Re: E-Autos und deren Zukunft
Verfasst: Do 26. Apr 2018, 12:06
BMW bringt sich so um die Möglichkeit, die Vorzüge der reinen BEV effizient nutzen zu können für die kurzfristigen Einsparungen einer eigenen, neu zu entwickelnden Elektroplattform (VW /Daimler).
Zeige mir ein umgefrickeltes BEV (Verbrennerplattform) oder einen PlugIn-Hybrid, der eine vergleichbare Raumökonomie (Platzangebot, zwei Kofferräume, ...) und eine effiziente Fahrzeugstruktur (flächiger, mittragender Akku) aufweisen kann. Das kann nur in der Anfangsphase aufgehen, wenn die Käufer noch relativ unkritisch sind (ein BMW !!!) und der Bedarf größer als das Angebot ist.
Man schwimmt derzeit bei BMW auf der Erfolgswelle mit seiner Modellstruktur (immerhin die meisten deutschen "Steckerautos") - nur wird das nicht lange reichen. Einsparungen bei den Produktionskosten?!?
Nicht wirklich im Vergleich zu einer reinen BEV-Linie.
Was man (kurzfristig) spart, sind Entwicklungskosten und Investitionen in neue Fertigungskapazität. Klingt für mich nicht besonders zukunftsorientiert. Bei gleichen Stückzahlen (!!!) wird die reine BEV-Linie immer geringere Produktionskosten aufweisen. Ist schon der deutlich geringeren Teilezahl geschuldet.
BMW will den "Voll-Karbon"-Schmarren nicht weiterführen, den man sich massiv subventionieren lassen hat. Die Erkenntnisse fließen jetzt in Karbondächer, Karbon-Motorhauben, ... - im Stahlblechverbund ein. Das ist durchaus sinnvoll - der Rest war PR.
Zeige mir ein umgefrickeltes BEV (Verbrennerplattform) oder einen PlugIn-Hybrid, der eine vergleichbare Raumökonomie (Platzangebot, zwei Kofferräume, ...) und eine effiziente Fahrzeugstruktur (flächiger, mittragender Akku) aufweisen kann. Das kann nur in der Anfangsphase aufgehen, wenn die Käufer noch relativ unkritisch sind (ein BMW !!!) und der Bedarf größer als das Angebot ist.
Man schwimmt derzeit bei BMW auf der Erfolgswelle mit seiner Modellstruktur (immerhin die meisten deutschen "Steckerautos") - nur wird das nicht lange reichen. Einsparungen bei den Produktionskosten?!?
Nicht wirklich im Vergleich zu einer reinen BEV-Linie.
Was man (kurzfristig) spart, sind Entwicklungskosten und Investitionen in neue Fertigungskapazität. Klingt für mich nicht besonders zukunftsorientiert. Bei gleichen Stückzahlen (!!!) wird die reine BEV-Linie immer geringere Produktionskosten aufweisen. Ist schon der deutlich geringeren Teilezahl geschuldet.
BMW will den "Voll-Karbon"-Schmarren nicht weiterführen, den man sich massiv subventionieren lassen hat. Die Erkenntnisse fließen jetzt in Karbondächer, Karbon-Motorhauben, ... - im Stahlblechverbund ein. Das ist durchaus sinnvoll - der Rest war PR.