Ins 10. Jahr mit dem Ahamani Swap

Motorroller mit E-Antrieb
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Joehannes
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Re: Ins 10. Jahr mit dem Ahamani Swap

Beitrag von Joehannes »

Sorry Stephan.
Kann kein Schw... auf dem Handy lesen. Respekt ist wohl ne agile Wochenlektüre.
Muss ich mich mal an einen freien Tag und Regen an den PC setzen, versprochen.
Aber jetzt leider nicht.

Wir hatten mal so einen Vielschreiber...... Ist bestimmt schon 2 Jahre her. Der wurde gerade
damit getoppt. CHAPEAU, den Inhalt werde ich noch prüfen.
Hoffentlich kommt der jetzt nicht wieder.

Ich bin beeindruckt. :o

STW
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Re: Ins 10. Jahr mit dem Ahamani Swap

Beitrag von STW »

Ist was für eine ruhige Stunde - ich hatte es selber lange nicht mehr gelesen und mich im Nachhinein jetzt doch noch amüsiert, wie es "damals" war, als der Spaß anfing. Wobei zu der Zeit der erste Scoot'elec von Peugeot schon bereits wieder vom Markt verschwunden war und bei den E-Autos noch das City-El als das Maß der Dinge galt.
Aber unter "damals" können sich die UNU-Fahrer ja schon nichts mehr vorstellen, wie schwierig der Roller- oder Akkukauf war.
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gervais
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Re: Ins 10. Jahr mit dem Ahamani Swap

Beitrag von gervais »

Nach Deinem anschaulichen Text schon, bravo !

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MEroller
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Re: Ins 10. Jahr mit dem Ahamani Swap

Beitrag von MEroller »

Nach doch fast 1,5h Gesamtlektüre (die erste Runde jäh durch einen nur Sekundenbruchteile währenden Stromausfall unterbrochen - wir hatten gestern Abend und Nacht eine Blitz- und Gewittershow erster Güte in unserer Gegend!) muss ich sagen: Außer dem Blei-Galama (das ich geflissentlich übersprungen hatte) ähneln sich unsere Erfahrungen doch sehr, auch wenn es bei mir bislang nur über 5 Jahre waren... STW, Du bist halt ein echter Pionier hier :D

Interessant Deine Definition von "weicher" Batterie: Du verwendest es scheinbar als Umschreibung für den Innenwiderstand der Batterie und dem daraus folgenden Spannungseinbruch unter Last?
Ich hatte es derletzt bei der Beschreibung meiner TS/Winston-Erfahrungen nach dem Batterietausch in meinem E-Pferdchen verwendet, um die recht langsame Spannungserholung NACH einem Lastschub zu bezeichnen. Die alten GBS waren nach einer kurzen Hochstromphase innerhalb von ca. 1 Minute wieder auf Ausgangs-Spannungsnievau, während die Winston auch mal 5 bis 10 Minuten dafür brauchen. Auch der fallende Innenwiderstand der Winston mit steigendem Entladestrom zähle ich zu meinem "Weich" Phänomen, bei den GBS war bei einem gegebenen Ladezustand und Zelltemperatur der Spannungseinbruch relativ proportional zum Laststrom.
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Re: Ins 10. Jahr mit dem Ahamani Swap

Beitrag von STW »

Yepp, meine Definition von "weich" ist Spannungseinbruch unter Last. Wobei meine Zellen, egal ob Blei oder Lithium, immer in Sekunden (so schnell wie ich messen konnte) recht schnell wieder auf Nennspannung bzw. dem Ladezustand entsprechende Spannungen gekommen sind.
Es war schon eine recht spannende Zeit bzw. ist ja teilweise immer noch. Nun sehe ich gerade den Masini mit LiPos und ca. 6KWh an Bord. Es ist also immer noch Bewegung drin, wenngleich ich von Lipos erst einmal die Finger lasse und mal einfach nur mitlese, wie die sich entwickeln. Im Airsoft setze ich nun diverse LiPos ein wie der Rest der Teamkollegen, und dabei gibt es "interessante" Qualitätsbeobachtungen, so dass ich die in großen Konfektionen nicht im Roller haben möchte.
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MEroller
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Re: Ins 10. Jahr mit dem Ahamani Swap

Beitrag von MEroller »

LiPo ist nicht gleich LiPo, es kommt wie immer bei Lithium auf die chemische und strukturelle Zusammensetzung der Elektroden, Separatoren und Elektrolyten an. Was im Modellbau verwendet wird hat herzlich wenig zu tun mit diesen fahrzeugtauglichen Exemplaren - außer dass es beides Mal Tüten sind...
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Re: Ins 10. Jahr mit dem Ahamani Swap

Beitrag von STW »

Da hast Du schon recht mit den verschiedenen Lipos. In den Airsofts verwenden wir LiPos mit 20 - 40C, und ich brech ab bzgl. der Qualitätsunterschiede und Serienstreuung. LiPos im Roller kämen daher für mich erst dann in Frage, wenn es Qualitätsbestätigungen gibt, was bei der Vielzahl der Hersteller doch recht schwierig wird.
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