Das stimmt so nicht ganz, Die Zellen, die Ernst Tirol gemessen hat, haben zwar 4,1V, aber nach Adam Riese macht 7 X 4,1V immer noch 28,7V. Nicht 20V.
Es müssen also auch Zellen dabei sien, die durchaus weniger Spannung haben.
Jetzt weis ich nicht, in wie weit Ernst elektronisch erfahren ist. Ich erkläre es mal etwas feinschrittiger, aber nicht als Belehrung, sondern nur, damit es einfacher zu verstehen ist:
Der Akku besteht aus insgesammt 14 Li-Ion-Zellen. Diese sind in dem Akku in zwei parallele Zellen, die zu siebt in Reihe geschaltet sind verbaut. Die Paralelen Zellen sitzen in den Fotos immer übereinander. Sie haben immer die selbe Spannung, weil sie immer an + und - verbunden sind. Von diesen Zweierpacks sind dann 7 nebeneinaner gelegt und verbunden. diesmal aber +von Zellepaar1 mit - von Zellenpaar2. Dann + von Zellenpaar2 mit - von Zellenpaar3, usw. Da bei einer Seriellschaltung, der Strom durch alle Zellen durch muss, ist der der Strom durch alle Zellen gleich. Wenn jetzt eine Zelle eine geringere Kapazität hat, "geht ihr der Strom eher aus" was dazu führt, dass die Spannung sinkt. Deswegen ist bei einer seriellen Schaltung die Spannung der Zellen immer leicht unterschiedlich. Aus diesem grund it das "Ballancen", dass ich weiter oben beschrieben habe wichtig.
Da sich bei in serie geschaltenen Akkus die Spannungen addieren, komme ich mit den 4 Zellen die Ernst Tirol gemessen hat auf 16,3V. bleiben also noch 4,2V für die anderen drei Zellen. Ich denke, das BMS sieht wirklich die vollen Zellen, lässt deswegen kein Laden zu. gleichzeitig sind auch mindestens 2 Zellen entladen, wodurch das BMS weiteres Entladen verhindert. Die Spannung, die man an dem Akku-Anschluss messen kann würde ich jetzt mal auf leckströme in den Mosfets schieben. Die so gering sind, dass die Ströme, die bei einer Spannungsmessung fließen, diese Spannung etwas einbrechen lassen.