Elektroroller-Forum.de

Hallo allerseits,

selbst bin ich seit Ende 2021 mit einem Elektroroller unterwegs und bin selbst begeistert. Mich wundert es sehr, warum die "Fangemeinde" vergleichbar klein ist.

Es hat sich ergeben, dass ich eine Infoveranstaltung zum Thema Elektroroller bei der Volkshochschule anbieten darf. Es soll dabei vorwiegend um die 45er Roller gehen, die mit dem Autofuhrerschein gefahren werden können.
Der Termin steht noch nicht fest, das ganze soll idealerweise kostenlos angeboten werden mit Fördermitteln oder maximal paar Euro kosten.

Um mir einen Überblick über Beweggründe, sich einen Roller anzuschaffen, wie realistisch sich damit Co2-Einsparungen erzielen lassen und welche Themen und Informationen für den Vortrag besonders beleuchtet werden sollten habe ich eine Umfrage erstellt.
Die Beantwortung der Fragen dauert nicht mehr als 5 Minuten, es freut mich wenn viele daran teilnehmen.

Wenn es Informationen zum Kurs gibt kann ich die gerne hier posten (auch wenn ihr über das Thema sowieso geht informiert seid) . Wahrscheinlich ist, dass es im Oktober stattfindet und hybrid (also auch online) angeboten wird.

Anregungen, Fragen etc gerne!

Hier ist der Link zur Umfrage:
https://forms.office.com/r/1m4TZT8Rm9

Die Umfrage ist mit MS Forms erstellt. Falls euch da was auffällt oder nicht klappt gerne melden - ist mein erstes Mal.

Gruß
Felix

Moin Felix,

schöne Sache, die Du Dir da vorgenommen hast. Als freier ungebundener Versicherungsmakler könnte ich den Part über Versicherungen übernehmen oder Dich auch gern nur zum Thema unterstützen.

LG Martin

Mit welchem Mist soch heute so alles Kohle generieren lässt.
Wie kommt ein normal denkender Mensch darauf, das sich mit Elektrmobilität CO2 einsparen lässt?

Rechnet mal alles zusammen!

DBuegel hat geschrieben: ↑

Do 13. Apr 2023, 14:28

Mit welchem Mist soch heute so alles Kohle generieren lässt.
Wie kommt ein normal denkender Mensch darauf, das sich mit Elektrmobilität CO2 einsparen lässt?

Rechnet mal alles zusammen!

Man spart halt im Vergleich zu einem Verbrenner-Fahrzeug, das wesentlich mehr wiegt. Ersetze ich also eine Fahrt mit dem 1.5T Benziner durch eine Fahrt mit einem 100 KG 45er Roller, spart man natürlich CO2. Nur dürfte es nahezu (vllt 1 Liter Sprit-Energie-Äquivalent Unterschied) unerheblich sein, ob es sich dabei um einen Verbrenner oder Elektro-Roller handelt.

Viele Grüße
Basti

Wenn man Vergleiche anstellt, dann wenigstens Roller mit Roller und nicht E-Roller mit PKW.
Man (ich) muss natürlich auch den "Raubbau" an der Natur, bei der Gewinnung der Rohstoffe mit einrechen.
Ich denke da an Lithium, das den Menschen ich den Anden, das Wasser für ihre Felder vergiftet/weggenommen wird und vieles mehr.
Für uns hier rechnet sich ein E-Fahrzeug doch nur, weil wir den Menschen im Rest der Welt, nicht den selben (Lebens-) Standard zustehen, wie uns selbst.

Selbst das Recycling der ganzen Akkus/Fahrzeuge (allgemein) ist längst nicht geklärt.

Ich hol schon mal Chips und Cola.

Das Thema wird bestimmt spannend.

DBuegel hat geschrieben: ↑

Do 13. Apr 2023, 15:42

Wenn man Vergleiche anstellt, dann wenigstens Roller mit Roller und nicht E-Roller mit PKW.

Das ist Blödsinn.

Und natürlich muss man eigentlich den kompletten CO2-Abdruck berechnen. Aber der Aufwand lohnt ja nun für den Vergleich von 45er Benzin-Roller mit 45er E-Roller, oder 45 E-Roller mit 45 E-Roller überhaupt nicht. Entweder sagt man, der Roller ersetzt Fahrten mit dem Auto oder nicht. Wenn das nicht der Fall ist, spart man natürlich kein CO2. Das ganze menschliche Dasein ist eine riesige CO2-Sauerei

Gruß
Basti

Und nicht vergessen: Rohstoffe werden ausschließlich bei E-Fahrzeugen gebraucht. Bei Verbrennern nicht...

Danke, dass einige schon an der Umfrage teilgenommen haben. Habe auch schon bisschen was dazugelernt. Zum Beispiel dass es in Ba-Wü eine Förderung speziell für junge Leute gab. Tatsächlich bin ich der Meinung, dass gerade für junge Leute der E-Roller interessant sein sollte - geringe Investition, Strom gibt's oft umsonst (bei den Eltern, in der Schule, Verein...) und man kann lautlos verschwinden . Bei der Umfrage sind die meisten allerdings deutlich älter.

In einem Kommentar wurde gebeten, die Ergebnisse zu veröffentlichen. Mache ich gerne, es sind keine personenbezogenen Daten dabei. Freue mich, wenn bis dahin noch einige mitmachen!

qwert0815 hat geschrieben: ↑

Do 13. Apr 2023, 10:06

Moin Felix,

schöne Sache, die Du Dir da vorgenommen hast. Als freier ungebundener Versicherungsmakler könnte ich den Part über Versicherungen übernehmen oder Dich auch gern nur zum Thema unterstützen.

LG Martin

Danke. Tatsächlich habe ich mir wenig Gedanken gemacht darüber bisher. Für mich ist es so: normal kostet das 40 Euro für das kleine Kennzeichen, da gibt es wohl kaum Unterschiede. Bei freiwilliger Anmeldung zahlt man dann mit geringer Schadensklasse weniger (bei mir sind glaub 14 Euro pro Jahr) , anfangs etwas mehr, aber geht immerhin dann regelmäßig mit der SF runter, was sich dann später auf die Autoversicherung auswirken würde.
Mit den Teil "übernehmen" wird es schwieriger, denn der Vortrag findet vor Ort statt.

Außerdem, das war ein weiterer Kommentar, lässt sich auch kein Geld damit verdienen, denn der Vortrag soll kostenlos angeboten werden.
Dass so ein E-Roller umweltfreundlicher ist als ein Verbrenner habe ich anhand der Anzahl von Umweltförderungen etc. erstmal wenig Zweifel, aber es gibt sicher immer welche, die anderer Meinung sind - zumindest setzt man in Europa auf Elektro und ich denke das ist richtig so.

Teilnahme für Fahrer, die einen 45er fuhren, dann aber auf L3e umgestiegen sind , nicht ausgereift (wie lange fahren Sie schon...?)