Erfahrungsbericht LiFEPO4 von ACTIVESHOP24

bwp.waldek
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Erfahrungsbericht LiFEPO4 von ACTIVESHOP24

Beitrag von bwp.waldek »

Also hier werde ich meine Erfahrungen bezüglich meiner Akkus der Firma powertec 48v 12ah in betrieb mit einen 750w Elektroroller veröffentlichen.
1 Allgemeine Daten :
# Nominalspannung: 48V
Laut Messgerät voll geladen 52 bis 54 v (16 S. geschaltete fepos mit ca.3.3v)
Nominalkapazität: 12Ah
Tatsächliche Kapazität in betrieb nach 10 mal Laden: ca. 9Ah(liegt bestimmt an der hohen Entladung in betrieb)
Dauerentladungsstrom: ca. 25A
Kurzzeitiger Entladungsstrom: 40A
Größe: 31cm x 13cm x 9,5cm
Balancer fertig angelötet
Gewicht: nur 5,0kg inkl. Kabel und Balancer
Zyklenzahl mit empfohlenem Ladegerät: 1500

2 Erfahrungen mit Ladegerät bzw Laden
Die Akkus werden mit ca 58v mit einen 2A Lader geladen bis 55v danach schaltet das gerät ab.
Diese Lösung ist eigentlich garnichtmal so schlecht, dabei ziemlich einfach.
In den Pack das in einen Plastik eingeschrumpft ist befindet sich ein bms was die zellen glaub ich in Leerlauf überwacht
Nach der automatischen Abschaltung bei leeren Akku habe ich ca 3-4 Stunden zum laden gebraucht.

3 Erfahrungen in Betrieb
Die Akkus habe ich vor einen Monat bei activeshop24 gekauft. Eigentlich wollte ich die 22ah kaufen aber nach der Absprache mit den Betreiber habe ich erfahren das Parallelbetrieb 2er Akkus keinen Problem darstellen solte habe ich mich entschlossen 2 Akkupacks mit 12ah zu kaufen. De Hintergedanke daran war die Grösse der Packs.Mein Zokes ZER hat unter den Sitz einen Bleiakkubehälter in so ne T Form (Hinten 2Akuus und vorne noch ein) von der Größe her passen die 2 Packs mit extra schutzummantelung ideal nebeneinander gelegt in diesen Schacht rein und lassen sich somit sehr gut unterkriegen. Alle Kabel habe ich auf die Oberseite verlegt so das ich von den Stauraum unter den Sitz unter den Deckel problemlosen Zugriff habe. die + und - Pole für den Antrieb habe ich mit 4 Sicherungen versehen so das ich die Akkus nur in betrieb Parallel schalte .Beim laden sind die Sicherungen auf Off und ich kann (+ Pol und ein Blauer Ladepol) jeden Pack getrennt von anderen Laden. Somit kann ich die Akkus beide gleichzeitig mit 2 Ladegeräten Laden.
Nach 2 Mal Laden ging mir ein Ladegerät Kaputt,Da ich auf den Roller angewiesen bin (aus gesundheitlichen gründen ist Autofahren nicht möglich) habe ich bei activeshop angerufen und ein neuer Lader war nächsten Tag schon unterwegs. Das nenne ich Serice!!! (nur leider sind die Hermes Versandleute nicht so schnell wie ichs gerne hätte) Nach ca 10 Tagen war das Ladegerät wieder da (sogar ein Besseres) und alles läuft ganz gut,
Da ich die Akkus mit den Sicherungen ausgestattet habe kann ich auch mit jeden einzelnen fahren ohne Parallelschaltung. Die Ergebnisse nach 20 Vollladungen: Mit einen voll-geladenen Akkupack komme ich 20 km weit mit den 2ten nur 17. Die Akkus haben voll-geladen einen unterschied von fast 2v, wies nicht ob es noch in Toleranzbereich ist aber bis jetzt funktionieren beide ohne weiteres. Was noch zu sagen bleibt. Leider ist die Tankanzeige extrem ungenau geworden. Man kann sich nicht mehr darauf verlassen was da steht (die Akkus sind sozusagen fast voll und dann die letzten 2 bis 3 km fällt die anzeige rapide ab. Wen es in den Roten Bereich kommt schalten die Batterien einfach ab. In Grunde genommen ist das auch ok weil die anzeige ja für Bleigel gebaut war. Fepo hat meistens eine konstante Spannung bis zu einen gewissen moment und dan fällt es rapide ab.
Mit 2 Packs komme ich komischerweise Parallel betrieben weiter als mit beiden nacheinander. Die Reichweite beträgt jetzt ca 45 km, und das bei 24ah !!! SUPER. Die Alten Bleigel waren ja auch extrem schwer, hatten aber 38ah und ich konnte mit denen trotzdem nicht mal 40 km weit fahren.
Das Ergebnis bis jetzt/verglichen zu Bleigel):
Bin zufrieden
Ladezeit 75% kurzer
Verbrauch ab Steckdose fast 50% weniger
Reichweite 5 km weiter
Geschwindigkeit Der Roller fährt jetzt laut Anzeige um die 5kmh schneller (vorher 37kmh
Steigefähigkeit Der roller kommt jetzt durch das geringere Gewicht Problemlos über die Brücke wo er früher mit 10 kmh fast stehen blieb.
Leider hat das ganze auch über 700€ gekostet

Da ich kein guter Bastler bin wollte ich Fragen ob es so eine Shotky Diode gibt die in einen Stecker integriert ist damit es sich leicht einbauen lässt, somit wären die Akkus auch optimal geschützt.
Da ich auch kein Elektriker bin würde ich gerne wissen ob ich die Akkus zusammen geschaltet lassen kann( + und - pol ) und jede Batterie trotzdem einzeln laden kann ( jedr Akkupack hat ja auch noch einen extra - pol Kabel zum laden ) Warum braucht man eigentlich 2 - Pole ???
Ich hoffe ich konnte euch durch meinen kleinen Bericht weiterhelfen.
Was noch interessanter wäre sind vielleicht LIPO Akkupacks (die sind noch leichter) vielleicht hat jemand noch Erfahrungen darüber gesammelt.


mfg BWP

STW
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Re: Erfahrungsbericht LiFEPO4 von ACTIVESHOP24

Beitrag von STW »

Besten Dank für Deinen ausführlichen Bericht. Einige Hinweise / Erklärungen:

Entnehmbare Kapazität:man bekommt die Akkus nicht ganz leer, da irgendwann die Spannung soweit heruntergeht, dass das BMS oder der Controller des Rollers abschaltet. Auf der Homepage wird ja auch geschrieben, dass "nur" ca. 10.xAH entnommen werden können. Der Unteschied zu Deinen ermittelten Meßwerten kann z.B. auf Meßungenauigkeiten der verwendeten Geräte beruhen.

Höhere Reichweite bei Parallelschaltung: ist normal. Gründe:
a) Jeder Akkupack hat einen Innenwiderstand, an dem Verluste auftreten. Verlustleistung: Strom zum Quadrat mal Innenwiderstand. Bei einem Akku und einer Stromaufnahme von 20A sind das "400 mal Innenwiderstand", schaltest Du die Akkus parallel, liefert jeder 10A, also "100 mal Innenwiderstand". Das macht also schon etwas aus.
b) Die Spannung der LiFePo4-Zellen bricht gegen Ende der Kapazität unter Belastung (Stromabgabe) schneller ein. Halbiert man die Belastung, bleibt die Spannung gegen Kapazitätsende noch eine Weile höher,man kann die Zellen etwas mehr entladen.

Spannungsunterschied 2V bei "Vollgeladen": wenn es nur bei vollgeladenen Akkus der Fall ist, aber nach wenigen Kilometern (1-2km) die Spannung nahezu identisch ist (kleiner 0.5V Unterschied), dann ist die Ursache in den Toleranzen des BMS zu sehen, also kein Grund zur Besorgnis. Besteht der Spannungsunterschied auch noch nach 10 Kilometern, wäre eine Prüfung / Einzelspannungsmessung der Zellen angebracht um festzustellen, ob eine Zelle ausreißt.
Unterschiedliche Reichweiten der Akkupacks: das sind jetzt grob 15%, das kann auch wieder in Toleranzen des BMS liegen (untere Abschaltspannung), sowie Toleranzen der Zellen. Wenn eine Zelle etwas weniger Kapazität hat, und das BMS einen zellbasierten Unterspannungsschutz, dann wird der Pack also etwas eher abgeschaltet. Wenn sich der Unterschied bei den nächsten 10-20 Ladungen nicht vergrößert, ist das kein Grund zur Sorge.

Schottky-Dioden sollte es mit Schraubanschluß geben. Ein Tip wären die Foren des http://www.elweb.info , da dort bessere Elektroniker sitzen mit mehr praktischen Erfahrungen als ich es habe. Die Schottky-Dioden waren dort zumindest mal vor ein paar Monaten ein Thema, ansonsten dort mal eine Frage zum Thema stellen.

Die zwei Minus-Pole der Akkupacks: das liegt an dem BMS, das besteht gewissermaßen aus zwei Teilen. Einer ist während des Ladevorgangs aktiv und schützt gegen Überspannung, zu hohe Ströme usw.. Der andere Teil ist für das Entladen zuständig, schützt gegen Unterspannung, zu hohe Entladeströme usw.. Es werden also unterschiedliche "Kreisläufe" angesprochen, und daher sind die beiden Minuskabel erforderlich.

Die Reichweite Deines Rollers ist ausgezeichnet, meiner hat fast die doppelte Kapazität, kommt auch nicht weiter, aber ist etwas flotter motorisiert (was ich allerdings auch gerne ausnutze).

LiPos: die werden bei den Inno-Scootern verbaut. Nachteil: einige Chemiezusammensetzungen sind etwas entzündlicher, es ist eine komplexere Ladetechnik erforderlich, und die LiPos sind empfindlicher gegen falsche Behandlung / falsche Ladung. In Kombination mit einem geeigneten BMS und der richtigen Ladetechnik sind die LiPos sicherlich gut, aber ich sehe bei den LiFePo4s mehr Vorteile, da sie "anspruchsloser" sind.

Pflegehinweis:
LiFePo4 nie entladen herumstehen lassen, mindestens zu 60-80% aufladen und bei längeren Standzeiten gelegentlich mal nachladen.
Die Akkus nach Möglichkeit selten bis an die Abschaltgrenze herunterfahren. Sie halten länger, wenn sie auch nach wenigen Kilometern Fahrt wieder aufgeladen werden.

Winterbetrieb: das ist das eigentliche Highlight. Meine Thunderskyzellen mögen Kälte nicht so gerne, da wären Erfahrungen mit Deinen Zellen hinsichtlich Reichweite, Spannungseinbrüche beim Beschleunigen usw. ganz interessant.
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NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
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bwp.waldek
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Re: Erfahrungsbericht LiFEPO4 von ACTIVESHOP24

Beitrag von bwp.waldek »

Winterbetrieb?? sorry :o
So wie ich sonst mit den Batterien zufrieden vor sich her fuhr ist mir heute Nacht was unangenehmes passiert.
Zur Arbeit in die Nachtschicht gefahren mit voll-geladenen Akkupack. Nach ca 5 km habe ich den Roller für 8 Stunden über die Nacht stehen. es war um 6 Uhr richtig kalt (die Autofahrer müssten Scheiben kratzen), und mein Roller ... Sprang nicht an!!!
Also der eine Batteriepack hat nur eine Diode zum leuchten gebracht. Habe erst gedacht Controller--- aber ich hab ja 2 Akkus, und der andere ging. so bin ich nach hause gekommen. Vor 10 Min ging ich zum Roller schalte die todgeglaubte Batterie an und---- ales OK. Meint Ihr vieleicht das die Akkus eine Schutzfunktion haben, so das sie garnicht an gehen? oder was ist da passiert?
Vielleicht wird es besser wenn ich die Packs nicht in den Roller über die Nacht lasse?

STW
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Re: Erfahrungsbericht LiFEPO4 von ACTIVESHOP24

Beitrag von STW »

Zwei Ideen zum Problem:
a) temporäres Kontaktproblem (Sicherungsschalter des Batteriepacks?)
b) Temperaturproblem; der Akku war teilentladen und die Kälte hat den Akku zeitweise heruntergezogen. Nach der Standzeit tagsüber mit der wiedereinsetzenden Erwärmung haben die sich wieder gefangen.

Ich tippe mal auf b) - ein vergleichbares Phänomen habe ich als Laternenparker auch. Morgens schwach trotz frischer Ladung (bei Teilentladung ist das noch gravierender), dann steht der Roller tagsüber am Bahnhof, mitunter in der Sonne, und abends sind die Akkus wesentlich spannungsfester. b) ist kein Anlaß zur Sorge, sondern "normal".
a) ist unwahrscheinlicher, da sich Kontaktprobleme eigentlich erst unter Last so richtig bemerkbar machen.

Kälte tut der Lebensdauer der Akkus angeblich nichts an, man soll sie (je nach Hersteller) nur nicht bei Minusgraden laden. Bei starken Minusgraden habe ich meinen Roller zeitweise im Hausflur / Wohnzimmer untergestellt - da muß man sich als Hausherr einfach durchsetzen :D
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bwp.waldek
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Re: Erfahrungsbericht LiFEPO4 von ACTIVESHOP24

Beitrag von bwp.waldek »

Weiß nicht was es gestern Nacht war, Tiefentladen war er nicht (mit einer Ladung schaffe ich 20 km und abgestellt habe ich in nach 5 km) Heute bin ich mit den Akku noch zur Arbeit und zurück gefahren und dann erst geladen. Alles war OK.
Man muss noch dazu sagen das die heutige Nacht verglichen zur gestrigen schon deutlich milder war. Ich weiß nicht was ich davon halten soll aber hoffe das es nicht wieder vorkommt. Jetzt überlege ich die Batterien winterfest machen kann.
Vielleicht mit styropor umwickeln. Hab im Netz gelesen (cityel) das es Batterieheizungen gibt, die von der Batterie selbst versorgt werden. Kann mir jemand eine günstige Bezugsquelle vorschlagen? gerne auch vorschlage zum Selbstbau.
Danke für alles STW manchmal denk ich das du der einzige in Forum bist. :?

E-Biker
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Re: Erfahrungsbericht LiFEPO4 von ACTIVESHOP24

Beitrag von E-Biker »

Ich hab den Akku im Fahrrad und kriege da 10 Ah. Maximale Stromaufnahme ca 18A.
Activeshop gibt ja glaub ich 10,9Ah bei 0,2C an - von daher passt es - und das erklärt auch warum beide Akkus zusammen weiter reichen als die einzelnen summiert.
Der 12Ah Akku erfüllt leider nicht ganz die 12Ah Erwartungen. Der 16Ah (nicht mehr verfügbar, aber wohl noch auf Anfrage) soll dagegen wirklich 16Ah liefern.
Für meine Zwecke reicht der Akku aber aus. Größer und schwerer dürfte er auch nicht sein.

Mein Ladegerät hat auch den Geist aufgegeben nach vielleicht 10 Zyklen. Neues ist geordert seit einer Woche.
Das Gerät sah ziemlich billig aus, gefiehl aber wegen der kleinen Abmaße. Die Wärmeentwicklung spricht aber für einen schlechten Wirkungsgrad.
Wenn das neue da ist werde ich mal vergleichen was der Wattstundenzähler an der Steckdose und das Watt'sUp zwischen Akku und Ladegerät berichten.
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bwp.waldek
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Re: Erfahrungsbericht LiFEPO4 von ACTIVESHOP24

Beitrag von bwp.waldek »

Ich teste den akku immer noch und werde laufend darüber wie über den Verkaufer berichten.
Alls Tipp für dich.
Frag am besten telefonisch nach, activeshop hat auch richtig gute Ladegeräte in Metall mit Sicherung und Wentilator, kostet aber 39 €. Auf dessen Seite ist er aber nicht vorhanden. Also meiner Meinung nach ist 39 ein Schnäppchen.
Das Problemm mit activeshop ist der laaaaaaange Versand (hermes oder so hat 1 Woche von München nach Nürnberg gebraucht)

E-Biker
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Re: Erfahrungsbericht LiFEPO4 von ACTIVESHOP24

Beitrag von E-Biker »

Na, ich möchte schon so ein kleines Ladegerät was bei mir noch in der Akkutasche Platz findet um unterwegs zwischendurch laden zu können, geordert ist es ja auch schon.
Ansonsten denke ich noch über ein Labornetzteil nach mit dem ich bei zukünftigen Basteleien auch beliebige andere Akkus und Einzelzellen laden kann.
Das mit dem Akkuversand ging damals ganz gut - hatte aber auch 2 Wochen vorher an meinen Urlaubsort geordert.
Von Hermes halte ich sonst auch nicht so viel - aber besser als nichts. Hoffe ich muss das dann nicht irgendwo selbst aus Timbuktu abholen bei der nächsten Hernesvertretung oder die kommen am nächsten Tag nochmal zwischen 8 und 18 Uhr... hallloooo??! Manche müssen für ihr Geld auch arbeiten.
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Re: Erfahrungsbericht LiFEPO4 von ACTIVESHOP24

Beitrag von STW »

bwp.waldek hat geschrieben:... aber hoffe das es nicht wieder vorkommt. Jetzt überlege ich die Batterien winterfest machen kann.
Vielleicht mit styropor umwickeln. Hab im Netz gelesen (cityel) das es Batterieheizungen gibt, die von der Batterie selbst versorgt werden. Kann mir jemand eine günstige Bezugsquelle vorschlagen? gerne auch vorschlage zum Selbstbau.
Es wird bei den niedrigen Temperaturen wieder vorkommen - hatte ebend mein Erlebnis bei ca. 2° :?
Styropor soll helfen, die Akkus heizen sich durch den Innenwiderstand beim Laden als auch beim Fahren ein bischen selbst auf. Mit Heizmatten habe ich auch schon geliebäugelt, mich allerdings noch nicht an die Berechnung gemacht, wieviel Watt die für mein Batteriefach haben müßten. Wenn man Batteriekapazität mit kräftig Reserven hat, könnte man die Matten daraus betreiben, ansonsten wäre man auf Steckdose angewiesen.
Bezugsquellen: z.B. Conrad - Elektronik, ggf. Aquarienhandel, einen Thermostat sollte man auch einplanen. Die CityEl-Fahrer haben die Folienheizung gelegentlich verbaut, empfohlen wird der Einbau zwischen Styropor und einer Aluplatte, die die Wärme unter den Akkus verteilt.
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Re: Erfahrungsbericht LiFEPO4 von ACTIVESHOP24

Beitrag von E-Biker »

Aber der Effekt ist schon deutlich weniger ausgeprägt als bei Blei, oder?
Mit Strom heizen gefällt mir so garnicht...
Beim Fahrrad kommt der Akku zum Glück immer aus der warmen Wohnung und ist erstmal in seiner Tasche gut geschützt.
Nach unten ist Schaumstoff zum mechanischen Schutz der auch thermisch halbwegs gut isoliert, kann nach oben hin aber auch noch welcher hin , damit er von da nicht auskühlt. An den Seiten ist auch noch Platz.
Bei 30min Fahrten dürfte das aber ja hoffentlich auch noch nicht zu Problemen führen.
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