Die 3...3,8V aus dem Labornetzgerät sind ja potentialfrei, insofern spricht nichts dagegen eine einzelne Zelle nachzuladen.
??? Nebenbei, hat jemand eine Bezugsquelle für Powercheq - dies sind Balancer für 12V Bleier. In Deutschland kosten sie wohl 116 Euro / Stück in den Staaten nur 58 Dollar / Stück. Für 4 Bleier, also 48V, werden 3 Powercheq benötigt. ( Die schwächste Batterie wird von den volleren geladen ).
Hallo @all, bin neu hier!
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Peter51
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Re: Hallo @all, bin neu hier!
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Re: Hallo @all, bin neu hier!
Das sollte tatsächlich kein Problem sein, aber natürlich nur jeweils EINE Zelle auf einmal Anpassungsladen. Mein Händler hat sich mit just diesem Geschäft sicher zwei Wochen lang herumgepalgt mit meiner Batterie, nachdem das C-BMS abgeraucht war. Auch um drei oder vier einzelne Zellen wieder auf das Niveau der anderen zu bringen, bevor die Balancer draufkamen. Und die waren alle am Batteriepack angeschlossen.
Wichtig ist dabei, nicht mit zu viel Strom nachzuladen, um nicht schnell übers Ziel hinauszuschießen. Wieviel das im einzelnen etwa sein sollte kann uns sicher STW oder ein ähnlich in der Zellpfelge versiertes Forenmitglied verraten?
Ganz sicher wäre das Konstantspannungsladen mit der gewünschten Zielspannung, aber dann dauert die Aktion u.U. ein halbe Ewigkeit... Aber so ähnlich machen das ja unsere normalen Ladegeräte auch, mit Konstantstrom bis zu einer bestimmten Spannung, und dann mit der Zielspannung für die letzten 2h. Die etwas schnelleren "bescheißen" sich ihren Weg dorthin mit schrittweiser Stromreduktion bis jeweils kurz vor der Zielspannung erreicht ist, dann kurz aus, dann wieder mit weniger Strom, so dass das letzte Hinkriechen auf der letzten Stufe dann nur noch ein paar Minuten braucht. S'ist ne Wissenschaft
Wichtig ist dabei, nicht mit zu viel Strom nachzuladen, um nicht schnell übers Ziel hinauszuschießen. Wieviel das im einzelnen etwa sein sollte kann uns sicher STW oder ein ähnlich in der Zellpfelge versiertes Forenmitglied verraten?
Ganz sicher wäre das Konstantspannungsladen mit der gewünschten Zielspannung, aber dann dauert die Aktion u.U. ein halbe Ewigkeit... Aber so ähnlich machen das ja unsere normalen Ladegeräte auch, mit Konstantstrom bis zu einer bestimmten Spannung, und dann mit der Zielspannung für die letzten 2h. Die etwas schnelleren "bescheißen" sich ihren Weg dorthin mit schrittweiser Stromreduktion bis jeweils kurz vor der Zielspannung erreicht ist, dann kurz aus, dann wieder mit weniger Strom, so dass das letzte Hinkriechen auf der letzten Stufe dann nur noch ein paar Minuten braucht. S'ist ne Wissenschaft
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Re: Hallo @all, bin neu hier!
Mit dem Ladestrom braucht man nicht wählerisch zu sein, allerdings sollte man im Hinterkopf haben, dass hohe Ladeströme aufgrund des Innenwiderstandes der Zellen für eine zu hoch gemessene Spannung während des Ladevorgangs führen.
Viele Labornetzteile kann man auf eine feste (maximale) Spannung einstellen, die würde ich um 3.65V plus/minus setzen, alle Werte zwischen 3.62V und 3.75V sind ok. Ladestrom beliebig hoch, der sinkt von alleine ab. Fällt er auf 1A oder weniger, gilt die Zelle als voll. Bei tiefentladenen Zellen haben sich laut elweb kleine Ladeströme bewährt, ich würde auf ca.2-3A einregeln.
Viele Labornetzteile kann man auf eine feste (maximale) Spannung einstellen, die würde ich um 3.65V plus/minus setzen, alle Werte zwischen 3.62V und 3.75V sind ok. Ladestrom beliebig hoch, der sinkt von alleine ab. Fällt er auf 1A oder weniger, gilt die Zelle als voll. Bei tiefentladenen Zellen haben sich laut elweb kleine Ladeströme bewährt, ich würde auf ca.2-3A einregeln.
RGNT V2 ab 01/23 > 20000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19
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Idealist
Re: Hallo @all, bin neu hier!
So, hier mal eine Darstellung meiner Einzel-Zellüberwachung mittels zweier Junsi CellLogs 8M:
und
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