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Eine kurze Vorstellung
Verfasst: Mi 26. Dez 2012, 15:58
von Meister-Röhrich
Werte Forengemeinde,
ich habe mich gerade neu registriert hier in diesem Forum, da ich auch einen (gebrauchten) Elektroroller mein eigen nenne.
Ich bin 48 Jahre alt und wohne seit über zwanzig Jahren im Untertaunus und bin noch solo (leider). Ich fahre mit dem Roller nur innerorts (zur Arbeit, kleiner Einkauf, Cafe besuchen usw.). Normalerweise fahre ich genau das Gegenteil von dem Roller: US-Familienvan mit dem entsprechenden Durst. Nach meinem Hauskauf will ich nun auch Kosten sparen und das Auto nur noch dann benutzen, wenn der Roller überfordert ist (über den Taunuskamm, längere Strecke, größerer Einkauf).
Mein gutes Stück ist ein GECO 1 - Baujahr 2006 in schwarz. Da mittlerweile die Blei-Gel-Akkus nach gut 5000 km fertig sind (waren die Ersten), muss ich neue Akkus beschaffen.
Ich habe mal gelesen, dass statt der serienmäßigen 12V 17Ah-Akkus auch ruhig welche mit 23Ah (habe Longex 12LCP 23Ah 20H gefunden) rein könnten und bringt das was am Berg? Natürlich hält sich der Hersteller bedeckt, da man die neuen Akkus ja nicht über den Hersteller beziehen will, sondern günstiger kaufen - habe auch hier die Hinweise gelesen, keine "alte Lagerware" zu kaufen.
Nun mal die Frage hier in die Runde: Kann ich stärkere Akkus einbauen oder sogar einen mehr und kriege ich die noch mit dem Original-Ladegerät (Tisong TSV 48-5 - Output 48V DC - 5A DC) auch geladen? Ich fahre nur kurze Strecken, diese sind aber recht steil. Bisher hatte ich mit den alten Akkus am steilsten Berg mit den Füßen immer etwas mithelfen müssen, sonst wäre ich nicht raufgekommen. Ich glaube auch, dass das an dem kleinen Motor liegt und an meinem Lebendgewicht, aber am zweiten arbeite ich bereits!
Freundliche Grüße
von (Meister-) Klaus Röhrich
PS: Wenn ich in der Anfangszeit grob gegen Gepflogenheiten verstoße, einfach direkt nennen, ich bin nicht nachtragend!
Re: Eine kurze Vorstellung
Verfasst: Mi 26. Dez 2012, 16:24
von Peter51
Na, da sind wohl 4 neue, zyklenfeste Bleibatterien fällig. Mit der fünften Batterie ist das so eine Sache: Wenn der Controller nur 63V Elektrolyt Kondensatoren eingebaut hat sollte man davon absehen, vielleicht verträgt der DC DC Wandler 48V auf 12V die 60V auch gar nicht. Die fünfte Batterie müßte auf jeden Fall separat mit einem 12V Ladegerät geladen werden.
Ich habe gutes von Panasonic und Greensavern gehört. Auf jeden Fall sollten die Batterien ein gleiches, neueres Produktionsdatum haben. Ah Stunden kann ein Batterie nie genug haben - letztendlich müssen sie aber noch in den Roller passen.
Re: Eine kurze Vorstellung
Verfasst: Mi 26. Dez 2012, 18:07
von Meister-Röhrich
Hallo Peter,
mit dem fünften Akku hast Du sicher recht. Der Vorbesitzer hatte eine fünfte drinnen, welche aber nichts mehr taugte. Die wurde immer separat aufgeladen. Der Roller (oder besser seine Elektrik) hat es wohl mitgemacht die ganzen Jahre. Nur das Anzeigeinstrument sagte dann gar nichts mehr aus - wenn normal 48V und dann hängen 60V dran - was sicher kein Wunder ist.
Ob aber die höhere Amperestundenzahl was macht, weisst Du auch nicht, oder?
Ich werde es wohl einfach mal ausprobieren müssen. Die Zugkraft hängt ja wohl nur vom Motor ab und der lässt sich nicht so einfach stärker machen. Ich werde wohl in ein oder zwei Jahren mal einen stärkeren Roller kaufen müssen, damit ich besser den Berg raufkomme. Erstmal muss es der alte Roller noch machen.
Freundliche Grüße
von (Meister-)Klaus Röhrich
Verfasst: Mi 26. Dez 2012, 21:17
von STW
5 Akkus sollten bei dem Geco 1 gehen - das war mal Bestandteil des offiziellen Tuningkits. Der 5. Akku muß dann natürlich über ein extra Ladegerät bedient werden. Da der Roller nicht so der kräftigste ist, würde ich in der Tat den 5. Akku dazusetzen, damit man etwas mehr Leistung hat.
Die Unterspannungsabschaltung funktioniert dann natürlich nicht mehr, wie hier hier schon beschrieben. Passende Ersatzakkus sollten wie schon geschrieben zyklenfest sein (z.B. Multipower MP22-12C). Ob die Dinger 1 oder 2Ah mehr oder weniger in der Typenbezeichnung haben, ist recht uninteressant, denn relevant ist die Kapazität bei schneller Entladung (also C1-Rate). Reichweitenversuche würde ich damit trotzdem nicht unternehmen, bei 20km spätestens sollte der Roller wieder an die Steckdose.
Alternativ wäre eine Lithiumumrüstung denkbar. Da allerdings bei dem Roller die Ersatzteilversorgung nicht mehr hinreichend sichergestellt ist, würde ich dafür nicht mehr so viel Geld in die Hand nehmen.
Re: Eine kurze Vorstellung
Verfasst: Mi 26. Dez 2012, 23:00
von Meister-Röhrich
Werte Forenkollegen,
natürlich finde ich hier nicht meine Traumfrau, deswegen bin ich auch nicht hier Mitglied geworden. Ich dachte, das gehört mit dazu, wenn man sich kurz vorstellt.
Ich hatte eigentlich aus Kostengründen an 4xLongex 12 LCP gedacht. Aber euer Tipp mit der Firma Multipower macht Sinn, mal sehen, ob ich die morgen gleich bestelle - natürlich keine gut abgelagerten Akkus - ich achte drauf. Dann muss ich nur noch neue Bremsbeläge über den Hersteller ordern und in einer Woche schnurrt das Teil wieder. Es geht um eine Entfernung Haus - Arbeit von einem Kilometer, aber mit etwa 100 Meter Höhenunterschied. Teilweise sind auf dem Weg über 15 % Steigung vorhanden. Die alten Akkus erlaubten bestenfalls zwei Bergtouren und dann war die Steckdose wieder fällig.
Ich würde ja das kurze Stück auch zu Fuß gehen, bin aber aktiver Feuerwehrmann und werde tagsüber dringend gebraucht, wenn mal ein Alarm eingeht. Es gibt halt auch bei uns nur wenige Arbeitnehmer, welche auch noch in der Feuerwehr was machen. Bis vor zwei Jahren hatte ich auch näher an der Feuerwehr gearbeitet, da reichte ein "Dienstfahrrad", jetzt durch die Entfernung von über zwei Kilometer muss es doch ein etwas schnelleres Gefährt sein. Aber umlackieren in rot werde ich den Roller nicht!
Schönen Abend noch - jetzt geht's ins Nest - morgen früh muss ich arbeiten!
Euch noch einen guten Rutsch ins neue Jahr und nochmal DANKE für die Tipps. Ach, da ich bei fast allen von Euch jeweils ein Foto des Rollers sehe, stelle ich mal die Frage, ob man generell von seinem Gefährt ein Foto reinstellen soll?
Freundliche Grüße
von Meister-Röhrich
Re: Eine kurze Vorstellung
Verfasst: Do 27. Dez 2012, 09:38
von Haro
Für Frauensuche kann ich
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Re: Eine kurze Vorstellung
Verfasst: Do 27. Dez 2012, 09:53
von MEroller
Meister-Röhrich hat geschrieben:natürlich finde ich hier nicht meine Traumfrau, deswegen bin ich auch nicht hier Mitglied geworden. Ich dachte, das gehört mit dazu, wenn man sich kurz vorstellt.
Nicht drausbringen lassen von den Kommentaren, das ist alles mit Augenzwinkern zu verstehen
Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr, das ist tatsächlich höchst ehrenwert und braucht ein zuverlässiges Gefährt zur Anfahrt!
Meister-Röhrich hat geschrieben:Ach, da ich bei fast allen von Euch jeweils ein Foto des Rollers sehe, stelle ich mal die Frage, ob man generell von seinem Gefährt ein Foto reinstellen soll?
Es hilft zur schnellen Zuordnung, das ist sicher. Ist im persönlichen Bereich einstellbar, und dort steht auch, wie groß das "Avatar" maximal sein darf. Zusätzlich ist es hilfreich, im Fußbereich jeder Nachricht eine kurze Beschreibung des Gefährts zu platzieren, geht ebenfalls im persönlichen Bereich.
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