Seat Mo 125 Batterie verpolt mit Wechselrichter

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bandit6401
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Re: Seat Mo 125 Batterie verpolt mit Wechselrichter

Beitrag von bandit6401 »

Gerade beim Powerpack brauche ich ja nicht zwingend einen Schnelllader, da ich beim Campen oder zu Hause auch über Nacht laden kann-- also wird der Alte erstmal bleiben .
Ich denke daran, das neue BMS über das alte zu Installieren -- ist ja schon tot und ich brauche nicht an die Kontakte ran.
Beim Schütz funktioniert ja alles und es soll erstmal in der Konfiguration bleiben .

Ziel 1 : 600 W Laden und bis 2500 W Entladen sind für ein PP ausreichend. Danach wähle ich das BMS aus.
Ziel 2 : Einbindung in das Hausstromnetz. Dazu Ersatz des Wechselrichter durch Grid Tie Wechselrichter (aus Altbeständen) bis zu 6x220 W.
Ziel 3 : Versuch zur Reaktivierung im Mo. Dazu muss ich dann die Spannungen und Signale vom Original BMS auf den Multistecker bekommen.
Wenn das klappt , würde ich das BMS noch mal tauschen um meine Zielwerte hinsichtlich Ladegeschwindigkeit und Leistungsabgabe zu erreichen.

Danach hätte ich ein Akku wie heute ( das neue Gebrauche + unkomfortablem externem Schnellader ) und ein Tuningpack für Ausflüge mit 4-5 facher Ladegeschwindigkeit ein Powerpack und eine Homespeichererweiterung für die Übergangszeit.
Soweit das Programm: bin ja Rentner, habe Kontakte aus der alten Zeit als Entwickler und im Winter immer viel Zeit. Muss mich leider nur erst in die Elektronik einlesen.

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bandit6401
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Re: Seat Mo 125 Batterie verpolt mit Wechselrichter

Beitrag von bandit6401 »

Habe heute mal ne Runde gedreht und versucht an Typ2 zu tanken .. hat geklappt .. ALLE 4 Min 1 % ungefähr ..
Das schmerzt schon .
Wenn die Sitzbank geschlossen ist kann man keine Ladekabel mitnehmen!!! Typ2 konnte ich deshalb ohne Verriegelung kaufen . Das hat den grßen Vorteil, dass es trotz Verriegelung von der Säule entfernt werden kann, falls mal das Abbruchsignal für das Ladeende nicht durchgestellt werden kann.
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Pfriemler
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Re: Seat Mo 125 Batterie verpolt mit Wechselrichter

Beitrag von Pfriemler »

Das Laden an Haushaltssteckdosen wird für Mo-Fahrer einfacher, wenn sie sich die Buchse unter der Sitzbank nachrüsten (wie es Silence hat).

Das Forum musste neulich schon den Speicherplatz für Dateianhänge erhöhen. Deine Fotos allein in diesem Thread verbrauchen inzwischen mehr Speicherplatz als ich in drei Jahren mit all meinen Bildern. Bitte versuche datensparsam zu posten, 400 kB (<10%) wären für so ein Foto völlig ausreichend ohne sichtbaren oder relevanten Detailverlust. Danke im Namen der Admins und Mods (grün, weil als Moderator)
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Re: Seat Mo 125 Batterie verpolt mit Wechselrichter

Beitrag von Wizzibizzi »

bandit6401 hat geschrieben:
Mi 23. Jul 2025, 10:14
Habe heute mal ne Runde gedreht und versucht an Typ2 zu tanken .. hat geklappt .. ALLE 4 Min 1 % ungefähr ..
Das schmerzt schon .
Wenn die Sitzbank geschlossen ist kann man keine Ladekabel mitnehmen!!! Typ2 konnte ich deshalb ohne Verriegelung kaufen . Das hat den grßen Vorteil, dass es trotz Verriegelung von der Säule entfernt werden kann, falls mal das Abbruchsignal für das Ladeende nicht durchgestellt werden kann.
...das mache ich seit ca. 2 Monaten schon nur noch so. Wie ich sehe, hast du den gleichen Adapter vom großen "A" wie ich... ich hatte auch zuerst die Idee die Version mit ausreichend langem Kabel zu nehmen und die Schuko-Kupplung direkt gegen einen Kaltgerätestecker zu tauschen, aber das Kabel ist da verdammt dick und hätte nur schwer in die Kaltgeräte-Tülle gepasst. Hab jetzt die kurze Version und mir ein Kaltgeräte-Schuko-Kupplung-Kabel gebaut. Aber dank Pfriemler werde ich demnächst auch auf "interne" Ladebuchse umrüsten, allein schon wegen dem besseren Wetterschutz. Aber klappt prima, wenn man Laternenlader in der Nähe hat (ansonsten eher nicht, wegen Blockiergebühren nach 4 Stunden max.).

Aber das ist hier eher etwas OT, richtig?! ;) Wobei ich beim Lesen Deiner Aktivitäten hier schon mein Gemisch aus Be- und Verwunderung äußern möchte - einerseits echt toll, was ihr euch da so alles zurecht bastelt und wie viel technisches Knowhow hier aufploppt, während andererseits ich echt "verwundert" bin, wie sorglos hier mit so großen Mengen an Zellpaketen gebastelt wird und darüber noch öffentlich in Foren im Detail sinniert wird. Ich kann nicht einmal unbesorgt mein funktionierendes Akkupack mit in die Mitwohnung nehmen zum Laden, weil ich mir ständig ausmale was wohl passiert, wenn wirklich mal nur eine Zelle thermisch durchgeht dabei... (und lade seitdem viel entspannter draußen an der Laterne). Gibt es da bei dir so überhaupt keine Gedanken in diese Richtung? Ich meine, du "frickelst" da mit anderen BMS-Systemen herum, lässt dich auch von massiven Kurzschlüssen mit unklaren Folgen nicht aus der Ruhe bringen... schon irgendwie bewundernswert, aber mir treibt das auch Falten auf die Stirn, schon beim Lesen... :lol:

Spätestens seit ich vor ca. 2 Jahren zum bisher einzigen Mal im Leben live miterleben durfte wie ein winzig kleiner, durchgehender Smartphone-Akku einen ganzen S-Bahn-Waggon innerhalb von Sekunden zu einer echt bedrohlichen Falle für eine Menge an Menschen verwandelt hat, inkl. toxischen Gasen, so dass wir alle gebetet haben dass der nächste Bahnhof möglichst sofort erreicht wird, bin ich echt mehr sensibilisiert, fürchte ich... also schon toll, wie "sorglos" du da herangehst, irgendwie....

Gruß, Wizzibizzi

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bandit6401
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Re: Seat Mo 125 Batterie verpolt mit Wechselrichter

Beitrag von bandit6401 »

Da bin ich ja froh, dass ich kein Atomphysiker geworden bin . In früher Jugend kam mal ein Teil eines Schwungrades vom 18 Zyl. Motor durch die Panzerglasscheibe auf dem Teststand geflogen .. Ist auch nicht ohne .. auch Feuerwerk ( s. Rhein in Düsseldorf? ) .. 5-7000 Leute werden im Verkehr getötet ( 25% Motor- oder Fahrradfahrer? ) .. Was soll ich dazu sagen ? Keine Handy mehr im Flugzeug -- keine Batterie im Haus ? Keine Häuser am Wasser !
Na ja .. heute hat der andere Chinese geliefert -- den Schnellader .. bissel laut, aber das war der an der ZERO SRF auch ..
Die Einstellung erfolgt an den Drehrädern .. der kleine ist für die Spannung ... diese bleibt auch nach dem Ausstecken des Netzschalters bestehen .
Mit dem großen Drehregler lassen sich dann die A hochdimmen -- bis 50 A .
Größe ist ähnlich dem Serienlader. In Display wird auch die Leistung dargestellt .. Temperatur wird überwacht .
Schön ist, dass er das gleiche Anschlusskabel wie die Serie verwendet .. Direkt im Lader gesteckt. Die Ausgänge sind massiv .. die werden durch Norberts Stecker ersetzt .
Später mal geht die Masse vom Stecker dann an das BMS und der + Pol an den Schütz. Die Durchgänge sind ja vom Serienlader, der auch außen sitzt , schon da . Der Lader wird dann im trockenen Verbaut -- aber geht nicht mehr außen an den HV Stecker sondern von innen. Finde, dass es auf Dauer nervt, wenn man zum Laden immer das Hochvoltkabel an die Batterie frickeln muss und dann die Batterie auch noch extra am Roller befestigen muss um das gute Stück für die Langfinger schwerer entnehmbar zu machen . Viele setzen Sie ja auch daneben .. geht sicher auch .. aber irgendwann ist E-Mobilität dann aber auch an der Akzeptanzgrenze angelangt.
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Wizzibizzi
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Re: Seat Mo 125 Batterie verpolt mit Wechselrichter

Beitrag von Wizzibizzi »

bandit6401 hat geschrieben:
Mi 23. Jul 2025, 17:31
Da bin ich ja froh, dass ich kein Atomphysiker geworden bin . In früher Jugend kam mal ein Teil eines Schwungrades vom 18 Zyl. Motor durch die Panzerglasscheibe auf dem Teststand geflogen .. Ist auch nicht ohne .. auch Feuerwerk ( s. Rhein in Düsseldorf? ) .. 5-7000 Leute werden im Verkehr getötet ( 25% Motor- oder Fahrradfahrer? ) .. Was soll ich dazu sagen ? Keine Handy mehr im Flugzeug -- keine Batterie im Haus ? Keine Häuser am Wasser !
Naja.... der kleinere Teil der Verkehrsunfälle passiert, weil jemand an seinem Auto gebastelt hat, insofern etwas hinkend, der Vergleich... ;) Ich sage ja: Dieser Teil von mir bewundert deine Gelassenheit. Mir ist auch mal ein gutes Stück Metall von der Flachschleifmaschine geschossen und hätte um ein Haar meinen Ausbilder getroffen - ich weiß also was du meinst... ;) Trotzdem schon "mutig", dass du im Falle eines Falles jeder Versicherung ausgiebig belegst, dass sie nichts zahlen muss / wird. Auch irgendwie eine Art von Mut... :lol:

Also, viel Erfolg noch, ich drücke natürlich umso mehr die Daumen, dass du dich nicht nochmal "vertust" und etwas verpolst oder dich sonstwie irrst beim Basteln, und dir die ganze Hütte abfackelst. Werde das hier mal weiter verfolgen...

Gruß, Wizzibizzi

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Re: Seat Mo 125 Batterie verpolt mit Wechselrichter

Beitrag von bandit6401 »

Jeder der mit entflammbaren Materialien hantiert gefährdet sich selbst und andere . Raucher eingeschlossen und Leute die mit einem Handy, das mal runtergefallen ist, ins Flugzeug, Kino , ins Wohnhaus oder ins Auto gehen auch. Nur mal so ! Noch nehme ich den 40 kg Brocken nur mit in meine Gartenwerkstatt. Bevor es dann ins wahre Leben geht, wird noch entsprechend orakelt werden -- nehme da jeden Expertenrat an !

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Re: Seat Mo 125 Batterie verpolt mit Wechselrichter

Beitrag von bandit6401 »

Eins ist mit ziemlich klar : da muss was geändert werden an der Ladezeit !
Wenn ich es nicht schaffe, geht der Roller zum Kollegen, der die E-Rennserie mit entwickelt .. Die haben aus Erfahrung immer was im Kästchen.

Aber : vorher versuche ich es selbst .. Zeit hab ich -- Verbranntes Geld nervt halt ein wenig -- Aber da hat jeder Erstkäufer eines Mo oder anderen E-Fahrzeuges schon die gleichen Schmerzen gehabt .. Hätte letzte Woche für 2790 eine SEAT MO 125 neu mit voller Garantie kaufen können ..
Im Moment gibt es noch ca. 30 Stück für 3380 €

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Re: Seat Mo 125 Batterie verpolt mit Wechselrichter

Beitrag von error »

bandit6401 hat geschrieben:
Mi 23. Jul 2025, 18:09
Eins ist mit ziemlich klar : da muss was geändert werden an der Ladezeit !
Wenn ich es nicht schaffe, geht der Roller zum Kollegen, der die E-Rennserie mit entwickelt .. Die haben aus Erfahrung immer was im Kästchen.
Wir reden jetzt vom heilen Akku bzw. Silence/Mo generell? - Dann lässt sich das einfach beantworten: über den "normalen internen Ladeport" im Akku geht da nichts, weil unter anderem zu schwach ausgelegt.

Also bleibt nur die Ladung über die Hochstromkontakte. Dank extra Fahrschütz sollte da was machbar sein. Dürfte aber wegen fehlendem Softstart entweder aufwändiger oder nicht narrensicher werden.

Mir persönlich war bisher der Aufwand im Verhältnis zum Nutzen zu groß. Der Lader muss schliesslich irgendwie transportiert bzw. untergebracht werden.

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bandit6401
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Re: Seat Mo 125 Batterie verpolt mit Wechselrichter

Beitrag von bandit6401 »

Error : es geht erstmal ja um das funktionieren .. ich werde den KAPUTTEN zur Testen nehmen .. und dann mal überlegen wie das in SERIE ( also am Heilen) geht . Mir ist schon klar, dass die Verkabelung des 10A Serienladers nicht ausreichen wird .. damit das geht müssen sicher mehr Kabel hin oder ein Dickeres. Aber so schlimm wird es nicht, da mit mehr als 42A oder 2,4 kW auch nicht geladen werden soll. Masse vom Lader geht ja schon mal aufs BMS.
+ geht dann zum Batterie + und von dort gibt es schon ein Kabel zum großen Schütz
Was ich nicht will ist an die HV Pole von außen ran, da da das Fzg. dran hängt. Platz braucht es nicht solange der alte Lader rausfliegt und der neue in den Raum passt . Problem wird dass der Lader nicht im Gehäuse der Batterie ist und gleichzeitige Lüftung benötigt.
Für mich ist es egal, wo der Lader liegt --solange trocken .. ich habe nicht vor die Batterie während des Fahrens aus dem Roller zu entnehmen.
Lege mit ja 2 neue Pole nach draußen ans Fahrzeug und gehe da dann ran wenn ich etwas von der Batterie will ( schnell Laden oder den WR anschließen).
Wie sagen die PV-Tüftler immer : ich baue lieber selber, dann kann ich auch selber reparieren.
Neben dem schlappen Lader ist die Reparatur für mich der kommende Schwachpunkt in der KOMBI Seat/Silence.

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