Ladeadapter Typ 2 -> Schuko
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Re: Ladeadapter Typ 2 -> Schuko
Das ist ja alles sehr interessant... Ich dachte, wenn ich nen Typ 2 Kabel habe und da einen Adapter anschließe, kommt trotzdem nur das raus was 1. Die Säule kann...2. Das Kabel kann und 3. Der Adapter fügt sich dem was der Verbraucher noch möchte
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Re: Ladeadapter Typ 2 -> Schuko
Raudi, so ist es. Wobei "was das Kabel kann" weiß ein Typ 2 Anschluss nicht. Aber Deine zwei anderen Annahmen stimmen natürlich.
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Re: Ladeadapter Typ 2 -> Schuko
Es kommt natürlich darauf an, was der Verbraucher "zieht", wie bei den Steckdosen bei Dir zu Hause auch. Da Schuko-Buchsen eine maximale Strombelastbarkeit von 16 A aufweisen (und die Leitung dementsprechend ausgelegt ist), ist es Vorschrift, eine solche Buchse entsprechend, nämlich mit 16 A, abzusichern. So ist sichergestellt, dass nichts passieren kann, ganz egal was der Laie anschließt oder was das angeschlossene Gerät für einen Defekt aufweist.
"Was das Kabel kann" sollte im Typ-2-Stecker entsprechend kodiert sein.
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Re: Ladeadapter Typ 2 -> Schuko
Ja, aber ein Typ 2 Anschluss hat im Gegensatz zu Dir keine Möglichkeit, die Kabelaufschrift zu lesen
Tesla hat scheinbar vor einigen Jahren eine Möglichkeit gefunden, heiß werdende Verkabelung zu detektieren mit ihrem Schnarchadapter. Irgendeine Garage mit uralter Elektroinstallation ist damals in Rauch aufgegangen, nachdem ein Tesla-Besitzer mit dem Typ 1 Adapter sein Auto laden wollte. In der Tesla-typischen Art der blitzschnellen Problemlösung hat Tesla den Adapter so modifiziert, dass er überhitzende Stecker bzw. sogar Verkabelung auf Gebäudeseite (?) erkennt und den Ladestrom zurückregelt. Wie sie das gemacht haben ist mir aber schleierhaft, und so geht es auch einem Typ 2 Anschluss...
Ich vermute, die haben den Netzspannungsverlauf überwacht und Veränderung desselben ohne Veränderung des Ladetroms zum Anlass einer Nachregelung genommen. Denn der elektrische Widerstand von Kupfer erhöht sich mit steigender Temperatur, sprich es fällt bei einem gleichen Strom X mehr Spannung in der Leitung ab, wenn sie heiß wird. Aber den gleichen Effekt gibt es natürlich auch, wenn die Netzversorgungsspannung selbst variiert.
Tesla hat scheinbar vor einigen Jahren eine Möglichkeit gefunden, heiß werdende Verkabelung zu detektieren mit ihrem Schnarchadapter. Irgendeine Garage mit uralter Elektroinstallation ist damals in Rauch aufgegangen, nachdem ein Tesla-Besitzer mit dem Typ 1 Adapter sein Auto laden wollte. In der Tesla-typischen Art der blitzschnellen Problemlösung hat Tesla den Adapter so modifiziert, dass er überhitzende Stecker bzw. sogar Verkabelung auf Gebäudeseite (?) erkennt und den Ladestrom zurückregelt. Wie sie das gemacht haben ist mir aber schleierhaft, und so geht es auch einem Typ 2 Anschluss...
Ich vermute, die haben den Netzspannungsverlauf überwacht und Veränderung desselben ohne Veränderung des Ladetroms zum Anlass einer Nachregelung genommen. Denn der elektrische Widerstand von Kupfer erhöht sich mit steigender Temperatur, sprich es fällt bei einem gleichen Strom X mehr Spannung in der Leitung ab, wenn sie heiß wird. Aber den gleichen Effekt gibt es natürlich auch, wenn die Netzversorgungsspannung selbst variiert.
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Re: Ladeadapter Typ 2 -> Schuko
Natürlich. Aber woher soll der Typ 2 Stecker wissen, was für ein Schukokabel der geneigte Nutzer eines solchen Adapterkabels ins andere Ende steckt
Ich denke, dass deshalb solche Adapter nicht allzu häufig käuflich zu erwerben sind, da sie nicht vollumfänglich der Typ 2 Normierung entsprechen können...
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Re: Ladeadapter Typ 2 -> Schuko
Dann wird also viel Strom auch in Temperatur umgesetzt, dh. es wird viel verbraucht aber wenig geladen. Sehe ich das so aus meiner Laiensphäre richtig?
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Re: Ladeadapter Typ 2 -> Schuko
Der Typ-2 Stecker muss deshalb entweder auf 16 A kodiert werden oder es müssen eben noch 16-A-Feinsicherungen verbaut werden. Ist die Zuleitung zum Gerät für diesen Strom nicht geeignet (was unwahrscheinlich ist), dann wird es noch eine Feinsicherung im Ladegerät selbst geben. Aber das hat mit der Konformität des Adapters dann nichts mehr zu tun...MEroller hat geschrieben: ↑Sa 10. Nov 2018, 17:05Natürlich. Aber woher soll der Typ 2 Stecker wissen, was für ein Schukokabel der geneigte Nutzer eines solchen Adapterkabels ins andere Ende steckt
Ich denke, dass deshalb solche Adapter nicht allzu häufig käuflich zu erwerben sind, da sie nicht vollumfänglich der Typ 2 Normierung entsprechen können...
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Re: Ladeadapter Typ 2 -> Schuko
Je größer der Ladestrom im Verhältnis zum Querschnitt und der Länge des Kupferleiters, desto mehr Spannungsabfall und Verlustleistung in Form von Wärme in der Leitung. Mit steigender Temperatur des Kupferleiters steigt auch dessen Widerstand und damit die Verlustleistung weiter an. Was wiederum zu steigender Temperatur führen kann...
Kupferleitung mit 2,5 mm² hat einen Widerstand von etwa 0,00684 Ohm pro Meter bei 20 °C. Bei 240 V und 10 A (also einer Leistung von 2400 W), gehen 10 * 10 * 0,00684 = 0,684 W pro Meter verloren.
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Re: Ladeadapter Typ 2 -> Schuko
Nun ja, mein selbst gebautes 3m Schuko-Kaltgeräte-Kabel hat 2,5mm² bis kurz vor den Zero Kaltgerätestecker, der nur 1,5mm² aufweist. Aber selbst 1,5mm² sind für 16A zulässig, weshalb die 20A-Codierung meines Typ-2-auf-Schuko-Adapters nicht ganz falsch ist. Meine Zero kann eh nur max. 6A davon gebrauchen
Und Evo, ja, so in etwa stimmt Deine Annahme. Je heißer der Draht wird, desto mehr der elektrischen Leistung wird im Kabel in Wärme umgesetzt, anstatt z.B. die Fahrzeugbatterie zu laden.
Und Evo, ja, so in etwa stimmt Deine Annahme. Je heißer der Draht wird, desto mehr der elektrischen Leistung wird im Kabel in Wärme umgesetzt, anstatt z.B. die Fahrzeugbatterie zu laden.
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