Relation Preis - Qualität
Verfasst: Di 6. Mär 2012, 19:09
Na, dann lasse ich mal meinen Senf los:
Zwar bin ich absoluter Elektroroller-Anfänger, verfüge aber über einige private und berufliche, mechanische und elektrische Erfahrungen (zeitlebens Motorradfahrer (bin 67), Kfz-Mechaniker, Maschinenbautechniker, Hobby-Elektroniker).
Ich habe die Garage, jetzt „im Alter“ von meinen Motorrädern befreit und mir aber doch nach diversen Recherchen und Überlegungen im Herbst 2011 eine „E-Rex“ hingestellt, um ein wenig beweglich zu bleiben.
Als „Winterbastelei“ habe ich mir die neue E-Rex näher angeschaut. Fazit: ich bin über die elektrische Verarbeitung entsetzt! Was da in China gemurkst wurde, spottet jeder Beschreibung!
Es hat einer großen Portion Aufwand bedurft, annähernd deutschen Standard herzustellen.
Die gröbsten Unzulänglichkeiten sind gewesen:
- Kabelquerschnitte an den Quetschstellen, an denen die beiden Akku-Packs zusammengeführt, drei dicke Kabel also zusammengeführt werden, durch liederliche Abisolierungen vermindert!
- Die Ausführung dieser Quetschungen höchst liederlich (Überganswiderstände lassen grüßen)!
- Die Kabelschuhe (16 Stück!) der Akkus gequetscht (und nicht etwa gelötet! Dort, wo Zulieferer verantwortlich sind und wohl auch Mitdenker, z.B. beim Fahrregler, wurden die Kabelschuhe verlötet!). Da mag ich gar nicht die Summe der Übergangswiderstände messen!
- Die hinteren Steckverbindungen sind ungeschützt dem Spritzwasser des Hinterrades ausgesetzt!
- Die Mechanik und Elektrik des Anschlusses für den unteren Akku waren himmelschreiend dilettantisch!
Die Schweißnähnte z.B. sind derart schlecht ausgeführt, daß sie sichtbar vom chinesichen Standard künden. Wie lange noch?
Sowas wird also hier in Deutschland, weil kaum jemand soviel Unzulänglichkeit erwartet, gekauft!
Es wird Zeit, daß sich z.B. europäische oder japanische Hersteller bemühen! Letztlich ist da noch der Preis. Doch sind derartige Unzulänglichkeiten bei diesen Preisen „normal“?
Zwar bin ich absoluter Elektroroller-Anfänger, verfüge aber über einige private und berufliche, mechanische und elektrische Erfahrungen (zeitlebens Motorradfahrer (bin 67), Kfz-Mechaniker, Maschinenbautechniker, Hobby-Elektroniker).
Ich habe die Garage, jetzt „im Alter“ von meinen Motorrädern befreit und mir aber doch nach diversen Recherchen und Überlegungen im Herbst 2011 eine „E-Rex“ hingestellt, um ein wenig beweglich zu bleiben.
Als „Winterbastelei“ habe ich mir die neue E-Rex näher angeschaut. Fazit: ich bin über die elektrische Verarbeitung entsetzt! Was da in China gemurkst wurde, spottet jeder Beschreibung!
Es hat einer großen Portion Aufwand bedurft, annähernd deutschen Standard herzustellen.
Die gröbsten Unzulänglichkeiten sind gewesen:
- Kabelquerschnitte an den Quetschstellen, an denen die beiden Akku-Packs zusammengeführt, drei dicke Kabel also zusammengeführt werden, durch liederliche Abisolierungen vermindert!
- Die Ausführung dieser Quetschungen höchst liederlich (Überganswiderstände lassen grüßen)!
- Die Kabelschuhe (16 Stück!) der Akkus gequetscht (und nicht etwa gelötet! Dort, wo Zulieferer verantwortlich sind und wohl auch Mitdenker, z.B. beim Fahrregler, wurden die Kabelschuhe verlötet!). Da mag ich gar nicht die Summe der Übergangswiderstände messen!
- Die hinteren Steckverbindungen sind ungeschützt dem Spritzwasser des Hinterrades ausgesetzt!
- Die Mechanik und Elektrik des Anschlusses für den unteren Akku waren himmelschreiend dilettantisch!
Die Schweißnähnte z.B. sind derart schlecht ausgeführt, daß sie sichtbar vom chinesichen Standard künden. Wie lange noch?
Sowas wird also hier in Deutschland, weil kaum jemand soviel Unzulänglichkeit erwartet, gekauft!
Es wird Zeit, daß sich z.B. europäische oder japanische Hersteller bemühen! Letztlich ist da noch der Preis. Doch sind derartige Unzulänglichkeiten bei diesen Preisen „normal“?