Wildfire - Laden Steckdose und Typ 2 öffentlich

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error
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Re: Investieren in Black Tea

Beitrag von error »

MEroller hat geschrieben:
Di 29. Jul 2025, 22:36
Und in ein Motorrad würde ich wirklich nur zwei einzelne 3,3kW Ladegeräte verbauen, and zwei Phasen angeschlossen, nie und nimmer ein 6,6kW Ladegerät einphasig.
Besonders wenn wie in der Black Tea bereits eine Typ2 Dose verbaut ist. Dadurch dürfte der Mehrpreis gering sein und das Handling komplett einfach. Gewichtsmäßig dürfte sich das durch geringere Kabelquerschnitte ausgleichen.

andreas7
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Re: Investieren in Black Tea

Beitrag von andreas7 »

Diese Einpasenlösung ist schlecht durchdacht und wirft ein schlechtes Licht auf die Entwicklung. Das sollte man schnellstens verbessern.

Aus meiner Sicht ist ein Drehstromlader gleicher Leistung auch billiger wie die Einphasenlösung. Drehstrom lässt sich viel einfacher gleichrichten und die entstehende Gleichspannung ist stabiler und wegen 300 Hz Welligkeit benötigt man auch weniger große Siebelkos.
Für Drehstrom benötigt man auch keine PFC, der Powerfactor (Stromoberwellen) ist um ein vielfaches besser wie bei Wechselstrom.

Nebenbei kann man dann auch problemlos an einer 11 kW Wallbox 3x16A laden.

Vermutlich sind zwei 3,3 kW Lader verbaut und diese könnte man problemlos auch an zwei Phasen anschließen.
Für den europäischen Markt ist eine einfache Paralellschaltung für Einphasenbetrieb nicht sinnvoll.

tsztsz
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Re: Investieren in Black Tea

Beitrag von tsztsz »

Du kannst Dir sehr transparent die Videos auf Youtube ansehen, da nennt Victor sogar grob die Auslieferungszahlen.

Du kannst auch in München vorbeifahren, Probefahrt machen und Dir den Laden ansehen

tsztsz
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Re: Investieren in Black Tea

Beitrag von tsztsz »

come on. Youtube und black tea ist jetzt nicht so schwierig. https://www.youtube.com/channel/UC9Gqru ... mUA/videos

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Falcon
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Re: Investieren in Black Tea

Beitrag von Falcon »

gefunden...

Black Tea Motorbikes GmbH
Brunhamstr. 21, Gebäude 223
81249 München

www.blackteamotorbikes.com/

ich weiß nicht...sieht aus wie eine RGNT, insbesondere die anvisierten zinsen.........überzeugt mich nicht.

vg
Ich bin hier nur die Signatur.

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Wenn ich sterbe, will ich friedlich gehen. So wie mein Großvater im Schlafe ... und nicht laut kreischend wie sein Beifahrer. :o

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Re: Investieren in Black Tea

Beitrag von patba »

Stevie_AN hat geschrieben:
Di 29. Jul 2025, 22:34
Bitte immer im Fokus behalten: "Black Tea" hat sich auf die Fahne geschrieben, BEZAHLBARE, stylische und einfach/günstig zu unterhaltende Fahrzeuge zu entwickeln und anzubieten. Da greift man dann natürlich auf bereits verfügbare Komponenten zurück, soweit möglich.
Die Frage ist halt, ob wo anders dadurch erhebliche Mehrkosten entstehen.
Für mich wären 6,6 kW einphasig ein no-go.
Der Aufwand, zu Hause diese Konfiguration ausfallsicher zu nutzen, dürfte in vielen Fällen enorm sein. Die dickere nötige Verkabelung ist dabei nur die kleinere Sache. Viele Einfamilienhäuser haben nur einen 35A-Anschluss. D.h. wenn die Wildfire lädt, reicht es, dass nur ein weiterer stärkerer Verbraucher auf der gleichen Phase läuft (sagen wir, Wäschetrockner), und die Hauptsicherung fliegt.

STW
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Re: Investieren in Black Tea

Beitrag von STW »

So neu ist RGNT aus Schweden gar nicht ..., die gibt es schon zum zweitem Mal. :roll:

So manche hier scheinen BTM als Hersteller noch nie wahrgenommen zu haben, anders ist der unangebrachte Vergleich mit Tisto und manch anderer geäußerter Bullshit nicht zu erklären.
Auch ein Blick auf die Webseite von BTM und den Konfiguratur dürfte manche Leute schlauer machen. Das Teil kommt in der Grundausstattung mit 2KW-Ladegerät, gegen Aufpreis mit 3.3KW oder 6.6KW. Wobei da nichts von einphasig steht, aber das ist auch erstmal recht egal. Wären die 6.6KW einphasig ein Problem an einer Ladesäule, dann würde die Ladesäule das doch wohl technisch nicht zulassen, falls die ein Ingenieuer konstruiert hätte.

Natürlich ist klar, dass jeder, der hier im Forum schreibt, tausendmal intelligenter ist als die Hersteller, die seit mehr als einem Jahr entwickeln, und man von zu Hause die Platzverhältnisse im Bike, thermische Bedingungen, die Marktverfügbarkeit und Kompatibilität von Komponenten ebenfalls besser überblickt, kurzum: es entwickeln wieder die falschen Leute, weil die richtig guten Leute zu Hause am Rechner sitzen und Forenbeiträge schreiben. Was für eine verkehrte Welt.
RGNT V2 ab 01/23 > 15000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19

Stevie_AN
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Re: Investieren in Black Tea

Beitrag von Stevie_AN »

patba hat geschrieben:
Mi 30. Jul 2025, 09:31
Für mich wären 6,6 kW einphasig ein no-go.
Der Aufwand, zu Hause diese Konfiguration ausfallsicher zu nutzen, dürfte in vielen Fällen enorm sein. Die dickere nötige Verkabelung ist dabei nur die kleinere Sache. Viele Einfamilienhäuser haben nur einen 35A-Anschluss. D.h. wenn die Wildfire lädt, reicht es, dass nur ein weiterer stärkerer Verbraucher auf der gleichen Phase läuft (sagen wir, Wäschetrockner), und die Hauptsicherung fliegt.
Kann ich zwar nachvollziehen, jedoch sehe ich das anders:

6,6 kW machen doch tatsächlich nur dann richtig Sinn, wenn man unterwegs ist und schnell wieder Energie in den Akku pumpen muss/will - zuhause ist so eine hohe Konstantladeleistung meiner Meinung nach nicht nötig.

Viele Fahrer und Interessenten von Elektrofahrzeugen haben zuhause eine Photovoltaikanlage auf dem Dach und versuchen dementsprechend den erzeugten Strom bestmöglich selbst zu nutzen. In diesem Fall ist es nicht so relevant, wie der Hausanschluss abgesichert ist, da hier möglichst kein Netzbezug stattfinden soll.

Eine einphasige Ladung mit bis zu 32 A macht beim PV-geführten Laden schon Sinn - hier kann der Ladestrom fast stufenlos von 6 - 32 A an die aktuelle PV-Erzeugung angepasst werden.

patba
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Re: Investieren in Black Tea

Beitrag von patba »

Da hast Du grundsätzlich recht, mit folgenden Einschränkungen:

Eine solche PV-Anlage ausreichender Größe (ich habe ja auch eine) ist üblicherweise (auch wieder wegen der Schieflast-Verordnung) 3-phasig angeschlossen. Wenn die PV jetzt 6,6 kW liefert, liefert sie 10A auf jeder Phase, die Wildfire zieht aber 30A auf einer Phase. Geht sich natürlich abrechnungstechnisch wegen saldierendem Zähler aus, aber am Hausanschlusspunkt gehen dann trotzdem schon 20A Bezug (von 35 erlaubten) über diese eine Phase.

Die entscheidendere Frage aus meiner Sicht ist aber: Sind die Ladegeräte von BTM in Ihrer Leistung uneingeschänkt über den ganzen Leistungsbereich regelbar, so wie Du schreibst, 6-32A? Man wird hierzu aus den Quellen nicht schlau. Nach manchen Angaben scheint es zu gehen, aber evtl. nicht für alle Ladegeräte. Nach anderen Angaben anscheinend aber nicht. Mir scheint es, als ob sich bei den Betroffenen irgendwer, Ladegerät, Wallbox oder beide, hier nicht ganz an die Konventionen halten, und das die Ursache der Probleme ist.

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Re: Investieren in Black Tea

Beitrag von tsztsz »

Die Fragen werden im Video zu Kinderkrankheiten adressiert.
Wer Zuhause langsam mit PV laden will, kann das ja tun, es gibt dafür Ladelösungen..oder eben entsprechende Firmware auf die Akkus...

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