Ebretti Problem!
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E-Olli
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Ebretti Problem!
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chrispiac
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Re: Ebretti Problem!
Hallo E-Olli,
willkommen bei den Rollerstromern im Forum!
Dein Fehler ist aus der Ferne schwer auszumachen. Für mich klingt es danach, dass der Vorbesitzer sich das Fahrzeug gekauft und dann (ohne sich um den Akku zu kümmern) einfach stehen gelassen hat. Leider gibt es die Ebretti 512 in verschiedenen Akkuausführungen. Bei der BleiGel Variante, müsste man den Roller ohne weitere Komplikationen wieder in Betrieb nehmen können, bei einem Lithiumakku dürfte diese Tiefentladen sein und dann kann man ihn höchstens mit einer Vorbehandlung (max. 0,1 C bis zum Entladepunkt), ggf. reaktivieren (wobei Aufgrund der langen Lagerzeit von einer Akkuschädigung auszugehen ist). Falls es sich um einen Lithiumakku handelt und Du ihn einfach nach langer Ladezeit mit dem Ladegerät einfach aufgeladen hast und dann genutzt (wie es aus Deinem Post hervorgeht) würde ich von einem geschädigten Akku ausgehen, mit dem von Dir geschilderten Vorfällen (und es dürften kontinuerlich mehr werden).
Ich würde mich an -> Ebretti <- wenden (bzw. an einem deutschen Fachhändler) und bitten, den Akku zu überprüfen. Eventuell läßt es sich mit niedriger Kapazität noch weiter nutzen oder Du erwirbst einen Ersatzakku - was bestimmt nicht billig wird.
willkommen bei den Rollerstromern im Forum!
Dein Fehler ist aus der Ferne schwer auszumachen. Für mich klingt es danach, dass der Vorbesitzer sich das Fahrzeug gekauft und dann (ohne sich um den Akku zu kümmern) einfach stehen gelassen hat. Leider gibt es die Ebretti 512 in verschiedenen Akkuausführungen. Bei der BleiGel Variante, müsste man den Roller ohne weitere Komplikationen wieder in Betrieb nehmen können, bei einem Lithiumakku dürfte diese Tiefentladen sein und dann kann man ihn höchstens mit einer Vorbehandlung (max. 0,1 C bis zum Entladepunkt), ggf. reaktivieren (wobei Aufgrund der langen Lagerzeit von einer Akkuschädigung auszugehen ist). Falls es sich um einen Lithiumakku handelt und Du ihn einfach nach langer Ladezeit mit dem Ladegerät einfach aufgeladen hast und dann genutzt (wie es aus Deinem Post hervorgeht) würde ich von einem geschädigten Akku ausgehen, mit dem von Dir geschilderten Vorfällen (und es dürften kontinuerlich mehr werden).
Ich würde mich an -> Ebretti <- wenden (bzw. an einem deutschen Fachhändler) und bitten, den Akku zu überprüfen. Eventuell läßt es sich mit niedriger Kapazität noch weiter nutzen oder Du erwirbst einen Ersatzakku - was bestimmt nicht billig wird.
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Peter51
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Re: Ebretti Problem!
Kauf dir einen neuen hochwertigen Sicherungsautomaten z.B. von ABB. ABBS201C63 gibt es bei ebay für 9 Euro zzgl. Versand. Wenn auf dem alten Sicherungsautomaten eine andere Zahl als 63A draufsteht z.B. 80A dann den ABBS201C80 nehmen.
E-Max 90s von 2012 - Vmax>46km/h - km-Stand >5150 - 16x Littokala 51,2V 105Ah = 5kWh. JK-B1A24S15P - Sevcon Gen4
E-Max 110s von 2010 - Vmax>50km/h - km-Stand >1.800 - 4x Littokala 72V 50Ah = 14,4kWh
E-Max 120s von 2015 - Vmax 80km/h - TÜV 03.2026 - 72V100Ah LFP-Akku - JK-B2A24S15P Balancer BT - MQ Controller BT
E-Max 110s von 2010 - Vmax>50km/h - km-Stand >1.800 - 4x Littokala 72V 50Ah = 14,4kWh
E-Max 120s von 2015 - Vmax 80km/h - TÜV 03.2026 - 72V100Ah LFP-Akku - JK-B2A24S15P Balancer BT - MQ Controller BT
- elektronaut
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Re: Ebretti Problem!
6Jahre alter Akku von dem Du die Vorgeschichte nicht kennst (längere Zeit tiefentladen?). Mein erster Kandidat wäre der Akku. Was sagt die Spezifikation zum Akkutyp? Stimmt die Ladeschlussspannung? (sollte sich doch schnell mit einem Multimeter messen lassen). Welche Spannung hat der Akku nach den angesprochenen 5m. Ich tippe darauf, dass die zusammengebrochen ist unter Last dann...dann wäre der Akku wohl hin...
Aktueller unu-Kilometerstand: >23000km (ab 07/2015)
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E-Olli
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Re: Ebretti Problem!
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- elektronaut
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Re: Ebretti Problem!
Messe den Akku durch! (Wie ist die Ladeschlussspannung und wie nach den 5m?)
Aktueller unu-Kilometerstand: >23000km (ab 07/2015)
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Eule
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Re: Ebretti Problem!
Welchen Akkutyp fährst du, Blei (AGM) oder Lithium?
Wenn´s Blei ist, was ich vermute, dann schau mal nach, wieviele Akkuklötze da verbaut sind, was da drauf steht (falls es noch zu lesen ist) und, was sehr schön wäre, mache ein paar Fotos und stelle sie hier ein.
Wenn´s Blei ist, was ich vermute, dann schau mal nach, wieviele Akkuklötze da verbaut sind, was da drauf steht (falls es noch zu lesen ist) und, was sehr schön wäre, mache ein paar Fotos und stelle sie hier ein.
Gruß
Werner
"AUSPUFF", "ANLASSER", "VERGASER". Klingt irgendwie lustig, oder?
Werner
"AUSPUFF", "ANLASSER", "VERGASER". Klingt irgendwie lustig, oder?
- Joehannes
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Re: Ebretti Problem!
viewtopic.php?t=4513
Gehen wir mal davon aus. Er hat 4 Blöcke mit je 12 V, also 48 V. Im geladenen Zustand sollte er eine Betriebsspannung von 13,3V x 4 haben.
Das Schätzeisen im Cockpit zeigt schon nicht voll. Also vielleicht nur 4x 11V =44V:
Aus Erfahrung spricht aber auch die Möglichkeit nur 1 Block ist schlecht. Ein Block hat nur 8V und 3 Blöcke je 11 V = 41V:
Dafür spricht auch die Reaktion des Schätzeisens und des Rollers.
Wichtig ist die Spannung der Blöcke unter Last.
Jeden Block mal mit einem 12V Ladegerät für die Autobatterie laden.
Am nächsten Tag mal die Ruhespannung und die Spannung unter Last messen.
Dann wohl doch 4 neue Multipower besorgen.
Sorry, sollte wohl jede Rollerwerkstatt im Petto haben. Die wollen aber nicht..............W....
Gehen wir mal davon aus. Er hat 4 Blöcke mit je 12 V, also 48 V. Im geladenen Zustand sollte er eine Betriebsspannung von 13,3V x 4 haben.
Das Schätzeisen im Cockpit zeigt schon nicht voll. Also vielleicht nur 4x 11V =44V:
Aus Erfahrung spricht aber auch die Möglichkeit nur 1 Block ist schlecht. Ein Block hat nur 8V und 3 Blöcke je 11 V = 41V:
Dafür spricht auch die Reaktion des Schätzeisens und des Rollers.
Wichtig ist die Spannung der Blöcke unter Last.
Jeden Block mal mit einem 12V Ladegerät für die Autobatterie laden.
Am nächsten Tag mal die Ruhespannung und die Spannung unter Last messen.
Dann wohl doch 4 neue Multipower besorgen.
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