Seat Mo 125 Batterie verpolt mit Wechselrichter

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bandit6401
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Re: Seat Mo 125 Batterie verpolt mit Wechselrichter

Beitrag von bandit6401 »

Und vielleicht wird es ja recht interessant für alle !

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Pfriemler
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Re: Seat Mo 125 Batterie verpolt mit Wechselrichter

Beitrag von Pfriemler »

bandit6401 hat geschrieben:
So 20. Jul 2025, 18:22
Und vielleicht wird es ja recht interessant für alle !
Das definitiv. Infos, Bilder ... willkommen!
SuperSoco CUx '19-'21 (36Wh/km in 2000 km), Piaggio Medley 125 '20-'22 (26,6 ml/km in 5000 km). Seat Mó: Bild

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bandit6401
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Re: Seat Mo 125 Batterie verpolt mit Wechselrichter

Beitrag von bandit6401 »

Hier mal kurz oder lang meine Meinung nach 4 Jahren E-Up / 6 Jahren Tesla und 4 Jahren Zero DS und 3 Jahren Zero SRF.
Es gibt für alles eine bessere spezifische Lösung .. und das ist der Tod der Elektromobilität im heutigen Ansatz . Silence hat das im Ansatz verstanden und versucht aus einem Fortbewegungsmittel auch ein Powerpack gemacht. Aus meiner Erfahrung heraus ( bin kein Vielfahrer) ist der Silence Seat aber deutlich eine Fehlgeburt hinsichtlich der Mobilität -- nicht falsch verstehen -- es ist ein gutes Fortbewegungsmittel, aber durch die Ladeschwäche ähnlich meiner alten Zero hat dort jemand etwas nicht verstanden. Heute gibt es an jeder Ecke einen Ladepunkt und man kann ihn wegen der lächerlichen 600 W Ladeleistung nicht nutzen. So viel Kaffee kann man garnicht saufen .. ! Als Pendlerfahrzeug gut wenn das Ziel nicht mehr als 40 km weg ist . Wenn ich jetzt mal ne Runde durch den Harz fahren will komme ich da wohl hin , muss dann aber 8 Std. am Torfhaus warten bis ich dann mal wieder 70 km fahren kann um dann wieder 8 Std. zu warten um nach Hause zu kommen. Bei meiner alten SRF waren es zu Anfang und zu Ende der Tour nen Kaffee und ne Wurst und die Sache war mit Enthusiasmus auch o.k. ... mit meiner jetzigen Honda Afrika Twin mit 24 L Tank aber 3x möglich ohne zu überlegen und stressfrei. Worum es jetzt geht: Versucht mal nicht zu nörgeln, sondern mit guten Ansätzen etwas auf die Beine zu stellen, was einem weiter ( im wahrsten Sinne des Wortes) bringt. Ich für meinen Teil würde die Mo gern im auf Reisen mitnehmen. Mal mit Frau 60 km in eine Richtung fahren und wieder zurück nach 2-3 Std. Sightseeing wäre das Mindestmaß . Und darum geht es mir in diesem Forum. Shit passiert , wie bei mir da ich noch mal schnell irgendwem zeigen wollte. Vielleicht kriegt man - da jetzt schmerfrei ( habe ja schon einen neuen Akku) - ja wirklich was zusammengestellt was modular ist, für viele bezahlbar bleibt und weiter hilft .. Es gibt hoffentlich noch mehr Norberts die statt einem Stecker dann auch passende andere nützliche Sachen kreieren können. Akkus sollten immer bidirektional funktionieren. Ich habe in meinen Haus einen Homespeicher / einen Speicher im Tesla , einen im Mo und 120 AH Lipo im Wohnmobil .. Das ginge auch einfacher .

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bandit6401
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Re: Seat Mo 125 Batterie verpolt mit Wechselrichter

Beitrag von bandit6401 »

Bevor der nächste Kommentar zur Ladeleistung kommt : Mein Tesla hat 60 kWh Brutto und lädt mit 180 kW konstant auf den ersten 40 % .
Und bitte keine Anmerkung, dass ja nur 0.5 bis 1C gehen. Mut gehört zum Fortschritt :D und manchmal geht was daneben :shock:

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error
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Re: Seat Mo 125 Batterie verpolt mit Wechselrichter

Beitrag von error »

Naja, das sind die offensichtlichen Dinge. Im Wohnmobil mit Wechselrichter kommen da (unter Umständen) technisch noch zusätzlich nicht so offensichtliche Details zum Tragen:

Das im Akku verbaute Meanwell arbeitet mit Schutzleiter. Ausgangsseitig schaltet das Leistungsschütz vom Akku nur einpolig den Pluspol.

Kombiniert man das in einem Womo mit einem Wechselrichter, externem Zusatzlader und/oder Landstrom, ist man selbst für Potenzialfreiheit, Erdung, FI, etc. zuständig.

Der Silence Akku ist anders als andere Kinder. Die meisten BMS schalten minusseitig.

Das sprengt hier jetzt den Rahmen, aber spätestens wenn das Ladegerät am Netz hängt, sollte das mit der Potenzialfreiheit der gesamten Installation geklärt sein.

andreas7
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Re: Seat Mo 125 Batterie verpolt mit Wechselrichter

Beitrag von andreas7 »

600 Watt Ladeleistung sind selbst für ein Motorrad einfach zu wenig. Eine Stunde Laden bringen dann 10-15 km Reichweite. :shock: :shock:
Eine normales Schukosteckdose kann man problemlos mit 2 kw oder sogar mehr belasten.
So ein Ladeteil kostet halt Geld und bringt auch beim Festeinbau ein erhebliches Zusatzgewicht im Moped mit.
Wenn der Akku entnehmbar ist, dann müsste auch das Ladegerät tragbar und entnehmbar sein. Bei einem 2 kW Klotz schon ein Problem.

Ein Ladegerät der 300-600 Watt Klasse ist ein Standartschaltnetzteil und ist billig in China zu haben. 2 kW sind da eine andere Hausnummer.

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bandit6401
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Re: Seat Mo 125 Batterie verpolt mit Wechselrichter

Beitrag von bandit6401 »

Ach ja ... Zero SRF hat mit 11 kW geladen bei 14 kWh Batterie ..
Zero Ds aus 2015 lud mit 2 kW und es gab die Möglichkeit 4 kW zusätzlich über Splitter ab Werk anzuschließen das hat die 12 kWh Batterie verkraftet.
Wären dann bei Mo. 2.8 kW .. und das wäre schon zielführend ...

dominik
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Re: Seat Mo 125 Batterie verpolt mit Wechselrichter

Beitrag von dominik »

Ein kleines 2-4kW Ladegerät mit gutem Wirkungsgrad zu finden ist nicht das Problem.
Das Problem ist die Akkukonstruktion selbst.
Es gibt keine Möglichkeit die beim laden/entladen entstehende Wärme loszuwerden.
In Autos gibt es aktive Kühlung.
Was hat der Silence/Seat?

Dem könnte man natürlich mit neuen hochstromfähigem Tabless Zellen entgegenwirken. Die verwandeln weniger Energie in Wärme um, dafür sind sie halt deutlich teurer als die üblicherweise verwendeten Zellen in Rollern.

Ich kann meinen Roller mit 10kW problemlos laden, nur will den da verbauten Akku keiner zahlen und tragen will die über 70kg für 7,7kWh auch keiner, zudem besteht mein Roller eigentlich nur aus Akku.
Abmessung 74x24x28cm
Zuletzt geändert von dominik am So 20. Jul 2025, 21:06, insgesamt 1-mal geändert.
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bandit6401
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Re: Seat Mo 125 Batterie verpolt mit Wechselrichter

Beitrag von bandit6401 »

Hallo error ..
Heute im Wohnmoiil : Landstrom kommt rein mit 230 V Kabel das in einer trivialen Steckdose steckt.. dann gibt es dort alles in Serie --Bordbatterie mit 120 Ah LiPo und Wechselrichter und so weiter -- Fernsehen Fön alles kein Problem .
Meinst du es gibt Probleme , wenn ich das Landstromkabel statt in die Steckdose zu Hause in die Steckdose im Nomad Wechselrichter des SEAT MO AKKUS stecke ?

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bandit6401
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Re: Seat Mo 125 Batterie verpolt mit Wechselrichter

Beitrag von bandit6401 »

Hallo Dominik ..
Meine Zero Motorräder hatten auch keine Aktive Kühlung .. trotzdem mit 11kw bei 14 kWh geladen.
Ich glaube, dass Silence da im gleichen Teich fischt ... bissel Konvektion oder Lüfter helfen da schon weiter..
Hätte da noch paar aus meinem zerschossenen 2.4kW Wechselrichter übrig --- oder schöne 120 mm aus dem PC -- laufen bei 12V schon ganz anständig.
Bei meinen Zeros waren die auch in der Nachbarschaft wahrnehmbar.

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