Ich lade nicht über den Scooter, sondern direkt am Akku.
Alfred schrieb im Threat
viewtopic.php?f=17&t=3684&start=20 dazu:
Ja klar, mess mal die Batterien wenn mit laden fertig, pro Accu maximal nur 14,4Volt bei CC, und 13,8Volt bei CV.
Wenn die Accus sulfatiert sind dann steigt auch die Spannung an dem betroffenen Accu, der Strom steigt und es kommt zu dem beschriebenen Effekt.
Das finde ich komplett logisch.
Sind 14,4V für den Zyklischen Betrieb nicht zu wenig bei unseren geschlossenen AGM AKkus?
Wer hat noch eine Idee wie man sich der Sache annähern könnte?
Grüße Klaus
