Seat Mo 125 Batterie verpolt mit Wechselrichter

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bandit6401
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Re: Seat Mo 125 Batterie verpolt mit Wechselrichter

Beitrag von bandit6401 »

Habe jetzt mal etwas abgebaut und auf euren Wunsch auch den verpolten WR fotografiert .
Bei WR habe ich die Splitkabel schon rausgeschnitten ... auf der Platine sieht man dann auf an 2 Spulen die Schmorspuren...
Die Splitkabel hingen dann innen auf den Polen zum Außerbereich an dem die Batterie dann angeschlossen war.

Vorher hat das gut funktionier .. hatte dummerweise aber den Stecker von Norbert noch nicht .. und meine Bastelllösung war nicht drehsicher.
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bandit6401
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Re: Seat Mo 125 Batterie verpolt mit Wechselrichter

Beitrag von bandit6401 »

Kurz mal Zwischendurch mein 2-ter Problemfall :
Habe ein E-Bike Flyer defekt gekauft mit E5 Fehler .. Das System ist nicht ganz so schlecht wie der Mo --zeigt den Fehler wenigstens an ... BMS Spannungsfrei hat da genauso wenig zum Laden geführt, wie am Mo auch -- Spannung am nominal 36V System gemessen 36.9 V ...
Werde da auch mit dem gekauften einstellbaren Lader mal versuchen die Spannung anzuheben .. evtl. bekomme ich dadurch das Ladegerät wieder zum Laden .
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bandit6401
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Re: Seat Mo 125 Batterie verpolt mit Wechselrichter

Beitrag von bandit6401 »

Next Strip:
Bei meinen NEUEN gebrauchten Akku ist der Leuchtring verschrabbelt ... und ich will meinen Alten dranschrauben ..
Unter Dem Deckel sitz ja das Mo interne Ladegerät ( Ist extern einfach nur drangeflanscht ) hat aber paar schlaue Stecker scheint mir.
Beim Abnehmen des Covers sind oben in Stangennähe 2 Schrauben rauszudrehen und ganz unten eine 10 Plastikkappe abzuklippen --- darunter ist eine weitere Schraube zu lösen.
Dann kann man das ganze Cover einfach mit Kraft abziehen -- aus den CLIPS Ziehen--
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bandit6401
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Re: Seat Mo 125 Batterie verpolt mit Wechselrichter

Beitrag von bandit6401 »

Nur mal kurz zur Anderen Seite des Akku ..
Pole sehen optisch blank und gut aus
Wenn man Pin 2 und 9 jetzt brückt klackt und passiert nichts .
Die Stecksicherung und die Schmelzsicherung sind i.O.
Spannung von 50.6 V gibt es auch am Schütz -- Schütz schaltet noch wenn man 60V auf die Steueranschlüsse gibt Federn noch da und halten die Platte in neutralem Bereich.
Der kleine Schütz klackt wenn man 12V an die Steueranschlüsse legt ... an den dickeren Roten Kabeln liegt 50.6 V an

Werde im nächsten Schritt mal sehen dass ich die Wege der Kabel mal näher fotografiere .. dazu muss ich die Umwicklungen mal versuchen zu entfernen -- ab jetzt wird es spannend.

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bandit6401
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Re: Seat Mo 125 Batterie verpolt mit Wechselrichter

Beitrag von bandit6401 »

Paar Bilder vom aufgeschraubten Akku :

Um die Schmelzsicherung liegen nur knapp 110 V an -- ist das alles so gewollt ?
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Pfriemler
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Re: Seat Mo 125 Batterie verpolt mit Wechselrichter

Beitrag von Pfriemler »

bandit6401 hat geschrieben:
Mo 21. Jul 2025, 12:37
Um die Schmelzsicherung liegen nur knapp 110 V an -- ist das alles so gewollt ?
Definiere "um" und wogegen. Über eine intakte Sicherung solltest Du 0,00V messen. Vor und hinter der Sicherung gegen Minus die entsprechende Spannung. Ist das die Schmelzsicherung, die in der Leitung vom Ladegerätausgang zum Laderelais (was also den Akku an das Ladepack anschaltet) liegt?
Dort solltest Du die Ausgangsspannung des Ladegerätes messen (wenn Laderelais aus) und die Akkuspannung (wenn Ladegerät an).

110 V sind natürlich Unfug, aber Du misst im V~ Bereich, und da wird bei billigen Multimetern der hinter einer Einweggleichrichtung gemessene Gleichspannungsanteil hochgerechnet. Du solltest also einen V= Bereich wählen und um die 50 Volt messen.
SuperSoco CUx '19-'21 (36Wh/km in 2000 km), Piaggio Medley 125 '20-'22 (26,6 ml/km in 5000 km). Seat Mó: Bild

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Re: Seat Mo 125 Batterie verpolt mit Wechselrichter

Beitrag von error »

bandit6401 hat geschrieben:
Mo 21. Jul 2025, 12:33
Nur mal kurz zur Anderen Seite des Akku ..
Pole sehen optisch blank und gut aus
Wenn man Pin 2 und 9 jetzt brückt klackt und passiert nichts .
Die Stecksicherung und die Schmelzsicherung sind i.O.
Spannung von 50.6 V gibt es auch am Schütz -- Schütz schaltet noch wenn man 60V auf die Steueranschlüsse gibt Federn noch da und halten die Platte in neutralem Bereich.
Der kleine Schütz klackt wenn man 12V an die Steueranschlüsse legt ... an den dickeren Roten Kabeln liegt 50.6 V an

Werde im nächsten Schritt mal sehen dass ich die Wege der Kabel mal näher fotografiere .. dazu muss ich die Umwicklungen mal versuchen zu entfernen -- ab jetzt wird es spannend.
Naja, am dem Akkuseitigen Kontakt vom Schütz sollte immer eine Spannung anliegen. Von da geht ein dickes Kabel direkt auf die Zellen. Aber wenn ich das richtig sehe funktioniert weder Laden noch Entladen?

Das BMS steuert also beide Schütze nicht ordnungsgemäß an. Ich fürchte an der Stelle kannst du aufgeben. Wenn man rekapituliert was passiert ist, bedeutet die Verpolung des Wechselrichters aus Sicht des Akku "lediglich einen Kurzschluss am Ausgang". Es war schließlich keine "Fremdspannung" im Spiel.

Ich hätte erwartet dass ein moderner Akku (bzw. ein BMS) sowas handeln kann. Man kann jetzt rumspinnen was passiert ist, wo das Problem liegt, was zu tun ist und warum das alles solche Konsequenzen hatte.

Eventuell lebt das BMS noch und hat "nur dauerhaft" abgeschaltet. Dagegen spricht, dass der Akku im Roller absolut nichts mehr macht.

Die Erfahrungen zeigen, dass der Akku bei gesetzten Flags lediglich nicht den Fahrstrom freigibt.

Für die Forensik: hat der Wechselrichter aktuell im Diodenmodus in beide Richtungen gemessen OL oder einen Kurzschluss? Nur um zu schauen was den Stromkreis unterbrochen hat.

Das hängende Leistungsschütz kann der Akku (das BMS) schaltungstechnisch nur im Fahrzeug erkennen. Alles was jetzt noch zu prüfen oder zu reparieren wäre ist was für Fortgeschrittene.

Ich fürchte Silence wird Schütz und BMS tauschen wollen. Eventuell aus Sicherheitsgründen die Hochstromanschlüsse.

Das ist natürlich nur meine Meinung/Einschätzung aus der Ferne. Vielleicht hat ja jemand eine andere Idee?

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bandit6401
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Re: Seat Mo 125 Batterie verpolt mit Wechselrichter

Beitrag von bandit6401 »

Korrektur .
110V war eine Fehlmessung -- sind dort auch 50,6V

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bandit6401
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Re: Seat Mo 125 Batterie verpolt mit Wechselrichter

Beitrag von bandit6401 »

Mal ne kleine Aktualisierung :
Error hat recht : Beide Steuerströme für die beiden Relais sind anscheinend außer Funktion .
Einer schaltet ja die Pole auf Spannung ... der andere nimmt ja wohl die Spannung von den Polen wenn Ladekabel gesteckt wird.
Habe zum Spaß mal die Kabel im Akku entwickelt : s. Foto
Jetzt kann man mal par WEGE verfolgen !
1.ter WEG :
Kaltstromstecker zum Ladegerät : Kabel in SCHWARZ/ROT/GELB laufen zu einen Trennstecker und gehen von da ab in Braun/Blue/Erdung weiter...
Laufen ein mal Quer durch das gehäuse und kommen in der Ecke am Ladegerät wieder raus ..... von da geht es über den nächsten Trennstecker in das Ladegerät ... bis dahin konnte ich auch 219V messen .
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Re: Seat Mo 125 Batterie verpolt mit Wechselrichter

Beitrag von bandit6401 »

Schlauerweise kommt dann auf der anderen Seite des Laders auch 58,4 V raus und verschwindet wieder durch einen abgedichteten Durchgang in den eigentlichen Raum mit den Zellen. Sind insgesamt 4 Kabel SCHWARZ/ROT/Gelb/Blau -- wobei Geld und Blau eher Steuerkabel sind (dünn).
Leider kann man da nicht genau sehen wo die hingehen, ich vermute aber das Sie kurz zu +Batteriepol gehen und von dort wieder Quer rüber auf die Seite mit den Schützen
Rot läuft dann in den kleinen Schutz und ohne das Spannung anliegt auch gleich wieder raus zum großen Schütz wo es nicht weitergeht -- aber je nachdem , ob der Ladestecker eingesteckt ist oder nicht, lassen sich am Schütz auch 50,6 oder 57,3 Volt messen.
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